⇓ 16.03.2019 TSV 90 Zwickau : KSV B-G Taucha3433 : 3382 6,0 : 2,0
Fast Bahnrekord von Matthias Guth reicht nicht für Silber!
Mit der bereits sicheren Bronzemedaille, einer guten Mannschaftsleistung und einem bis zum Schluss spannenden Spiel verabschieden sich die Blau-Gelben Senioren beim Spitzenspiel in Zwickau aus der Saison.
Mit einem furiosen Start bei dem auf 8:30 vorverlegtem Spielbeginn machten die Tauchaer zunächst ihre Ambitionen auf einen Platztausch zum Abschluss der Serie mit den Zwickauern deutlich.
Matthias G. war zu der frühen Stunde doch ziemlich ausgeschlafen und landete mit sensationellen 621 (398/223) nur 3 Punkte unter dem Einzelbahnrekord. Gegen A. Seidel (576) konnte er sich unerwartet deutlich durchsetzen, obwohl dieser die letzte Bahn mit 166 : 158 für sich entscheiden konnte.
Die Nachfrage eines nicht namentlich genannten Zwickauers nach dem Frühstückscocktail von Matthias war wohl nur rhetorisch gemeint!?!
Andreas M. hatte gegen F. Schnurrbusch größere Probleme. Besonders in den Abräumern auf den ersten drei Bahnen büßte er seine guten Vollen (Gesamt 400 !!) regelmäßig ein. Insgesamt 13 Fehler sind einfach zu viel. Mit 546 : 572 kann er nur auf der letzten Bahn dem Zwickauer einen halben Satzpunkt abringen.
Trotzdem liegt Taucha mit 19 Holz vorn und hält sich somit die Chance auf den 2. Platz in der Verbandsliga offen!
Udo Z. musste gegen T. Wilde bis zum Schluss um den Mannschaftspunkt kämpfen. Nach knappen Satzgewinnen auf den ersten Bahnen ging nicht nur ein Satz sondern auch die Führung in der Holzzahl verloren. Nur nach einem katastrophalen 5-Wurf-Aussetzer des Zwickauers in die Vollen auf der letzten Bahn und eigenem starken 9-ner-Konter war der MP sicher und nochmals einige Holz auf Tauchaer Seite (547 : 535).
Harald setzte mit 154 : 140 gegen K. Schädlich die Zwickauer ebenfalls weiter unter Druck und es schien schon fast eine Vorentscheidung zugunsten der Blau-Gelben möglich. Allerdings hatte er zunehmend Schwierigkeiten mit der Haftung der Kugeln und musste nach einem weiteren halben Satzpunkt gegen den immer besser werdenden Schädlich den MP (558 : 567) und einige Holz den Gastgebern überlassen. Immer noch hatte aber Taucha die Nase vorn!! Um nur annähernd die Spannung im Kampf um die Medaillen zu beschreiben muss das letzte Duell zunächst über Kreuz betrachtet werden.
ML Matthias W., der seinen Wohnsitz ins westliche Nachbarbundesland verlegt hat und hier deshalb leider sein letztes Pflichtspiel für die Tauchaer bestreitet, konnte zumindest annähernd (167) mit H. Schott (176), wiederum in seinem letzten Punktspiel in der Altersklasse Senioren A, mithalten.
Reiner H. büßte mit seinen 143 quer gerechnet nur 1 Holz gegen F. Hendel ein und Taucha lag immer noch vorn. Allerdings hatte Reiner (124!!) mit den anhaltenden 8-ter und 9-ner Serien seines direkten Gegners H. Schott (165), der sich offenbar eben seine anfängliche Frage wegen der Frühstückszusammenstellung von Matthias G. selbst beantwortet hatte, nach dem Bahnwechsel mächtige Probleme, konnte sich auch wegen fehlender eigener guter Anspiele kaum beruhigen, und auch Matthias hatte gegen Hendel (122!! : 136) das Nachsehen.
Erstmals hatten die Zwickauer jetzt die Führung übernommen. Ein Spiel hat aber 720 Wurf und so waren hier noch nicht alle Messen gelesen. Vor allem Reiner konnte sich endlich etwas beruhigen und noch 2 Satzpunkte erkämpfen, allerdings war der Rückstand von den ersten Bahnen einfach zu groß um gegen den „leicht“ nachlassenden H. Schott eine Wende herbeizuführen (563 : 622!). Aber es ging ja immer noch um die Gesamtholzzahl für Taucha bei einem möglichen Gleichstand der Mannschaftspunkte.
