23.03.2019 SSV Torgau : KSV B-G Taucha 3298 : 3506 2,0 : 6,0
leider kein Text
09.03.2019 KSV B-G Taucha : BSG Chemie Leipzig I. ? : ? 5,0 : 3,0
leider kein Text
⇓ 20.01.2019 SV Eintracht Sprotta : KSV B-G Taucha 3215 : 3260 3,0 : 5,0
Taucha bewahrt Nerven und profitiert von Patzern der Konkurrenz
Aufgrund der bitteren Niederlage im direkten Duell im Aufstiegskampf gegen den SK Markranstädt startete man denkbar schlecht ins neue Jahr. Bis auf Marko konnte dabei kein Spieler seine Normalform abrufen. Da neben dem SK Markranstädt auch der Post SV sowie die LSG Löbnitz punkteten, erhielt man direkt zum Jahresbeginn einen herben Dämpfer im Kampf um die Spitzenplätze.
Das Spiel gegen den SV Einheit Sprotta war daher ein entscheidender Wegweiser. Bei einer weiteren Niederlage würden die Chancen auf den Wiederaufstieg weiter schrumpfen. Beim letzten Duell in Eilenburg vor ca. einem Jahr kam man gegen die Sprottaer ziemlich unter die Räder und kassierte eine 1:7 Niederlage. Tagesbester damals war Mario Reimer – ein „alter“ Weggefährte der Blau-Gelben. Jener sollte auch diesem Duell seinen Stempel aufdrücken.
Wie zuletzt gegen Markranstädt starteten Matthias und Steffen. Beide wollten wieder ihr wahres Potential abrufen und die Ergebnisse aus der Vorwoche vergessen machen. Steffen nahm sich dies zu Herzen und ließ mit einer 169er Startbahn aufhorchen. Da Matthias erneut Schwierigkeiten hatte und die Sprottaer M. Geidel (169) und M. Reimer (174) ein wahres Feuerwerk abbrannten, geriet man gleich zu Beginn ins Hintertreffen. Die Einwechslung von Maik (521/2) brachte zwar nicht mehr den Mannschaftspunkt gegen M. Geidel (524/2), jedoch konnten wichtige Hölzer aufgeholt werden. Mario (602/4) lieferte auf den folgenden Bahnen weiterhin eine starke Leistung ab und erzielte einmal mehr gegen die ehemaligen Mannschaftskameraden ein Fabelergebnis. Wichtig war jedoch, dass Steffen (556/0) dran bleiben konnte, um den Rückstand einigermaßen in Grenzen zu halten.
Im Mittelpaar wollten Markus und Christian nach zuletzt fallenden Formkurven endlich mal wieder ihr wahres Gesicht zeigen. Markus (527/3) startete gut und sicherte frühzeitig den Mannschaftspunkt. Die schlechte, vierte Bahn verhinderte aber letztlich ein besseres Ergebnis. Auch Christian (559/4) konnte den Mannschaftspunkt nach drei Bahnen fest machen, profitierte dabei aber von der frühzeitigen Auswechslung der Heimmannschaft. Durch eine gute, vierte Bahn reichte es endlich für ihn endlich mal wieder zu einem Erfolgserlebnis. Da M. Böhme (514/1) sowie M. Höhne/M. Pötzsch (491/0) neben den Mannschaftspunkten auch einige Kegel einbüßten, waren die Blau-Gelben vor dem Schlussdurchgang in einer besseren Ausgangslage, die wohlmöglich entscheidend für den Spielausgang sein könnte.
