Deutlicher Sieg eröffnet endgültig Chance auf weitere Medaille!

Der Ausflug in die Berge war für die Blau-Gelben Senioren erfolgreicher wie erwartet und eröffnet ganz neue Möglichkeiten für die Endplatzierung.

Die offenbar überforderten Gastgeber im sächsischen Bergland wurden durch die Tauchaer Startachse wie von einem eiskalten Wintersturm getroffen.

Auf den auch laut Gastgebern nicht einfach zu spielenden Bahnen konnten Andreas Meyer und Matthias Guth mit 552 und 554 nicht nur den Tagesbestwert unter sich ausspielen, sondern auch Hoffmann, Detlef und Schüler, Jörg bei 7 : 1 Satzpunkten mit über 100 Holz Rückstand von der Bahn fegen. Beachtlich dabei auch die unwahrscheinlich starken Abräumer von beiden mit jeweils nur einem Fehler (Andreas 200, Matthias 194).

Für die zweite Achse ein komfortabler Vorsprung den es weiter auszubauen galt, da Harald (wie in alten Zeiten!) 4 : 0 Mannschaftspunkte und 200 Holz Polster für den letzten Durchgang bei der internen Eröffnungsansprache gefordert hatte, weil er gegen den Bahnrekordhalter gesetzt war.

Einfacher gesagt als getan, zumindest bei Udo Zeutschel, der gegen Jacobi, Thomas die ersten beiden Bahnen abgeben musste, glücklich den dritten Satz gewann (111 : 116!) um dann sehr konzentriert und trotz der längeren Unterbrechung durch einen Defekt auf der Bahn von Jacobi vor allem mit einem gutem Abräumerspiel diesem Satz- und Mannschaftspunkt knapp (494 : 503) entreißen konnte. Die ziemlich massive bauliche Trennung der Bahnen verhinderte dabei die Sicht auf das ungefährdete 4 : 0 von Steffen Rübner gegen Kanis, Günter/Bach, Andreas mit deutlichem Vorsprung (447 : 520). Auch die Auswechslung bei den Hausherren brachte überhaupt nichts.

Und da war das von Harald gewünschte Ergebnis!! 4 : 0 und 207 Holz im grünen Bereich.

Ähnlich wie bei Udo musste Harald Günther dann auch gegen Fröhlich, Dietmar bis zur letzten Bahn mächtig kämpfen. Dem knappen 126 : 127 zugunsten des Tauchaers folgte ein 145 : 141 für den Sehmaer, der dann nochmals einen Satz für sich entschied (136 : 126). Für Harald galt es jetzt die weiße Weste für die Blau-Gelben (weiß? Blau-Gelb? egal) ohne Flecken ins trockene zu bringen.

Und Udo hatte beim Zuschauen sein Déjà-vu auf Bahn 4. Voll fokussiert erkämpfte Harald den zweiten Satzpunkt (126 : 142) und konnte knapp mit 533 : 536 gegen Fröhlich auch den Mannschaftspunkt für Taucha sichern.

Reiner Höhne hatte nach den Ergebnissen der Startachse wohl schon wieder Zahlen jenseits der 600 im Kopf. Nach den Bahnen 3 und 4 leicht im Vorteil (+11 Holz) bei ausgeglichen Sätzen war dann wohl die Spannung raus aber nicht die bekannten Emotionen. Der fast unerklärliche Zeitablauf auf Bahn 2 und dadurch zwei fehlende Würfe taten ein Übriges. Trotzdem gelang es ihm nochmal „klar“ zwei Satzpunkte (112 : 114; 131 : 132) und auch den letzten möglichen Mannschaftspunkt, jetzt kann man davon reden, für das letzte Gefecht im Kampf um eine Medaille, für Taucha zu holen. Die Sportfreunde aus Sehma müssen dadurch leider wieder den Gang in die 2. Verbandsliga antreten und wir müssen auf die leckeren Speckfettbemmen verzichten.

Der Erfolg war auch wieder eine kleine Revanche für das völlig verkorkste Hinspiel, als die vom Höhentraining gestählten Gebirgsjäger Taucha eine bittere 2 : 6 - Niederlage bescherten!

Fazit:

Eine Saison hat 14 Spieltage – abgerechnet wird zum Schluss!

Der Kampf gegen den Abstieg mutiert zum Spiel um Medaillen!! U.Z.

Klarer Sieg gegen den Abstieg!

Deutlicher wie erwartet können die Tauchaer Senioren sich Luft gegen den Abstieg verschaffen. Und schnuppern wie in den Vorjahren wieder an Edelmetall!

Dabei hat, trotz Absprache !!! vom letzten Spieltag, der „unschlagbare“ Meister in Dresden den Blau-Gelben den direkten Sprung auf einen Medaillenplatz mit der ersten Saisonniederlage vermasselt! Auch Treuen konnte zu Hause gegen Zwickau den Kampf um die vorderen Plätze nicht noch spannender machen.

Und so einfach lief es zunächst überhaupt nicht. Mit der schon fast unumstößlichen Aufstellung schickte ML Reiner Matthias Guth und Andreas Meyer auf die Bahn. Mit 116 und 126 hatten beide gegen die unerwartet stark aufspielenden Startspieler der Gäste aus Penig, Dreke, Uwe (146) und Pareis, Eberhard (145) keine Chance.

