Deutliche Niederlage zum Saisonabschluss

Nach der Heimniederlage in der Vorwoche ging es für die Blau-Gelben aus Taucha im letzten Saisonspiel um nichts mehr. Ein Medaillenplatz hatte man so gut wie verspielt, kann aber mit der Saison in der oberen Tabellenhälfte durchaus zufrieden sein. Das Auswärtsspiel in Freiberg ließ schon im Vorfeld kaum Hoffnungen auf einen Sieg zu. Zum einen ist der ATSV in dieser Saison auf heimischer Bahn noch ungeschlagen und zum anderen fielen zahlreiche Spieler (David, Chris, Falko und Heiko) aus.

So musste einmal mehr improvisiert werden, da die zweite Mannschaft zeitgleich ihren Saisonabschluss gegen Radefeld und dem bereits sicheren Aufstieg feierte. Jan und Tim boten trotzdem ihre volle Unterstützung an und nahmen somit einmal mehr die Doppelbelastung in Kauf, da sie anschließend noch mal 200 Wurf spielten. Jan hatte mit Andreas Göthling eine ähnlich schwere Aufgabe zu bewältigen wie Tim gegen Stefan Ulbricht.

Jan (575/0) machte zwar ein sehr gutes Spiel, musste sich aber einem überragenden Andreas Göthling (662/4) geschlagen geben. Auch Tim (595/1) machte an Jan’s Seite eine klasse Partie und verlor den Satzpunkt nur knapp aufgrund einer schlechten Räumerbahn gegen Stefan Ulbricht (612/3). Beide zeigten jedoch eindrucksvoll, dass auf der schwer bespielbaren Freiberger Bahn als Auswärtsspieler gute Ergebnisse möglich sind.

Im Mittelpaar wollten Nico und Mario den Rückstand etwas verkürzen und sich nicht komplett geschlagen geben. Mario (493/2) tat sich schwer und konnte die Chance auf einen Mannschaftspunkt gegen Steffan Beger (520/2), der unter seinen Möglichkeiten spielte, nicht ausnutzen. Nico (548/1) hatte zu Spielbeginn Schwierigkeiten sich auf die Bahnen einzustellen, steigerte sich daraufhin aber deutlich. Gegen einen starken Olaf Backasch (580/3) reichte es am Ende dennoch nicht für einen blau-gelben Punktgewinn.

Nun sah alles nach einer Blamage aus, an der Sven, der mit Zerrung ins Spiel gehen musste und Christian, der sich in keiner guten Verfassung befindet, nicht mehr viel aussetzen konnten. Sven (377/1) begann aus der ersten Bahn gut und konnte seinen Satzpunkt holen. Im Folgenden musste er aber seiner Verletzung Tribut zollen und spielte seine letzte Bahn erst gar nicht zu Ende. Für den ATSV und Olaf Lange (577/3) war der Punktgewinn somit nur noch reine Formsache. Christian (517/0) begann auf seiner Trainingsanlage ungewohnt gut und verpasste den ersten Satzpunkt nur knapp um ein Holz.

Anschließend schlichen sich aber mehr und mehr alte Muster ein, so dass er das Niveau und seinen Gegner Robert Mehlhorn (594/4) in keinster Weise unter Druck setzen konnte. Das Spiel war somit gelaufen. Der ATSV bestätigt mit 3545:3105 eindrucksvoll seine Heimstärke und bleibt damit in dieser Saison als einzige Mannschaft Zuhause ungeschlagen. Für die Blau-Gelben ist es am Ende mit dem 8:0 eine Blamage, die jedoch zu verschmerzen ist. Am Ende fehlen zum Tabellenersten lediglich 4 Punkte, die man nicht in Freiberg sondern an anderen Spieltagen liegen gelassen hat.

Als Aufsteiger kann man mit der Saison durchaus zufrieden sein. Nach den zwei Niederlagen zu Saisonbeginn hat man sich als Mannschaft schnell zusammengefunden und mit teils spannenden, knappen Siegen, aber auch mannschaftlich geschlossenen Leistungen überzeugen können. Im weiteren Saisonverlauf war schnell klar, dass man mit einem möglichen Abstieg nichts zu tun haben sollte. Dass das neue Spielsystem die Liga letztendlich so spannend machen sollte und man mit etwas mehr Glück durchaus um den Aufstieg hätte mitreden können, war vor der Saison kaum absehbar.