Da fehlte leider bei Matthias W. (547) der letzte „Lucky Punch“ gegen Hendel (561), der konstant seine Bahnen spielte. Dass Henning Schott (384 / 238!) das Spitzenergebnis von Matthias Guth überspielen würde war zwar irgendwie zu erwarten, allerdings nach 341 auf den ersten beiden Bahnen eher nicht so knapp mit nur einem Holz.
Am Ende waren beide Mannschaften mit ihren Ergebnissen zufrieden und konnten die Medaillen aus den Händen des Sportwartes Werner Kießling in Empfang nehmen. Wobei dieser bei den Ansetzungen auf ein echtes Meisterschaftsendspiel gehofft, allerdings nicht mit der „bayrischen“ Überlegenheit der Engelsdorfer gerechnet hatte, die in diesem Jahr ungeschlagen!! bei nur zwei Minuspunkten aus zwei Unentschieden und einer beänstigenden Heimstärke!? die Liga spätestens ab dem dritten Spieltag beherrschten.
Glückwunsch an dieser Stelle an den KSV Engelsdorf zur Titelverteidigung und viel Erfolg bei der Deutschen Meisterschaft. Dass laut einhelliger Meinung die Bronzemedaille die schönste der zur Auswahl stehenden ist, sei hier nur am Rande bemerkt.
Jetzt gilt es für die Tauchaer Senioren, aufgrund des Abganges von Matthias Wiegner, sich für die nächste Saison mit Verstärkung aus den noch in den Ligen der jüngeren Altersklassen gemeldeten Senioren, welche uns auch bereits dieses Jahr mehrfach unterstützten, neu aufzustellen um wie seit 10 Jahren wieder ein Wörtchen im Kampf um die Medaillen mitzureden.
Unser Dank gilt an dieser Stelle ausdrücklich unserem scheidenden Mannschaftsleiter Matthias, der über die letzten Jahre mit teilweiser sehr dünner Personaldecke die Blau-Gelben Senioren auch mit eigenen guten Leistungen auf einen Medaillenplatz in der Verbandsliga Sachsen führen konnte. -UZ-
02.03.2019 KSV B-G Taucha : TSV Penig3037 : 2960 6,0 : 2,0
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09.02.2019 KSV B-G Taucha : Engelsdorf3051 : 3241 1,5 : 6,5
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⇓ 26.01.2019 SV Dresden-Neustadt : KSV B-G Taucha3100 : 3265 1,0 : 7,0
Zehnte Medaille in Folge gesichert
Mit einer lange nicht gekannten geschlossenen Mannschaftsleistung können sich die Blau-Gelben Senioren auch im zehnten Jahr in der Landes-/Verbandsliga in Sachsen eine Medaille umhängen (lassen?)!
Welche Legierung wird sich an den letzten Spieltagen und nach dem Nachholespiel des derzeit Tabellenzweiten Zwickau ergeben, wobei die GOLDENE wohl mit großer Wahrscheinlichkeit an den Ortsnachbarn aus Engelsdorf vergeben sein dürfte.
Trotz gutem Anfang musste nur Matthias G. gegen den heute besten Dresdner Schäfer, Bernd seinen Mannschaftspunkt abgeben. Besonders auf der letzten Bahn büßte er zu viel ein.
Der Rückstand in der Holzzahl war aber nur gering.
Andreas M. beherrschte seinen Vornamensvetter Hinze, Andreas von Beginn an deutlich und selbst als er auf der dritten Bahn schwächelte, machte er dort schon den Mannschaftspunkt fest und konnte auch den Schlusssatz für sich entscheiden sowie einen deutlichen Vorsprung bei den erspielten Kegeln auf der Habenseite der Parthestädter verbuchen.
Wie bereits in der Vorwoche aber mit einer klaren Leistungssteigerung konnte Harald G. alle vier Satzpunkte gewinnen und den Kegelvorsprung gegen Schlosser, Andreas weiter ausbauen.
Udo Z. hatte da etwas mehr Mühe, das schlechte Abräumerergebnis seines Gegenspielers Ruppricht, Thomas auf der letzten Bahn rettete ihm mehr oder weniger den Mannschaftspunkt.
Reiner H. legte gleich mal richtig los um gar keinen Zweifel an dem angestrebten Sieg aufkommen zu lassen. Machte sich dann aber mit einigen „Aufregern“ wegen der Technik (Rücklauf der eigenen Kugeln) und kleinen Unsicherheiten selbst das Leben schwer und seinen Gegner Hentzsch, Rudolf wieder stärker.