Die technischen Probleme und Unterbrechungen auf der Bahn 4 konnte Pareis offenbar besser verarbeiten wie Andreas, der im zweiten Satz nochmal richtig einbüßte (111 : 148). Dagegen hatte Matthias gegen Dreke dann alles im Griff und setzte sich, auch wegen dessen 17 Fehlern!! auf den letzten Bahnen, noch relativ deutlich aber auf niedrigem Niveau mit 3 :1 durch ()503 : 474).

Andreas steigerte sich wie fast immer auf seinen letzten zwei Bahnen, konnte aber den Tagesbesten der Gäste nicht mehr erreichen (510 : 538). Ohne die drei Fehler im dritten Satz nicht ganz unmöglich!

Taucha konnte so mit dem „klarem“ Vorsprung von 4 : 2 und 1 Holz in die zweite Runde gehen.

Udo Zeutschel hatte gegen Sohre, Gerald mit Glück (131 : 130) den ersten Satz für sich entschieden dafür den zweiten mit 113! : 116 abgeben müssen.

Mit einem wichtigen Zwischenspurt in den Abräumern (61) setzte er den Peniger doch mehr unter Druck und konnte so die letzten beiden Satzpunkte und den Mannschaftspunkt relativ unaufgeregt auf die Blau-Gelbe Habenseite schaufeln (512 : 490).

Steffen Rübner zeigte gegen Pleil, Jörg wie wichtig er in seiner ersten Saison bei den Alten Herren ist. Den hervorragenden 284 (Abr 106) konnte Pleil überhaupt nicht folgen. Das dieser dann aber nochmal mit 128 : 154 den Abstand verkürzte und auch die letzte Bahn knapp gewann (120 : 121) zeigte die anhaltende Spannung im Spiel. Trotzdem konnten die Tauchaer den Vorsprung leicht ausbauen und dem Schlusspaar neben nunmehr 3 Mannschaftspunkten auch 44 Holz mit auf den Weg geben.

Allerdings war die Aufgabe vom Papier her nicht die einfachste für Reiner Höhne gegen Giller, Andre und Harald Günther gegen Schwartz, Holger.

Obwohl Reiner gefühlt (hörbar) heute gar nicht auf der Bahn war!! hatte er den ehemaligen Bundesligaspieler Giller von der ersten Bahn an im Griff. Mit 150 zu 143 und 130 zu 126 entwickelte sich ein spannendes Spiel. Und es schien zugunsten der Gäste zu kippen da Harald die ersten Bahnen abgeben musste und auch reichlich Holz eingebüßt hatte (116 : 144 und 128 : 129). Nur noch 26 Holz Plus bei 6 zu 2 bedeutete noch keine Sicherheit für die immer noch gegen den Abstieg kämpfenden Gastgeber. Nach den Vollen der dritten Bahn hatte Giller ausgeglichen! Was es aber bedeutet wenn Reiner ausgeglichen und konzentriert spielt, konnten die Zuschauer bei seinen 72! Abräumern sehen. Von der ungewohnten Ruhe ließ sich auch Harald zu einem Schlussspurt gegen Schwartz hinreißen. Mit 282 : 243 und Reiners 292 : 242 auf den letzten Bahnen überraschten sie nicht nur die Gäste aus Penig sondern verzückten auch die Zuschauer.

Durch die aktuelle Tabellenkonstellation drängen die Tauchaer die Gäste immer weiter in den Tabellenkeller und schielen selbst auf eine Platzierung in der Nähe der Medaillenränge. U.Z.

Bayern, Zerbst, Engelsdorf – Serienmeister unschlagbar??

Gegen den alten und neuen Meister war auch beim Rückspiel in Engelsdorf kein Kraut gewachsen!

Da wieder alle Herrenmannschaften am heutigen Spieltag im Einsatz waren und auch die Zweite der Blau-Gelben Senioren ihr Rückrundenspiel wieder fast zeitgleich gegen die Ortsnachbarn auszutragen hatte, musste ML Reiner Höhne wegen des Fehlens von Matthias Guth diesmal auf „Ergänzungsspieler“ aus der ZWEITEN zurückgreifen.

So ging es mit Wolfgang Kranz und Andreas Meyer zum Auftakt gegen den Ortsnachbarn. Das Wolfgang gegen Schmitt, Peer wohl kaum eine Chance haben würde war klar, allerdings hätten es beim glatten 0 : 4 ruhig ein paar Holz mehr für Taucha sein können (407 : 533).

Andreas konnte sich aber gegen Olah, Zoltan mit 3 Satzgewinnen und 5 Holz mehr (495 : 490) durchsetzen. Auf den bekanntermaßen besonders für Gäste schwer zu spielenden Bahnen hatte auch der Engelsdorfer nach längerer Abwesenheit einige Probleme. Andreas mahnte trotzdem nochmals die unmittelbare Unterstützung direkt hinter dem Spieler wegen der geschlossenen Bahn an – auch ohne Worte!!