Marko und Jan hatten mit M. Geidel und T. Fischer jeweils schwere Gegner, die nochmal alles daran setzten das Spiel zu drehen. Marko (554/2) zeigte einige ungewohnte Unsicherheiten, während T. Fischer (557/2) stark begann. Der Punkt war scheinbar verloren und doch konnte sich Marko auf der letzten Bahn nochmal bis auf 3 Kegel herankämpfen und damit wenigstens den Gesamtvorsprung halten. Nach durchwachsenem Beginn kam Jan (543/3) immer besser ins Spiel. Das Duell gegen M. Geidel (527/1) hätte dabei zu jeder Zeit kippen und zu Gunsten des anderen ausgehen können. Letztlich überzeugte Jan aber auf den letzten beiden Bahnen ohne Fehler, mit starken Anwürfen und bewahrte somit die Nerven im entscheidenden Moment.
Somit konnte der knappe Vorsprung ins Ziel gebracht werden. Mit 5:3 gewinnt der KSV Blau-Gelb Taucha gegen den SV Eintracht Sprotta. Während Mario einmal mehr mit einer starken Leistung gegen die ehemaligen Teamkameraden überzeugen konnte, zeigten die Gäste die etwas ausgeglichenere Mannschaftsleistung in einem an Spannung kaum zu überbietendem Spiel. Für Sprotta zählen in den kommenden Partien nur noch Punkte im engen Kampf gegen den Abstieg. Die Blau-Gelben hingegen konnten sich wieder auf den dritten Tabellenplatz vorschieben, da Löbnitz in Rochlitz verlor. Weitere Überraschungen gab es in Markranstädt (gegen Torgau) und bei der Post (gegen Brandis), die jeweils Heimniederlagen einstecken mussten, wodurch Taucha bis auf einen Zähler heranrücken konnte. Der Kampf um die Tabellenspitze bleibt also weiterhin spannend. --CS--
⇓ 12.01.2019 KSV B-G Taucha : SK Markranstädt 3040 : 3152 2,0 : 6,0
Erst Fehlzündung und dann stotternder Motor
Im neuen Jahr erwartete die zweite Mannschaft gleich die Gäste vom SK Markranstädt zum Spitzenspiel. Mit vier Siegen in Folge befand man sich gegen Ende 2018 auf der Überholspur, zog von der Mittelspur vorbei, um den Anschluss an die Spitzenplätze herzustellen. Da die Gegner aus dem Westen von Leipzig nicht im Golf unterwegs sind, musste man die vollen PS auf die Straße bringen. Ein (Heim-)Vorteil könnte der etwas schwerer zu befahrende Tauchaer Belag sein, der die Gäste unter Umständen von der Spur abbringen könnte.
Zu Beginn starteten wie gewohnt Steffen (496/1,5) und Matthias (499/3) die Aufholjagd gegen S. Becker (512/2,5) und T. Vogt (488/1). Beide Teams hatten deutliche Probleme mit der Bahn, wobei vor allem das Heimteam ohne 500er Ergebnis mit mehreren Fehlzündungen zu kämpfen hatte.
Mit leichtem Vorsprung ging die Mannschaft vom SK Markranstädt in die zweite Runde.
Michael (509/1) konnte seine starke Form aus dem letzten Jahr noch nicht abrufen und musste seinen Gegenspieler S. Gillmeister (531/3) weiter davonziehen lassen. Da auch Maik nicht seine Ideallinie fand tauschte man gegen Markus (494/1), der aber nicht mehr in den Windschatten von T. Tinz (537/3) gelangte. Anstatt den Rückstand zu verkürzen, kam man auf den eigenen Bahnen immer mehr unter die Räder, so dass auf den letzten Runden eine Fabelleistung von Nöten war.
Marko (554/2) gelang ein super Start gegen M. Schwerthalter (537/2), der aber im weiteren Verlauf gut konterte. Zwar ging die beste Rundenzeit an Marko und den KSV Blau-Gelb Taucha, jedoch änderte dies wenig am Spielausgang. Mathias hatte ebenfalls Probleme mit stotternden Motor im neuen Jahr und musste zur Halbzeit zum Boxenstopp. Für ihn sollte Christian (488/0) das Rennen zuende fahren, kam aber mit den (Innen-)Bahnen ähnlich schlecht zurecht. S. Sadowski (547/4) nutzte dies gnadenlos aus und konnte das Spiel sicher nach Hause fahren.