Es war eine sensationelle Saison! Vielen Dank an dieser Stelle an die Unterstützung durch die zweite Mannschaft und an Chris, die bei Ausfällen immer parat standen und ihre Hilfe angeboten haben, aber sich auch mit ihren Ergebnissen nahtlos in die Mannschaft eingefügt haben und dem ein oder anderen Stammspieler zeigen konnten wie man die 120 Wurf richtig spielt. Ein weiterer Dank gilt aber auch den Fans und den Mitgliedern aus den anderen Mannschaften, die vor allem bei den Heimspielen für sensationelle Stimmung sorgten und die Mannschaft so zu dem einen oder anderen Heimsieg pushten! Danke für die klasse Saison und auf eine noch bessere Nächste! --CS--

Podestplatz nach schwacher Heimleistung verspielt

Während die Tabellenspitze nach den Siegen von Freiberg (gegen Chemnitz) und Auerbach (in Zwickau) noch weiter zusammenrückte, hatten die Blau-Gelben spielfrei. Vor dem letzten Heimspiel gegen Zwickau kam dies gerade recht um im Saisonfinale alle Kräfte zu sammeln. Mit einem Sieg gegen den direkten Tabellennachbarn aus Zwickau hätte man einen Podestplatz beinahe sicher und könnte seine sensationelle Saison als Aufsteiger krönen.

Nun zum Spiel: Mit demselben Personal wie schon im letzten Heimspiel gegen Dresden jedoch anderer Anordnung sollten beide Punkte gesichert werden. Hinzu kam die Unterstützung von den Senioren, die zuvor einen Sieg gegen Ottendorf-Okrilla feiern konnten sowie von der zweiten Mannschaft, die spielfrei hatten und denen bei noch einem ausstehenden Spiel der Aufstieg nicht mehr zu nehmen ist. Also beste Voraussetzungen für ein spannendes Spiel mit guter Stimmung. Mario und Sven begannen für Taucha gegen F. Hendel und K. Schädlich. Beide kamen nicht gut ins Spiel und mussten jeweils ihre ersten beiden Sätze abgeben. Sven (500/1) holte anschließend zwar noch den Satz, musste sich jedoch gegen K. Schädlich (532/1) am Ende doch geschlagen geben.

Mario (514/0) steigerte sich zwar im weiteren Spielverlauf, jedoch fehlte ihm heute ein wenig Glück gegen einen deutlich stärkeren F. Hendel (549/4). Somit waren früh im Spiel beide Mannschaftspunkte weg und es stand ein satter Rückstand von 67 Holz auf der Anzeige. Im Mittelpaar standen Chris und David nun vor einer schwierigen Aufgabe. Beide Punkte waren nun bereits ein Muss und gleichzeitig musste auch der Rückstand etwas verkürzt werden. David (559/4), der mit Rückenprobleme ins Spiel ging, zeigte heute eine ansprechende Leistung und setzte sich klar gegen S. Kretzschmar (523/0) durch. Bei voller Fitness wäre hier höchstwahrscheinlich ein noch besseres Ergebnis drin gewesen. An seiner Seite glänzte auch Chris zum wiederholten Male und wächst trotz seines jungen Alters immer mehr zur festen Größe in dieser Mannschaft. Ein starkes Ergebnis von 588 bei null Fehlern bedeuteten jedoch nicht den Mannschaftspunkt, da sein Konkurrent M. Wolff (610/3) einen „Sahnetag“ erwischte.

Um dieses Spiel noch gewinnen zu können, brauchten die Blau-Gelben nun schon fast ein kleines Wunder. Bei 1:3 Punkten und einem Rückstand von 53 Holz waren Heiko und Nico gefordert. Jedoch zeigten vergangene Spiele (siehe Heimspiel gegen Auerbach), dass man sich mit einer komfortablen Führung wie die, der Zwickauer nicht zu sicher sein kann. Nico (533/2) konnte sich in einem engen, spannenden Duell gegen F. Forster (529/2) durchsetzen und den zweiten Mannschaftspunkt für Taucha holen. Der Rückstand schmolz jedoch nur gering. An seiner Seite hatte Heiko (533/1) mit P. Voigt (546/3) einen starken Konkurrenten. Am Ende reichte es jedoch nicht, da Heiko heute nicht sein volles Potential abrufen konnte und die Zwickauer Konkurrenten in entscheidenden Momenten gute Akzente setzen konnten.