Die Gastgeber mussten in der Mittelachse wegen des Ausfalls von Ulrich, Roland ebenfalls auf einen unerfahrenen Ersatzspieler zurückgreifen. So hatte Steffen Rübner gegen Wissel, Stefan die Chance die im ersten Durchgang verlorenen Holz und Punkte auszugleichen. Auch wenn dies beim 4 : 0 nicht vollständig gelang (517 : 423), war doch hier rechnerisch nur ein Rückstand von 27 Holz verblieben.

Sein Ergebnis war auch der Tauchaer Höchstwert an diesem Tag.

Das Udo Zeutschel gegen Tärre, Uwe nach den früheren grottenschlechten Ergebnissen in Engelsdorf nur knapp den Mannschaftspunkt verfehlte (504 : 511) war vor allem bei Betrachtung der Fehlerquote ärgerlich und unnötig. In Engelsdorf mal wieder die 500 zu erreichen und 2 Satzpunkte blieben somit für Udo der einzige Erfolg.

Mit Schmidt, Detlef und Werner, Tilo hatten Reiner Höhne und Harald Günther noch zwei starke Gegner, 34 Holz Rückstand und mindestens einen Mannschaftspunkt für einen Punktgewinn als Aufgabe im Gepäck!

Das hatte sich aber nach dem ersten Durchgang in Schadensbegrenzung gewandelt.

Ein fast ununterbrochen schimpfender Reiner (487!) brachte wohl nicht nur sich, sondern auch Harald, immer wieder aus dem Rhythmus, so dass die Gastgeber nochmal 65 Holz drauflegten.

Dass Schmidt, D. (505) auf den letzten Bahnen ein verletzungsbedingter Abbruch drohte hätte am Ergebnis auch nichts geändert, weil Harald (496), wie er nach Abschluss erklärte, dort auch sein Spiel abgebrochen hätte.

Ein Mannschaftspunkt mehr war trotzdem drin, gelang aber wegen der verkorksten dritten Bahn (113) nicht.

Der Tagesbeste der Engelsdorfer Werner, Tilo (559) überließ wohl zur „Beruhigung“ Reiner den letzten Satz knapp mit einem Holz, was diesen aber gar nicht mehr erreichte!!

Fazit:

Permanente Spielerbetreuung / - beruhigung ist wohl bei uns ein „Muss“ für den Erfolg. Die Auswärtsbahnen können wir uns nicht aussuchen – auch wenn die des Ortsnachbarn uns überhaupt nicht liegt – wir wollen nächstes Jahr einen neuen Versuch starten - !! KLASSENERHALT !! - heißt dafür das Zauberwort. U.Z.

leider keine Info

Revanche geglückt – Spitzenspiel wie in „alten“ Zeiten!

Mit der Ansetzung Siebter gegen Zweiten war für die Tauchaer Alten Herren an ein Spitzenspiel wie „früher“ nicht zu denken – es ging immer noch um Punkte gegen den Abstieg!

Auch die letzten Niederlagen zu Hause und auswärts gegen die Gäste aus der Muldestadt waren nicht ermutigende Voraussetzungen!

Aber mit der wie schon in Treuen klaren Ansage des ML Reiner H. alles zu geben und sich gegenseitig zu unterstützen wollten die Blau Gelben alles für die so wichtigen Punkte geben.

Nicht nur in der ersten Achse ging es dabei durch ein Wechselbad von Sieg oder Niederlage.

Musste Matthias Guth gegen Schnurrbusch, Frank zunächst knapp den ersten Satz abgeben (117 : 120) lag Andreas Meyer gegen Wilde, Thomas mit 139 : 124 erstmal auf Kurs.

Eine scheinbare Vorentscheidung im ersten Durchgang deuteten die nächsten Ergebnisse an, Matthias 145 : 122 und Andreas ziemlich klar mit 151 : 116!

Leider hatte Matthias auf Bahn 4 mit 93! Holz (Volle 75, Abräumer 18 – 5 Fehler!!) einen Totaleinbruch der ihm, nach 134 : 138 auf der letzten Bahn, nur 489 Holz einbrachte und auch den Mannschaftspunkt kostete (Schnurrbusch 513).

Andreas konnte seinen Vorsprung nochmals ausbauen (138 : 126) womit er den MP sicherte und musste nur am Ende knapp dem Zwickauer einen Satzpunkt überlassen (120 : 122).

Udo Zeutschel und Steffen Rübner hatten jetzt die Aufgabe, den knappen Vorsprung von 36 Holz gegen Hendel, Falk und Schädlich, Karsten zu halten oder auszubauen. Genau zur Mitte des Wettkampfes war aber nur noch 1 Holz übrig!! Udo lag zwar mit 148/139 : 135/144 vorn aber Steffen hatte gegen den stark aufspielenden Schädlich bei 125/130 : 154/144 zunächst keine Chance. Mit einer furiosen Steigerung (550) konnte er den Rückstand auf den heute mit 574 (201 Abräumer!) Tagesbesten Karsten Schädlich noch verringern und so im Zusammenspiel mit Udo (539 : 518) die Blau-Gelben im Spiel halten.