Letztlich musste man den verdienten Sieg vom SK Markranstädt anerkennen, die den schwachen Tag gnadenlos ausnutzten. Zum einen konnte man den Heimvorteil zu keiner Zeit ausnutzen und zum anderen waren die „Rundenzeiten“ der Heimmannschaft bis auf Marko grottenschlecht. Die Probleme mit anfänglichen Fehlzündungen und dem stotterndem Motor im weiteren Verlauf müssen im Training abgestellt werden, um die Führenden nicht weiter aus den Augen zu verlieren. Bereits am kommenden Wochenende reist man zum Grand Prix nach Eilenburg und muss auf Patzer der Konkurrenz hoffen, um wieder einen Podiumsplatz zu ergattern. --CS--
⇓ 01.12.2018 KSV B-G Taucha : Löbnitz 3207 : 3097 6,0 : 2,0
Dritter Sieg in Folge zum Rückrundenauftakt
Während sich das Jahr dem Ende neigt, ist die Hinrunde in der Bezirksliga bereits vorbei. Mit einem vierten Platz zu dessen Abschluss, kann man nicht vollends zufrieden sein. Einige Niederlagen waren durchaus vermeidbar und verhinderten eine bessere Platzierung. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge konnte man die Hinrunde aber versöhnlich beenden und wollte den Aufschwung mit in die Rückrunde nehmen.
Zum Rückrundenauftakt empfing man die LSG Löbnitz, wo es beim Gastspiel zu Saisonbeginn direkt eine Niederlage setzte. Als Absteiger mit Wiederaufstiegsambitionen wusste man zwar aus vergangenen Spielzeiten von den schwer fallenden Bahnen, dennoch wurde man der Favoritenrolle nicht gerecht und musste den verdienten Sieg der Heimmannschaft anerkennen. Aus diesem Grund unterschätzte man die Löbnitzer zum Rückkampf keineswegs, wollte sich aber in jedem Fall für die Hinspielniederlage revanchieren.
Matthias W. (568/3), welcher sich seit einigen Wochen in aufgezeichneter Form befindet, knüpfte zum Rückrundenauftakt an die vergangenen Leistungen an und trotzte S. Recktenwald (542/1) fehlerfrei den ersten Mannschaftspunkt ab. Steffen (527/0) pendelte zuletzt zwischen Bezirksliga Männer und Verbandsliga Senioren, wo er mit starken Leistungen glänzte. Gegen R. Rothe (553/4) fehlte es an diesem Tag jedoch an den nötigen Anschüben für ein besseres Ergebnis. Bei 1:1 Mannschaftspunkten und Holzgleichstand wurden die Vermutungen bestätigt, dass es von Beginn an ein enges Spiel werden würde.
Im Mittelpaar startete Maik (532/3) furios gegen R. Rothe (515/1) und verdeutlichte, dass sein Ergebnis aus dem letzten Spiel nur ein Ausrutscher war. Gleichzeitig holte er wichtige Hölzer heraus, da Markus an seiner Seite nicht in die Gassen fand. Der frühe Wechsel „Christian für Markus“ erwies sich zunächst als keine gute Entscheidung. Erst auf den zweiten 60 Wurf konnte Christian (505/1,5) einige der verlorenen Kegel auf A. Hanke (515/2,5) zurückholen.
Der knappe Vorsprung bei ausgeglichenen Mannschaftspunkten sollte unbedingt ins Ziel gerettet werden. Mit Marko (549/4) und Mathias (526/4) hatte man noch zwei gute Leute in der Hinterhand. Gegen H. Hering (484/0) sowie C. Bauer (485/0) konnten beide ihre Duelle letztlich relativ locker und ohne Satzverlust für sich entscheiden.