Den MP hatte er aber trotzdem auch mit einigen Holz Vorsprung sicher.
Da ML Matthias W. nach einem knapp verlorenen ersten Durchgang ab der zweiten Bahn den nur noch durchschnittlich spielenden Kaden, Holm auch klar beherrschte, war die Messe gelesen.
Die heute sichtlich überforderten, sonst zu Hause viel stärker spielenden und wohl auch ersatzgeschwächten Gastgeber konnten gegen die Ausgeglichenheit der Tauchaer mit Ergebnissen von 553 bis 536 nichts ausrichten. -UZ-
19.01.2019 KSV B-G Taucha : KV Bautzen West3144 : 3082 6,0 : 2,0
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⇓ 12.01.2019 SV R-W Treuen : KSV B-G Taucha3039 : 3110 3,0 : 5,0
Schlechter Tag - Gut ausgegangen!
Nach dem die Flachländer aus Taucha begeistert Fotos von der Schneelandschaft im „Hochland“ für die Daheimgebliebenen geschossen hatten, schien die weiße Pracht einige geblendet zu haben.
Mit dem schlechtesten Ergebnis seit Jahren in Treuen holen die Tauchaer Senioren trotzdem 2 Punkte im Kampf um eine weitere Medaille.
Nur der extrem schwachen Vorstellung der Gastgeber ist es zu verdanken, dass man hier nicht untergegangen ist.
Die erste Achse wie gewohnt mit Matthias G. und Andreas M. nahm sich nicht viel gegen Günzel , Hans-Jürgen und Radeke, Rudolf, konnte aber zumindest mit 16 Holz im Plus die Tauchaer in Führung bringen, „Und wenn wir einmal …“ – aber lassen wir das erstmal!
Die zweite Reihe wieder mit Udo Z. und Harald G. begann ähnlich mit einem Holzvorteil für Taucha, wobei Harald gegen den starken Radeke, Michael bereits nach der zweiten Bahn aussichtslos zurücklag und Udo gegen Jacobi, Uwe gerade so mit mehr Holz den MP auf Taucher Seite halten konnte. Das Duell ging ziemlich unspektakulär mit insgesamt schlechten 504 : 473 Holz bei 2:2 Satzpunkten an Udo, der eigentlich an das gleißende Licht im Schnee gewöhnt sein müsste (um den Anfangsgedanken fortzuführen)!
Das Harald dann aber sein Spiel fast noch drehen und so die Blau-Gelben auch wieder ins Spiel bringen konnte war nicht zu erwarten. Allerdings hielt Radeke zunächst mit 158 gegen die 166 von Harald dagegen. Erst bei den letzten Abräumern waren dann wohl seine Reserven aufgebraucht aber Harald konnte den Rückstand von den ersten beiden Durchgängen nicht mehr ausgleichen. Das hier die jeweils Tagesbesten aufeinandertrafen war zwar für das Spiel interessant aber am Ende vor allem für Harald unglücklich weil er mit 560 als einziger sein Potenzial abrufen konnte aber gegen die 576 von Radeke den Mannschaftspunkt abgeben musste.
In der letzten Achse hatte Reiner H. gegen Behr, Peter zwar leichtes Spiel (457 : 509!!??) und nach drei Satzgewinnen den MP sicher, war aber nach anfänglichen 150 dann völlig von der Rolle und schimpfte ob der eingebüßten Chancen einer guten Platzierung in der Einzelwertung und den „technischen Unzulänglichkeiten“ der Bahn (Kugelrücklauf!) bei fast jedem Wurf!?
ML Matthias W. musste sich mit 524 : 536 und 2 : 2 Satzpunkten Günzel, Uwe geschlagen geben, was den Sieg der Gäste aus Taucha aber auch nicht mehr verhindern konnte. -UZ-
15.12.2018 KSV B-G Taucha : BSV Chemie Radebeul3076 : 3046 7,0 : 1,0
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08.12.2018 KSV B-G Taucha : TSV 90 Zwickau3080 : 3107 3,0 : 5,0
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24.11.2018 TSV Penig : KSV B-G Taucha3149 : 3231 3,0 : 5,0
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17.11.2018 KSV Engelsdorf : KSV B-G Taucha3152 : 2969 6,0 : 2,0
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03.11.2018 KSV B-G Taucha : SV Dresden Neustadt? : ? 7,0 : 1,0
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20.10.2018 KV Bautzen West I : KSV B-G Taucha2968 : 3079 3,0 : 5,0
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29.09.2018 KSV B-G Taucha : SV R-W Treuen I3133 : 3099 6,0 : 2,0
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⇓ 15.09.2018 BSV Chemie Radebeul : KSV B-G Taucha3093 : 3026 6,0 : 2,0
Not-Team kann Niederlage nicht abwenden !