Der Start in den letzten Durchgang brachte plötzlich die Zwickauer deutlich in Führung. Reiner H. gegen Kretzschmar, Sven (128 : 149) und Harald G. gegen Schott, Henning (127 : 146) büßten deutlich ein. Konzentriert und unterstützt von Mitspielern und Anhängern stemmten sich beide auf den folgenden Bahnen fast identisch gegen eine weitere Niederlage. Die ebenso im Gleichklang nachlassenden Ergebnisse von Kretzschmar und Schott schienen sie dabei noch weiter anzuspornen. Mit 559 für Harald als Tauchaer Tagesbesten und knapp dahinter Reiner mit 556 war nicht nur endlich wieder ein gutes Mannschaftsergebnis auf der Heimbahn in Sack und Tüten sondern mit den 538 der beiden letzten Gaststarter auch weitere Punkte im Abstiegskampf. U.Z.

Gelungener Rückrundenauftakt! Bahnrekord knapp verfehlt!!!

Nach der teilweise unglücklichen Niederlagenserie hieß es für die Blau-Gelben Senioren zu Beginn der Rückrunde in Treuen alle Kräfte gegen den Abstieg zu mobilisieren.

Und offenbar waren sich alle dessen auch bewusst. Eine klare Ansage des Mannschaftsleiters Reiner zur Wichtigkeit der Betreuung und Anfeuerung der gerade aktiven Spieler untermauerte dies.

Auch wenn Steffen Rübner gegen Günzel, Hans-Jürgen die erste Bahn abgeben musste (119 : 124) nutzte er die Ergiebigkeit der Treuener Bahn im zweiten Satz reichlich aus (162 : 129).

Wichtig der Satzgewinn auf der nächsten Bahn (132 : 128) da Günzel, H.-J. den letzten Satz wieder für sich entscheiden und einige Punkte gutmachen konnte (133 : 141).

Andreas Meyer machte es zwar etwas spannend mit ein und zwei Holz auf den ersten beiden Bahnen (142:141 und 135:133), setzte sich gegen Radeke, Michael dann bei 147 : 131 deutlicher ab und holte mit dem dritten Satzgewinn auch den MP auf Tauchaer Seite (Gesamt 565 : 547). Die letzte Bahn ging, wieder knapp, an Radeke, M. (141 : 142!).

Die Pechquelle der letzten Spiele für die Parthestädter schien versiegt! Das Matthias Guth mit Jacobi, Uwe überhaupt kein Erbarmen hatte war nach den ersten beiden Bahnen (121/131 : 112/126) so nicht zu erwarten. Mit 152 und 162 gegen 125/124 auf Bahn 3 und 4, dabei 115 Abräumern, waren alle 4 Satzpunkte auf der Habenseite! Nebenbei übertraf er mit 566 das Ergebnis von Andreas M. mit einem Holz und sicherte sich vorerst die Pole!

Udo Zeutschel hat wohl nach seiner krankheitsbedingten Pause im Oktober immer noch nicht zur alten Form gefunden und ist nicht nur vor dem Spiel ziemlich nervös!? Ganz krass seine zwei Einser-Anschübe im dritten Satz nach einer 9 beim ersten Wurf in die Vollen sowie als Anschub beim Abräumen!?!?! Der knapp verlorene erste Satz gegen Radeke, Rudolf (130 : 132) lies wie schon im Hinspiel einen spannenden Kampf erwarten. Trotz der erwähnten Ausrutscher konnte er sich aber die nächsten beiden Satzpunkte sichern (138/132 : 126/122) und leicht absetzen um auch auf der letzten Bahn (133 : 129) den vierten MP endgültig relativ klar zu sichern (533 : 509).

Mit klarer Führung sollten die letzten beiden, ML Reiner Höhne gegen Altenkirch, Karl-Heinz und Harald Günther gegen Günzel, Uwe, entspannt aufspielen. Was auch zunächst mit weiteren Satzgewinnen und Ausbau des Vorsprungs bei der Gesamtholzzahl deutlich gelang (Reiner 135 : 103!! und Harald 141 : 125). Obwohl die Chancen auf einen Punktgewinn für die Gastgeber so in weite Ferne gerückt waren, wollten diese nicht völlig Kampf- und Punktlos das Spiel beenden.

Mit einem Unentschieden vergab Reiner eine kleine Vorentscheidung und musste sich auf den letzten Bahnen jeweils geschlagen geben, im 4. Satz auch wieder nur knapp, was trotz 22 Holz Vorsprung den Verlust des Mannschaftspunktes bedeutete (548 : 526). Die Reaktionen von Reiner darauf, insbesondere nach dem Déjà-vu aus dem letzten Spiel, dürften bekannt sein !!

Harald konnte sich im zweiten und dritten Durchgang gegen Günzel, Uwe, nicht durchsetzen und musste diesem knapp die Satzpunkte überlassen, blieb aber im Gesamtergebnis immer noch vorn. Leider ging auch die letzte Bahn an den Treuener (122 : 131) , der mit 549 (Harald 545!) als Tagesbester der Gastgeber diesen den zweiten MP sicherte.