Mit 6:2 und 3207:3097 wird das zu Beginn sehr enge und spannende Spiel gegen Ende doch ziemlich deutlich gewonnen. Mit der Mannschaftleistung von über 3200 kann man zudem sehr zufrieden sein und holt sich damit den dritten Sieg in Folge. Da sowohl der Post SV als auch die SK Markranstädt ihre Spiele gewinnen konnten, bleibt der Abstand zur Spitze unverändert. In zwei Wochen empfängt man zum Jahresabschluss den BSC Rochlitz und will diesen natürlich so versöhnlich wie möglich beenden.
⇓ 21.10.2018 Brandis : KSV B-G Taucha 3184 : 3178 5,5 : 2,5
leider kein Text
⇓ 21.10.2018 KSV B-G Taucha : SV Leipzig 1910 II 3225 : 2996 7,0 : 1,0
Deutlicher Heimsieg führt Tauchas Zweite wieder in die obere Tabellenhälfte
Durch die Niederlage am vergangenen Wochenende beim Post SV war man zum einen niedergeschlagen, da man einen ungeplanten Punktgewinn nur denkbar knapp verpasste. Zum anderen bekam man erneut aufgezeigt, dass ein Wiederaufstieg in die 2. Verbandsliga kein Selbstläufer ist. Vor allem die Heimstärke der Bezirksligamannschaften gestaltet sich dabei als Pferdefuß. Um die Tabellenführer vom Post SV und aus Löbnitz nicht weiter aus den Augen zu verlieren, musste also dringend ein Heimsieg gegen den SV Leipzig II her. Da Maik und Marko verletzungs- beziehungsweise krankheitsbedingt absagen mussten und Florian aufgrund anhaltender Knieprobleme sowie Christian, der sich im Formtief befindet, verzichteten, stand nur noch die Position des anderen Spielermaterials zur Debatte.
Die Wahl fiel zu Beginn auf Jan und Matthias W., die J. Herrmann beziehungsweise T. Dressler gleich zu Beginn unter Druck setzen sollten, um frühzeitig die Weichen auf Sieg stellen zu können. Matthias W. (525/3) zeigte einmal mehr seine aufstrebende Form, auch wenn sein Potential zur eigenen Zufriedenheit noch nicht vollends ausgeschöpft ist. T. Dressler (464/1) hatte gegen ihn keine Chance und büßte zudem wichtige Hölzer ein. Jan (518/1) hatte deutlich mehr Probleme gegen den Besten Leiziger J. Herrmann (532/3) und musste den Mannschaftspunkt letztlich knapp abgeben. Nichtsdestotrotz zeigte auch er wieder gute Ansätze, was nach zuletzt schwächeren Leistungen Mut für kommende Aufgaben machen sollte. Bei 1:1 Punkten, aber 47 Holz Vorsprung konnte man mit dem Spielbeginn durchaus zufrieden sein.
Im Mittelpaar spielten Mathias und Michael gegen M. Klammer (523/0) und B. Stelzner (471/1). Während Mathias (557/4) die zuletzt guten Trainingsleistungen auch mal auf den Wettkampf übertragen wollte, war Michael (554/3) gewillt sich gegenüber dem Debut am vergangenen Wochenende zu steigern. Dies gelang beiden mit Bravour, sodass man nicht nur mit 3:1 in Führung gehen konnte, sondern auch den Vorsprung weiter ausbaute.
Mit komfortablem Vorsprung sollten Markus und Steffen, auf die in dieser Saison stets Verlass war, den Heimsieg perfekt machen. Markus (558/3) bestätigte seine gute Form und sicherte sich gegen einen zu Beginn stark dagegen haltenden A. Funke (529/1) den Mannschaftspunkt und die Tagesbestleistung. Steffen (513/2) zeigte gelegentlich Unkonzentriertheiten, was ihn zwar ärgerte, aber keinen Einfluss auf den Spielausgang mehr hatte, da sein Gegenspieler G. Landmann (477/2) daraus keinen Profit schlagen konnte.