Das im Vorfeld der Saison geäußerte Ziel, in der höchsten Spielklasse der Senioren in Sachsen endlich mal wieder ganz oben zu stehen, erhielt bereits bei Bekanntgabe der Ansetzungen einen herben Dämpfer. Der lange Zeit in der Landes-/Verbandsliga nicht vor einem 19. September vollzogene Saisonstart verleitete gleich zwei Stammspieler bereits im Vorjahr für das Wochenende Urlaub zu buchen. Reiner und Udo wollten sich nochmal, bei auf die eine oder andere Art erholsamen Tagen, auf die Saison vorbereiten.
Kurzfristig hatte auch noch Matthias Guth im Trainingsbetrieb mit einer Verletzung zu kämpfen. Die umfangreichen Bemühungen durch ML Matthias Ersatz zu finden waren noch bis zum Donnerstag vor dem Spiel erfolglos!!
Und die Zweite spielte in der 2.Bezirksliga mit 4 Startern am Nachmittag auswärts.
Aber eine Spielverlegung kam aufgrund des theoretisch ausreichenden Personals nicht in Frage! So waren Gedanken an eine Absage (verbunden mit einer möglichen Strafgebühr) fast unausweichlich!! Eine Anreise mit drei Spielern wäre sportlich und wirtschaftlich wohl für die Beteiligten nicht sinnvoll gewesen.
Die kurzfristige Rückmeldung von Matthias G. verringerte die Misere nur marginal.
Am Ende konnte mit den neuen Möglichkeiten, auch in unterklassigen Herrenmannschaften gemeldete Senioren einzusetzen, nach langem Kampf, vor allem mit sich selbst!?, ein dritter Mathias (Erdösi – endlich!!!!) von der Zweiten Männer gewonnen werden und als Joker (!) kam Willi-Wilfried Bergmann, sonst nur als treuer Fan in Aktion, zum Einsatz.
Das allerdings das berüchtigte Pech dazu gekommen musste, war nicht mehr wirklich fair!
Der Start mit Mathias E. (531 :499 / 1 MP) gegen Pesler, Lutz und Andreas M. (514 : 549 / 0 MP) gegen den insgesamt Tagesbesten Hoyer, Dietmar war nicht dramatisch und ließ die Blau-Gelben Vorjahreszweiten auf einen ähnlichen Coup wie im Vorjahr mit 2 Ersatzleuten hoffen. Nach Rückstand in der Holzzahl hatte in der Mittelachse Harald G. mit 513 zu 516 und ausgeglichenen Satzpunkten gegen Ferl, Peter als erster Pech, ML Matthias W. konnte sein Spiel gegen Feldmann, Uwe ebenfalls bei 2 : 2 Satzpunkten mit 13 Holz mehr (525 : 512) gewinnen und die Tauchaer in Führung bringen. Die Überraschung sollte aber doch ausbleiben. Fan Willi-Wilfried B. konnte einfach ohne intensives Vorbereitungstraining gegen Wagner, Michael mit 429 : 496 und ohne Satzgewinn nichts ausrichten.
Und Matthias G. hatte mit 7 Holz Rückstand und 2 : 2 Satzpunkten gegen Kalisch, Gunter (514 : 521) als zweiter das Pech an der Kugel.
Fazit:
Die Personaldecke ist äußerst dünn!! Für den Mannschaftsleiter ist es bereits im Vorfeld eines Punktspieles eine nervenaufreibende Sache, eine Mannschaft zusammenzustellen, wenn die Bereitschaft für die ERSTE an den Start zu gehen sich bei einigen gemeldeten Spielern in Grenzen hält, ausgenommen altersbedingte Gründe.
Durch arbeits- oder verletzungsbedingte Ausfälle kann dies jederzeit (wie letzte Saison beim Gastspiel in Radebeul) passieren. Die ERSTE sollte sich aber bei nur 6 gemeldeten Spielern auf die Unterstützung der anderen verlassen können.
Hilfreich kann da sicher mal ein Blick in die Ansetzungen sein.
Mit zwei Auswechselmöglichkeiten stehen auch noch ganz andere Optionen für solche Ausnahmesituationen zur Verfügung. -UZ-