Das Taucha hier mit 5 Holz unter dem Bahnrekord für Seniorenmannschaften ein hervorragendes Ergebnis erzielt war nicht nur im Kampf gegen den Abstieg, sondern auch für das eigene Selbstvertrauen ganz wichtig. U.Z.

leider keine Info

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Immer noch mit dem Ausgang der Spiele

gegen den Ortsnachbarn hadernd musste die ERSTE der Senioren in Richtung Penig auch wieder auf Udo Z. verzichten, obwohl nur um die Ecke war selbst „unsportliche“ Unterstützung durch ihn nicht möglich. Dafür war die ZWEITE in Person von Micha Ahrens als Ersatz zur Stelle!

Am Ende konnte nur Andreas Meyer gegen Müller, Matthias klar mit 4 : 0 und 536 : 476 den Ehrenpunkt für die Tauchaer holen und auch zumindest annähernd seine Leistung abrufen!

Alle anderen Ergebnisse zwischen 481 !(Matthias G.) und 510 ! (Reiner H.) waren im Vergleich zum Vorjahr einfach unterirdisch. Fast 200 Holz weniger beim annähernd identischen Ergebnis der Gastgeber bedeuteten einen herben Dämpfer im Kampf um eine Medaille und sogar den Absturz auf einen Abstiegsrang. Die „taktisch kluge“ Aufstellung(Ironie off !?!?!) von Matthias G., der nur auf der letzten Bahn mit 136 sowas wie Aufbäumen gegen den erwartungsgemäß Tagesbesten der Gastgeber Giller, André (598!! Null Fehler!!) zeigte, half da ebenso wenig wie der starke Auftakt von Micha A. (151!) gegen Sohre, Gerald (508 : 517). Harald G. konnte die 154 von Pleil, Jörg im ersten Satz nicht mehr aufholen (504 : 516), hätte mit einem Holz mehr auf der letzten Bahn aber den Mannschaftspunkt gerettet (121 : 122).

Auch Reiner H. konnte gegen den zweitbesten! der Peniger Pareis, Eberhard (530), nach knappen Rückstand zur Halbzeit und Führung nach dem dritten Satz den Mannschaftspunkt nicht festhalten. Steffen R. hatte gleich zweimal (je 122 : 123) gegen Schwarz, Holger die Satzpunkte und so auch einen Mannschaftspunkt in der Hand (504 : 516).

Gravierend und spielentscheidend war aber die „überragende“ Fehlerquote zwischen 5 und 21 (in Worten –EINUNDZWANZIG-) und als Mannschaftswert 71, was bedeutet, Taucha hat fast 5 Bahnen Abräumer weggelassen und das Spiel nur dort wirklich verloren. Der Rückstand von nur 9 Holz in die Vollen zeigt das ebenfalls! U.Z.

Hin und Rückspiel an einem Tag!!??

Mitnichten! Die Planer der Saison haben tief in die Trickkiste (oder doch in die manipulierte Lostrommel) gegriffen um diesen Knaller zeitnah für die jeweils 1. und 2. Seniorenmannschaften der Ortsnachbarn gleich zweimal so hinzubiegen!!

Auch die wirklichen Rückspiele finden am 01.02.2020 zeitgleich statt. Bei den bekannten Personalengpässen sind auch andere Ansetzungen in den verschiedenen Ligen zeitgleich für erste und zweite Mannschaften teilweise unverständlich.

Für die Tauchaer Kegler ging das angekündigte „Treffen der Giganten“ aber nicht nur mit unwahrscheinlich viel Pech in die Hose (siehe „Hose“) und stellte die Dominanz der Ortsnachbarn nochmals „eindeutig“ klar.

Der Einsatz von Reiner Höhne und Steffen Rübner als erste Starter, wie auch gemeldet!, beim Spiel der ZWEITEN in Engelsdorf reichte dort nicht zu einem Punktgewinn. Steffen konnte zwar den Mannschaftspunkt holen aber ein Holz an mehreren Stellen entschied über Sieg oder Niederlage. Reiner verlor unter anderem eine Bahn und den Mannschaftspunkt trotz einem Holz Gesamt mehr und am Ende fehlte ein Holz am Unentschieden für die ZWEITE.

Für Steffen und Reiner ging es dann gleich zum Heimspiel nach Taucha. Spielleitervertreter Harald G. musste hier gegen die ERSTE der Engelsdorfer nicht nur auf die beiden „Ersatzspieler“ aus dem Nachbarort warten, sondern auch noch einen unerwarteten Ausfall kompensieren! Für Udo Zeutschel, bei dem eine extra in der Oktober-Spielpause geplante OP ziemlich in die „Hose“ ging, rückte in die erste Achse Uwe Kunze. Mit Andreas Meyer ging es gleich gegen Schmitt, Peer und Olah, Zoltan. Uwe konnte nach zwei guten Bahnen nicht mehr mithalten und musste Schmitt, P. den Mannschaftspunkt überlassen (501 : 524). Auch Andreas hatte, vor allem im Mittelteil, das Nachsehen (504 : 513) und der Titelverteidiger lag „deutlich“ in Führung. Hoffnung für Taucha keimte auf, weil Matthias Gut gegen Tärre, Uwe den MP mit 4 : 0 Satzpunkten holte und dabei den Punktrückstand egalisierte (500 : 466).