Mit 7:1 und 3225:2996 schlagen die Blau-Gelben den Gegner aus Leipzig ziemlich deutlich und setzten die Zielvorgabe von Kapitän Florian um. Mit starker und ausgeglichener Heimleistung kann nun Sicherheit für die kommenden Spiele gewonnen werden, die keine Leichten werden, wie man bereits zu Saisonbeginn feststellen musste. Da auch Löbnitz und der Post SV ihre Aufgaben auswärts erledigten, konnte der Abstand zum Führungsduo zwar nicht verkürzt werden, jedoch rückte man wieder in die obere Tabellenhälfte. Bereits am kommenden Wochenende findet das vorgezogene Spiel in Brandis statt, wo man eine selbstbewusste Heimmannschaft und eine neue Bahn mit hohen Ergebnissen und einen hoffentlich spannenden Kampf erwartet. --CS--
⇓ 14.10.2018 Post SV Leipzig : KSV B-G Taucha 3171 : 3147 5,0 : 3,0
Bittere Niederlage im Kampf um den Wiederaufstieg
Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen hat die zweite Mannschaft nach dem Abstieg eine ausgeglichene Bilanz. Ein möglicher Wiederaufstieg gestaltet sich bereits zum Saisonbeginn schwieriger als gedacht. Dies liegt im Wesentlichen an schwer zu bespielenden Bahnen wie in Löbnitz, dominant auftretende Heimmannschaften wie in Markranstädt und Anlaufschwierigkeiten der eigenen Spieler nach der Sommerpause. Auch wenn aus den ersten Spielen in der Bezirksliga nicht immer etwas Zählbares mitgenommen werden konnte, überwiegten bisweilen die positiven Erkenntnisse. Nach drei Auswärtsspielen stand am vergangenen Sonntag Spiel Nummer 4 in der „Fremde“ auf dem Programm. Der Gegner und Aufstiegsaspirant, der Post SV aus Leipzig, startete mit drei Siegen in die neue Saison und musste in Brandis zuletzt die erste Saisonniederlage einstecken. Aufgrund des guten Saisonstarts und der Tatsache, dass man sich in den vergangenen Spielzeiten stets schwer auf den Bahnen von Fortuna Leipzig tat, rechnete man sich nur minimale Chancen auf den zweiten Auswärtssieg der Saison aus.
Für Blau-Gelb starteten Maik und Marko gegen M. Thaele und A. Richter. Maik (546/4) zeigte in seinem zweiten Saisoneinsatz eine klasse Partie und ließ M. Thaele (499/0) bei vier gewonnenen Sätzen nicht den Hauch einer Chance. Größere Probleme hatte Marko (513/1), der nach gutem Beginn einige ungewohnte Schwächephasen zeigte. A. Richter (543/3) kämpfte sich immer mehr ins Spiel und überzeugte mit einer 169-er Schlussbahn. Nach Punkten hieß es 1:1, jedoch führte man nach Gesamtkegeln knapp mit 17 Holz.
Mathias (546/2) hatte aus vergangenen Spielzeiten, trotz zuletzt guter Trainingsleistungen, zunächst Respekt vor der Bahn. Diesen konnte er zwar im weiteren Spielverlauf ablegen und überzeugte ebenfalls mit guter Leistung, jedoch konnte ihm P. Krüger (550/2) knapp den Mannschaftspunkt abnehmen. Michael (493/2) hatte sein Debut seit seinem Wechsel im Sommer. Zwar war noch nicht „alles Gold was glänzt“, jedoch reichte seine Nervenstärke gegen R. Apfeld (492/2) zum wichtigen Ausgleich nach Mannschaftspunkten. Bei einem Vorsprung von 14 Holz hatten die Blau-Gelben nun die Möglichkeit auf einen unerwarteten, wichtigen Auswärtssieg selbst in der Hand.