Somit verliert der KSV Blau-Gelb Taucha sein letztes Heimspiel der Saison mit 2:6 und 3227:3289 gegen deutlich bessere, aber keineswegs unschlagbare Zwickauer. Letztenendes fehlte es den Parthestädtern an diesem Tag vor allem an mannschaftlicher Geschlossenheit. Hinzu kam die dürftige Abräumerleistung, bei der man fast 100 Holz einbüßte. Gratulation an Zwickau, die zum dritten Mal in Serie in Taucha gewinnen konnten. Auch dank der starken Leistung von M. Wolff entführte der TSV nicht nur beide Punkte aus Taucha, sondern hat nun beste Aussichten auf den Aufstieg. Während Zwickau zum letzten Spieltag Sprotta empfängt, geht es für Blau-Gelb zum Saisonabschluss nach Freiberg. Eine kaum lösbare Aufgabe für die Tauchaer sollte man meinen – Sensationen gibt es dennoch immer wieder! --CS--

Taucha holt in einem spannenden Kampf den dritten Sieg in Folge

Nach dem guten Start ins neue Jahr mit den zwei Auswärtserfolgen gegen Bautzen und Sprotta empfingen die Blau-Gelben an diesem Wochenende den SV Motor Mickten und damit die auswärtsstärkste Truppe der Liga. Bereits das Hinspiel in Dresden war an Spannung kaum zu überbieten und konnte erst mit der letzten Kugel entschieden werden. So war klar, dass auch dieses Spiel ein absoluter Härtetest werden würde und nur durch Abrufen des vollen Potentials gewonnen werden kann.

Der verletzungsbedingte Ausfall von Kapitän Christian sollte zu verschmerzen sein, stand doch frühzeitig fest, dass Chris seinen Einsatz zusicherte. Da die zweite Mannschaft im Vorfeld im Spiel gegen Döbeln ihre Aufstiegsambitionen untermauerte, war zudem für ausreichend Ersatz sowie ausgiebige Stimmung gesorgt.

In einer komplett veränderten Aufstellung begannen Heiko und Mario für Blau-Gelb. Während Heiko (559/2) wieder eine gute Leistung abrufen konnte und seinen Punkt souverän gegen einen in der zweiten Hälften deutlich stärkeren O. Gnepper (526/2) holen konnte, lief es bei Mario nicht so gut. Nach zuletzt deutlichem Formanstieg und zweimaligem, blau-gelben Tagesbestwert in Bautzen und Eilenburg musste er heute einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Gegen einen starken F. Gnepper (566/3) war für Mario (515/1) heute nichts zu holen. Daraus folgte ein knapper Rückstand von 18 Holz und dennoch eine passable Ausgangssituation für die folgenden Spieler.

David und Chris waren nun gefordert und wollten die Blau-Gelben zurück auf die Siegerstraße führen. David (551/3) hatte mit U. Billerbeck (550/1) ebenfalls einen starken Konkurrenten und konnte sich in einem engen Duell nach deutlicher Steigerung während des Spiels nach Punkten durchsetzen. Chris (580/4) zeigte heute wieder sein ganzes Können und ließ seinem Gegner J. Wolf (507/0) keine Chance. Vor allem durch die starke Leistung von Chris konnte das Spiel zugunsten der Parthestädter gedreht werden. Bei 3:1 Mannschaftspunkten und einem Vorsprung von 56 Holz hatten der KSV nun alle Möglichkeiten selbst in der Hand.

Die Duelle Sven gegen S. Hey und Nico gegen M. Ziegert versprachen Spannung pur und durchaus die Möglichkeit für beide Mannschaften den Krimi für sich entscheiden zu können. Sven (513/1) war noch leicht angeschlagen, weshalb man ihm die fehlende Fitness anmerken konnte. Zwar reichte es gegen S. Hey (520/3) nicht für den Mannschaftspunkt, doch das Ziel an seinem Gegner dran zu bleiben und den Vorsprung nicht einzubüßen, konnte er erfüllen. Nico (537/1,5) hatte mit M. Ziegert (549/2,5) eine schwere Aufgabe. Trotz ungewohnter Unsicherheiten in den Abräumern ließ er seinen Gegner nicht so weit ziehen. Für den Punkt reichte es zwar auch für Nico nicht ganz, aber der Vorsprung konnte annähernd gehalten werden, so dass es letztendlich für den knappen Sieg reichte.