Allerdings hatte Harald Günther gegen Ulrich, Roland wegen einer ganz schlechten letzten Bahn keine Chance (495 : 525) so dass die Gäste die Führung weiter behaupteten. Inzwischen waren die „Ergänzungsspieler“ aus der ZWEITEN eingetroffen.

Die Aufgabe für Reiner gegen Werner, Tilo und Steffen gegen Schmidt, Detlef war bei 28 Holz Rückstand und 1 : 3 Mannschaftpunkten nicht einfach aber auch nicht aussichtlos.

So knapp wie sich Reiner gegen Werner durch setzte und den MP für die Blau-Gelben leicht gehandicapt (Nachwirkungen des Ersteinsatzes!) erkämpfte, verlor Steffen gegen Schmidt im zweiten Satz (111 : 134) etwas den Anschluss. Da konnten auch die 147 zum Abschluss die Niederlage nicht verhindern (520 : 527).

Fazit:

Im direkten Vergleich stellt sich die Überlegenheit des Ortsnachbarn nicht allzu deutlich dar – die Chance für die Blau-Gelben war da!! U.Z.

Abstiegsränge verlassen!?!?

Mit einer Steigerung um nur 1 Holz und einer wieder veränderten Aufstellung drehen die Tauchaer Senioren das Ergebnis der Vorwoche!!

Dabei gab es trotz der über das ganze Spiel anhaltenden Spannung am Ende wie im Vorjahr einen doch deutlichen Sieg in Dresden. Den einzigen Wermutstropfen und wirklich unglücklichen Ausgang hatte der auch hier erstmals auf den Dresdner Bahnen antretende Steffen Rübner in der Startachse zu beklagen. Gegen Fischer, Klaus hätte er mit dem letzten Wurf nur noch einen der drei verbliebenen Kegel treffen müssen um auch seinen Mannschaftspunkt zu holen.

Leider versagten wohl etwas die Nerven so dass der Dresdner trotz geringerer Holzzahl (496 : 502) aber mit 2,5 zu 1,5 Satzpunkten den Ehren-Mannschaftspunkt für den Gastgeber holte.

Ganz anders zeigte Andreas Meyer dass ihm die Dresdner Bahn wohl doch liegt. Zunächst noch relativ verhalten aber mit 10 Holz Vorsprung setzte er sich gegen Ruppricht, Thomas im nächsten Durchgang mit 159 : 127 erstmal deutlich ab. Wohl zur Erhaltung der Spannung legten beide auf der nächsten Bahn nicht nur eine Pause ein, Andreas überließ auch dem Dresdner den Satzpunkt (117 : 118). Im Schlussdurchgang lenkte Andreas das Ergebnis aber wieder in die richtige Richtung und erzielte mit 555 : 505 ein rundum! gutes Ergebnis was am Ende auch den Tagesbestwert darstellen sollte.

Harald Günther hatte heute mit der Griffigkeit der Kugeln wenig Probleme und konnte sich ziemlich deutlich mit 3 : 1 Satzpunkten und 534 : 494 gegen Hinze Andreas durchsetzen. Selbst der Satzverlust auf der zweiten Bahn brachte ihn nicht aus der Ruhe.

Mehr Mühe hatte da Udo Zeutschel gegen Andreas Schlosser. Dem gutem Start mit 62 Abräumern (Gesamt 150 : 129) folgten trotz weiter guten Vollen mit insgesamt 6 Fehlern im Abräumerspiel nicht nur die Abgabe der Satzpunkte bei den mittleren Durchgängen an den Gegner, sondern auch fast die Einbuße des Vorsprungs bei der Gesamtholzzahl. Mit Mühe und ständigem nervösem Blick auf das Ergebnis der Nachbarbahn erkämpfte er gegen den Tagesbesten des Gastgebers den dritten Mannschaftspunkt und einen weiteren kleinen Vorsprung im Gesamtergebnis.

Mit ML Reiner Höhne und Matthias Guth in der Schlußachse sollten jetzt die wichtigen Auswärtspunkte gesichert werden. Matthias konnte dem in früheren Begegnungen schon Bahnrekord gegen Taucha spielenden Schäfer, Bernd die ersten 3 Satzpunkte zunächst deutlich (153 : 122), auf der zweiten Bahn etwas glücklich mit einer Neun im letzten Wurf (122 : 118) abnehmen. Drei Fehler auf der letzten Bahn verhinderten wohl den glatten 4 : 0-Satzgewinn (536 : 496).

Trotz Ankündigung bei der Eröffnung seine Nerven und Erregung auf der Bahn im Zaum zu halten konnte unser ML Reiner teilweise kaum „gebändigt“ werden. Zunächst relativ sicher auf den ersten Bahnen mit 103 und 102 Vollen gegen Kaden, Holm die Satzpunkte holend, schimpfte er fast pausenlos über die im Gegensatz dazu überhaupt nicht passenden (sau-) mäßigen Abräumerleistungen. Die langsame Rückführung der eigenen Kugeln und die ablaufende Zeit taten ein Übriges!