Markus (550/3) zeigte diesen unbedingten Willen das Spiel zu gewinnen und überzeugte einmal mehr in dieser Saison mit starker Leistung. P. Himmel (525/1) wollte die Niederlage verhindern und hielt gut dagegen, um so wenig Holz wie möglich zu verlieren. Christian (499/0) konnte hingegen den Totalausfall als Aushilfe bei der ersten Mannschaft vergangene Woche nicht vollends ablegen, wodurch er erneut mehr mit unnötigen Fehlern und Unkonstanz überzeugen konnte als mit Leistung. Gegen den Tagesbesten S. Röthke (562/4) ging somit nicht nur der Mannschaftspunkt sondern auch der Vorsprung verloren.
Die Folge war eine bittere, knappe Auswärtsniederlage bei 5:3 Punkten und 3171:3147 für den Gastgeber. Zwar konnte man an diesem Tag nicht mit der nötigen konstanten Mannschaftsleistung auftreten, jedoch bleibt der bittere Nachgeschmack den Sieg auf den letzten Metern aus der Hand gegeben zu haben. Fazit: Drei gute Leistungen reichen gegen eine starke Heimmannschaft wie den Post SV nicht zum Sieg. Bereits am kommenden Wochenende ergibt sich auf heimischer Bahn gegen den SV Leipzig II die Möglichkeit dies abzustellen um nicht nur Positive Erkenntnisse zu gewinnen, sondern auch etwas Zählbares mitzunehmen. --CS--
29.09.2018 Sprotta : KSV B-G Taucha ? : ? 5,0 : 3,0
leider kein Text
⇓ 16.09.2018 Markranstädt II : KSV B-G Taucha 3516 : 3255 7,0 : 1,0
Ein Sonntag zum vergessen
Der Start in die neue Saison lief für die zweite Mannschaft des KSV Blau-Gelb Taucha noch etwas holprig. Eine Niederlage auf den schweren Löbnitzer Bahnen und ein unerwartet deutlicher Sieg gegen Rochlitz bedeutet dennoch Platz drei in der Tabelle. Zum dritten Spieltag stand das dritte Auswärtsspiel in Folge auf dem Programm. Gegen den SK Markranstädt II kehrte man nun zurück auf jene Bahnen, wo man im Relegationsspiel denkbar knapp den Abstieg in die Bezirksliga besiegelte. Dennoch konnte man sich einmal mehr auf die gut fallenden Bahnen freuen, was die erste Mannschaft der Markranstädter am Samstag zeigte und nur denkbar knapp am deutschen Rekord vorbeischrammte.
Leider waren die Ergebnisse der Blau-Gelben an diesem Tag durchweg zu schlecht, so dass die Hausherren zu keiner Zeit unter Druck gesetzt werden konnten. Zwar spielten Marko, Markus, Mathias und Christian auf einem ähnlichen Niveau, aber unter den für die Bahnen realstischen Möglichkeiten. Noch schlechter dagegen lief es für Jan und Steffen, die deutlich mehr Probleme mit der Bahn hatten als gedacht. Dagegen zeigte die zweite Vertretung der Markranstädter eine weitestgehend ansprechende Leistung mit zwei Spitzenergebnissen über 600. Drei weitere Ergebnisse knapp unter 600 sowie ein etwas schlechteres Ergebnis bedeuten am Ende 3516:3255 und damit eine starke Heimleistung. Die Blau-Gelben hingegen spielen weit unter dem eigenen Anspruch, was folgerichtig in einer verdient hohen Klatsche endet. Große Probleme zeigte man vor allem im Abräumerspiel, was vermutlich einer der Hauptgründe für die hohe Niederlage ist. Nun heißt es aber diese schnellstmöglich abzuhaken und den Blick nach vorn zu richten. Vielleicht benötigt man auch einfach mehr Zeit sich auf die ungewohnte Spielzeit zum Sonntag einstellen. Hier passt jedoch das Zitat eines unbekannten Internet-Helden: „Da muss man richtig merken, dass Sonntag ist!“ --CS--