Das Kaden auch 63 Holz Rückstand hatte spielte für Reiner da kaum eine Rolle! Die wieder starken Vollen (97) brachten unverständlicherweise im dritten Durchgang keine Besserung (25 Abräumer!???) und folgerichtig jetzt auch den Satzverlust. Immer noch blieb aber ein beruhigendes Polster. Was allerdings auf der letzten Bahn abging war vor allem vom Dresdner Holm Kaden ein Schauspiel ohnegleichen!! Mit stoischer Ruhe konterte er nicht nur Wurf für Wurf das Ergebnis von Reiner sondern auch dessen bisherige verbalen Ergüsse, was den Zuschauern auf beiden Seiten vor Lachen fast die Tränen in die Augen trieb und das sportliche Ergebnisse vergessen ließ. Davon ziemlich beeindruckt und offenbar in sich gehend, gelangen Reiner zwar zueinander passende Ergebnisse ( 82 V ; 44 A), verhinderten aber nicht den Satzverlust mit einem Holz Rückstand gegen Kaden.

Fazit:

Trotz aller Konkurrenz und Kampf um Punkte und Platzierungen bleibt der Spaß nicht auf der Strecke!!

Und Dresden-Neustadt wird für die Blau-Gelben Senioren langsam zum Lieblingsgegner!!

Am kommenden Spieltag erleben wir dann ein wahres Treffen der Giganten - KSV Blau-Gelb Taucha – KSV Engelsdorf im Doppelpack!! U.Z.

Spitzenspiel ?

Mit leicht veränderter Aufstellung wollten die Tauchaer an die guten Ergebnisse der Vorjahre auf den ergiebigen Bahnen beim TSV 90 anknüpfen.

Allerdings war der Start mit Harald und Steffen, der das erste Mal in Zwickau am Start war, nicht so berauschend. Harald haderte bereits nach der ersten Bahn mit den für ihn nicht so griffigen Kugeln und konnte nicht mal die 500 knacken. Das reichte gegen Seidel, Jürgen bei 490 zu 540 gerade mal zu einem Satzgewinn zu Beginn.

Steffen hatte gegen Wilde Thomas in den Einzelsätzen teilweise knapp das Nachsehen und auch beim Gesamtergebnis mit 525 zu 533 nicht das Glück auf seiner Seite.

Beim Stand von 0 : 2 und 58 Holz Rückstand sollten Matthias und Udo die Tauchaer wieder auf Kurs bringen. Matthias hatte dabei gegen Hendel, Falk vor allem in den Abräumern keine Chance. Nur ein Satzgewinn und 518 : 566 erhöhten den Rückstand weiter.

Auch Udo hatte gegen seinen Zwickauer „Lieblingsgegner“ Schädlich, Karsten auf der ersten Bahn scheinbar schon alle Chancen verspielt. Allerdings nahm er sich den Hinweis des Zwickauers auf das internationale Wertungssystem zu Herzen und erkämpfte auf den letzten drei Bahnen noch denn am Ende für die Parthestädter einzigen Mannschaftspunkt, büßte aber auch weiter Holz ein (2,5 : 1,5 SP, 575 : 586).

Ein Punktgewinn hier war in weite Ferne gerückt. Jetzt ging es für Andreas und Reiner nur noch um Schadensbegrenzung. Andreas musste auch auf der ersten Bahn gegen Schott, Henning einige Holz hergeben, konnte das zwischenzeitlich mit einer starken dritten Bahn ausgleichen (1,5 : 1,5, beide 424) aber zum Schluss den Zwickauer ziehen lassen (549 : 567).

Reiner war im Laufe des Spiels wohl etwas genervt von den Unterbrechungen wegen der häufig notwendigen händischen Entwirrung durch die Gastgeber, was seine Konzentration auf das Wesentliche wohl mächtig einschränkte!

Nach anfänglicher knapper Führung auch in der Holzzahl war gegen die 169 von Kretzschmar, Sven im dritten Satz kein Kraut gewachsen. Trotz besserer Vollen (109! : 99) kam er bei den Abräumern nicht mal auf halb so viel wie sein Gegner (34 : 70!!). Da konnten auch die letzten guten Abräumer wegen der schlechteren Vollen nichts mehr ändern (54 : 35 und 79 : 99).

Mit 550 und 549 waren beide eigentlich gut dabei, die Gastgeber hielten aber genauso mit 568 und 567 auf leicht höherem Level dagegen.

Fazit:

Zu einem Spitzenspiel gehören nicht nur zwei Mannschaften mit guten Platzierungen aus der Vorsaison!

Bereits am Sonnabend geht es zum nächsten Auswärtsspiel zum SV Dresden-Neustadt 1950. Beim „Nudel-Cup“ in Riesa konnten sich die Sportfreunde mit einer sehr ausgeglichenen Mannschaftsleistung dieses Jahr vor uns platzieren! Um nicht gleich zu Beginn der Saison den Anschluss zu verlieren heißt es jetzt A… backen zusammenkneifen! U.Z.

Gelungener Heimauftakt in neue Saison mit veränderter Stammbesetzung!

Die Vorbereitung auf die neue Saison beschränkte sich in diesem Jahr auf den Einsatz von 4 Spielern beim 20. Riesaer Pokalturnier (Umgangssprachlich NUDEL-Cup) sowie einem Freundschaftsspiel beim KV Sennewitz „8 um den König“ in Sachsen-Anhalt, dem neuen Verein des ehemaligen Mannschaftskapitän Matthias Wiegner mit einer „gemischten“ Besetzung.

Konnten Matthias Guth, Andreas Meyer, Reiner Höhne und Udo Zeutschel in Riesa nach einem Jahr Zwangspause nicht ganz an die früheren Mannschaftserfolge anknüpfen (Platz 4 mit 2081 bei 120 Wurf), so erkämpfte Udo wenigstens mit guten 561 Holz den Einzelpokal bei den Senioren.

Aufgrund der Initiative von Matthias waren auch die Sennewitzer dieses Jahr erstmalig in Riesa am Start und konnten mit E. Hermann, der schon zu den Senioren C! zählt im Einzel (3. Platz mit 551) und als Mannschaft auf dem 8. Platz mit 2027 auf sich aufmerksam machen. Dort wurde auch das Vorbereitungsspiel vereinbart!

Dieses ging zwar trotz Unterstützung von Edelhelfer Willi und wieder mal Falko als Aushilfssenior! Verloren, aber der Spaß und auch Erfahrung sammeln auf unbekannten Bahnen standen für die angetretenen Stammspieler hier im Vordergrund.

Dank auch auf diesem Wege nochmals an die Sportfreunde in Sennewitz für die Bewirtung mit leckerem Gegrilltem und einigen kühlen Getränken.

Zum ersten Spiel der Saison 2019/2020 empfingen die Tauchaer den SV Rot-Weiß Treuen. Mit veränderter Startaufstellung sollten die ersten Heimpunkte gesichert werden. Diesmal mit Harald Günther vorn und Matthias Guth, wie gewohnt in der ersten Achse, mussten sich mit Günzel, Hans-Jürgen und Robnitzki, Peter auseinandersetzen. Harald hatte dabei gleich dreimal Pech. Den ersten Durchgang mit 4 (ins Volle Bild nur 3) und den letzten mit 1 Holz abzugeben (ins Volle Bild 5) war schon bitter weil so Günzel, H.-J. mit 513 zu 512 das Duell für sich entscheiden konnte. Matthias kam zwar heute nicht wirklich gut zurecht und hatte vor allem in den Abräumern (nur 140!) Probleme, konnte aber gegen Robnitzki, P. (nur 307 Volle) bei 495 zu 466 einige Holz Vorsprung für die Blau-Gelben erarbeiten und einen MP sichern.

Mit Udo Zeutschel und dem in die Mittelachse gerückten Andreas Meyer ging es gegen Radeke, Rudolf und Altenkirch, Karl-Heinz. Und diese forderten von den Tauchaern einiges ab. Auch wenn der erste Satz an Udo ging, konnte er sich erst richtig auf der letzten Bahn von Radeke, R. absetzen. Beide kämpften vor allem im Abräumerspiel, Udo 204/1 FW – Radeke, R. 193/2 FW auf gleichem Niveau. In die Vollen war der Vorteil da deutlicher auf Udo´s Seite, so das auch mit der heutigen Tagesbestleistung von 566 der MP auf Tauchaer Seite landete!

Andreas sah nach zwei Bahnen schon wie der Sieger aus weil Altenkirch mit 107 einen ganz schlechten zweiten Durchgang erwischte, hatte aber gegen die furiosen letzten Bahnen des Treueners mit 291 dann doch das Nachsehen und musste bei 504 zu 516 den MP abgeben. Mit nur 48 Holz Vorsprung beim Stand von 4:2 gingen „Neuzugang“ Steffen Rübner gegen Radeke, Michael und Reiner Höhne gegen Günzel, Uwe auf die Bahnen. Dass die Treuener hier nicht kampflos 2 Punkte liegenlassen würden war klar. So waren nach der ersten Bahn ganz schnell 25 Holz weg und lange Zeit stand ein 4:4 an der Anzeigetafel und der Vorsprung schrumpfte weiter auf 4 Holz!?! Da aber die Gäste nicht konsequent durchziehen konnten, neigte sich das Pendel wieder deutlicher zugunsten der Tauchaer. Steffen gewann die letzten zwei Bahnen, konnte aber den Rückstand für den MP nicht mehr wettmachen (513 : 532). Reiner hatte da schon im zweiten Satz sich knapp durchsetzen können um dann den Einbruch von Günzel, U. im dritten (112 : 148) für eine kleine Vorentscheidung zu nutzen. Besonders mit den starken Abräumern (201) und insgesamt 564 diesmal! knapp hinter dem Tagesbestwert waren den Blau-Gelben die ersten Punkte sicher.

Auch das Mannschaftsergebnis kann sich sehen lassen! Allerdings dürfte es beim ersten Ligakracher der Saison in Zwickau am kommenden Sonnabend noch einiges schwerer werden Punkte mitzunehmen. Diese werden wohl nach der, trotz einiger guter Einzelergebnisse, nicht erwarteten Niederlage in Penig sicher ihren Heimvorteil nutzen wollen. „Schau'n mer mal“ – wie Franz Beckenbauer sagen würde!! U.Z.