⇓ 08.09.2018 BSC Motor Rochlitz : KSV B-G Taucha 2985 : 3142 1,0 : 7,0
Erfolg im zweiten Anlauf
Ein Auftakt nach Maß gelang der zweiten Mannschaft am vergangenen Wochenende beim Saisonauftakt in Löbnitz nicht. Nach dem Abstieg setzte es damit direkt den ersten Dämpfer, wobei dem Spiel dennoch einige positive Dinge abgewonnen konnten. So lässt vor allem der Mannschaftszusammenhalt nach dem Abstieg sowie einige strukturelle Veränderungen auf einen erfolgreicheren Saisonausgang hoffen. Die schwer zu bespielenden Bahnen in Löbnitz ließen den ein oder anderen noch verzweifeln. Mit dem nächsten Auswärtsspiel in Rochlitz rechnete man wiederrum mit einer ähnlich schweren Aufgabe und einem engen Match.
Marko, der schon zum Auftakt in Löbnitz einen guten Einstand feiern konnte, startete diesmal zusammen mit Steffen. Marko (572/4) zeigte einmal mehr seine ganze Klasse und ließ seinem Kontrahenten J. Arnold (480/0) mit dem Tagesbestwert zu keiner Zeit eine Chance. Steffen (530/2) hatte mit dem nominell stärksten Rochlitzer W. Hofmann (514/2) eine schwere Aufgabe. Nach einigen Startproblemen fand er aber immer besser zu seinem Spiel und konnte somit die entscheidenden Nadelstiche setzen. Mit über 100 Holz Vorsprung und zwei Mannschaftspunkten auf der Habenseite war man in einer komfortablen, aber aus den vergangenen Spielzeiten eher ungewohnten Situation.
Somit konnten Markus und Mathias befreit aufspielen. Markus (511/3) zeigte wie schon in Löbnitz eine akzeptable Leistung, ohne Ausreißer nach oben oder unten. Für Mathias, der in der Vorbereitung immer mehr zur alten Form fand, war es dagegen kein guter Tag. Aufgrund der derzeitigen komfortablen Situation entschied man sich nach 58 Wurf für den Wechsel. Matthias W. (484/1) zeigte sich entschlossen und machte nach seiner Einwechslung ein gutes Spiel. Leider reichte es nicht mehr für den Mannschaftspunkt, da sich R. Richter (520/3) bereits früh einen Vorsprung erarbeiten konnte.
Sowohl Jan als auch Christian wollten sich im Vergleich zur Vorwoche steigern. Mit komfortablen Vorsprung und drei Mannschaftspunkten musste man den Gegner prinzipiell nur auf Augenhöhe halten. Beide konnten gleich zu Beginn die ersten Bahnen für sich entscheiden, so dass das Spiel bereits entschieden war. Mit glatter werdenden Kugeln und eigenen Schwächephasen konnten sich sowohl Jan (524/3,4) als auch Christian (521/3) zwar noch nicht mit einem besseren Ergebnis belohnen, für den Sieg reichte es aber dennoch.
Mit 7:1 und 3142:2985 fällt dieser letztlich sehr hoch aus. Zu Gute kam den Blau-Gelben vor allem, dass die Rochlitzer nicht an das Ergebnis vom Saisonauftakt (3156) anknüpfen konnten und die starke Startachse um Steffen und Marko bereits früh entscheidende Akzente für den Spielverlauf setzen konnte. Überglücklich nach dem ersten Saisonsieg, müssen nun die Blicke nach vorn gerichtet werden. Mit dem dritten Auswärtsspiel in Folge am kommenden Wochenende in Markranstädt erwartet die Mannschaft um Kapitän Florian erneut eine schwere Aufgabe. --CS--
⇓ 01.09.2018 Löbnitz : KSV B-G Taucha 3046 : 2966 5,0 : 3,0
Ein Saisonstart mit vielen Unbekannten
Die vergangene Saison lief alles andere als rund für die zweite Mannschaft des KSV Blau-Gelb Taucha. Mit nur drei Siegen beendete man diese, vermutlich lediglich durch den Rückzug der Mannschaft vom SV Leipzig II, auf dem vorletzten Tabellenplatz. Dabei waren die eigenen Leistungen größtenteils miserabel. Ein Verband, der zum wiederholten Male zur Eingliederung von Mannschaften und daraus folgender Umstrukturierung des Ligensystems gezwungen war, stand bereits im Vorfeld sinnbildlich für einen unübersichtlichen Saisonablauf. Mit dem anschließenden Relegationsspiel profitierte man zwar davon. Letztlich fehlte jedoch ein Holz zum Klassenerhalt, wodurch der bittere aber wohlwissend verdiente Abstieg in die Bezirksliga unumgänglich war.
Für die neue Saison hat man sich daher einen Neuanfang mit einigen Veränderungen vorgenommen, muss sich aber auch auf einige Unbekannte einstellen. Mit Flo stand bereits früh ein neuer Mannschaftsleiter fest, welcher direkt Verantwortung übernahm und einige Veränderungen einführte. Michael (Neuzugang) und Marko (aus der 1. Mannschaft) bieten bei der Aufstellung neue Möglichkeiten, während der Rest der Mannschaft größtenteils beisammen geblieben ist. Dies stellte Flo direkt vor die erste Herausforderung für das erste Saisonspiel sechs Leute für die Startformation auszuwählen. Die neue Liga, neue oder in Vergessenheit geratene Bahnen sowie die Unwissenheit über das eigene Leistungsvermögen zu Saisonbeginn tragen einen weiteren Teil zum schwer abzuschätzenden Saisonausgang bei.
Mit dem ersten von drei Auswärtsspielen stand nun die erste Hürde in Löbnitz bevor. Zwar war man sich der schwer zu bespielenden Bahn bewusst, rechnete sich als Absteiger aber dennoch gute Möglichkeiten aus etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Der Punktgewinn von Marko (523/3,5) machte zu Beginn Hoffnung, auch wenn sich Maik (467/0,5) auf den Löbnitzer Bahnen schwertat. Einen spannenden Mitteldurchgang mit zwei knappen Duellen konnten Markus (517/3) und Mathias (494/2) für sich entscheiden und brachten die Blau-Gelben vor dem Schlussdurchgang in eine gute Ausgangsposition. Da aber weder Jan (468/0) als auch Christian (497/2) ihr Leistungspotential abrufen konnten und bereits früh in den Duellen in Rückstand gerieten, vergab man beste Möglichkeiten auf die ersten Saisonpunkte.
Mit 5:3 und 3046:2966 können die Hausherren mit einer ansprechenden Heimleistung überzeugen und zeigen sich bereits zu Saisonbeginn in guter Form. Die Blau-Gelben dagegen müssen sich in den kommenden Spielen noch weiter strecken, um einen erneuten Fehlstart zu vermeiden. Auch wenn man mit der eigenen Leistung noch nicht vollends überzeugen konnte, waren dem Spiel, nicht nur für den neuen Mannschaftsleiter, einige positive Dinge abzugewinnen. Bereits am kommenden Wochenende bietet sich in Rochlitz die Möglichkeit den Neuanfang positiv zu gestalten – aber auch eine weiter Niederlage zu kassieren, wodurch der Druck bereits früh in der Saison ansteigen könnte. Noch gibt es viele Unbekannte...für viele vermutlich fängt dies bei den Rochlitzer Bahnen an. --CS--