Mit 5:3 und 3255:3218 wurden alle Erwartungen an einen knappen, spannenden Kampf erfüllt. Am Ende sind die Blau-Gelben der glückliche, aber durchaus verdiente Sieger. Vor allem die starke Leistung von Chris gab dem Spielverlauf im Mittelpaar eine Wendung und brachte die Tauchaer in eine gute Ausgangsposition. Mit nun zwei Punkten mehr haben die Tauchaer nun 18 Punkte und befinden sich bei einem Spiel mehr mit Zwickau an der Tabellenspitze. Während der vorige Tabellenführer aus Auerbach spielfrei hatte, mussten die direkten Konkurrenten Chemnitz (zuhause gegen Zwickau) und Freiberg (in Treuen) überraschende Niederlagen einstecken.

Für die Blau-Gelben aus Taucha gilt es nun in den letzten beiden Spielen der Saison noch mal alles zu geben und mit ein wenig Glück eine Podestplatzierung zu erreichen. Dabei erwarten die Jungs um Kapitän Christian mit dem Heimspiel gegen Zwickau und dem beinahe unlösbaren Auswärtsspiel in Freiberg zwei richtig dicke Brocken. In den kommenden fünf Wochen hat die Mannschaft nun genug Zeit sich darauf vorzubereiten und sich für die bisher sensationelle Saison selbst zu belohnen. --CS--

Zweiter Auswärtssieg in Folge

Nach dem gelungenem Start ins neue Jahr mit dem Auswärtssieg in Bautzen, wollten die Blau-Gelben im „Derby“ gegen Sprotta nachlegen. Da wie schon in der letzten Woche alle Mann an Bord waren und sich die Sprottaer mitten im Abstiegskampf befinden, waren die Tauchaer auf dem Papier in der Favoritenrolle. Nichtsdestotrotz hatte man, vor allem aufgrund der starken Leistungen der Sprottaer in den letzten Saisonspielen, großen Respekt vorm Gegner.

Für Blau-Gelb begannen, wie schon gegen Bautzen, Sven und Mario, der gegen seine alten Teamkameraden wieder besonders motiviert war. Sven (560/2) hatte mit P. Vogel (567/2) einen gewohnt starken Gegner, der für die Sprottaer in einem knappen und umkämpften Duell den ersten Punkt sicherte. An seiner Seite führten Mario (570/3) und S. Geidel (567/1) ein ebenfalls denkbar knappes Duell mit dem glücklicheren Ende für Blau-Gelb. Bereits nach der ersten Achse zeigte sich, dass der Respekt vorm Gegner begründet war und man sich auf ein spannendes Spiel auf Augenhöhe einstellen musste. Für Nico und David galt es nun den Gegner weiter unter Druck zu setzen und möglichst beide Punkte zu holen.

David (554/3) machte ein gutes, fehlerfreies Spiel und setzte sich am Ende souverän gegen M. Herber (540/1) durch, der mit starken 117 Vollen zwischenzeitlich noch mal Spannung aufbauen konnte. Obwohl das Duell zwischen Nico (551/2) und M. Geidel (526/2) auf dem Ergebnisprotokoll relativ klar scheint, entschied erst der letzte Wurf über die Vergabe des Mannschaftspunktes. Nach verunglücktem Anwurf (2) musste Nico im letzten Wurf noch mindestens 6 Kegel abräumen. Doch mit gewohnter Sicherheit aber auch etwas Glück holte Nico getreu dem Motto: „Ein guter Kegler räumt ab!“ alles und sicherte sich somit den Mannschaftspunkt. Vor dem Schlusspaar befanden sich die Blau-Gelben nun in einer guten Ausgangslage. Bei 3:1 Mannschaftspunkten und einem Vorsprung von 35 Holz war der Druck nun auf Seite der Sprottaer.

Das letzte Heimspiel gegen Auerbach zeigte jedoch, dass man sich trotz komfortabler Führung nicht zu sicher sein sollte. Heiko musste gegen C. Reimer ran, während Christian es mit T. Völker zu tun bekam. Heiko und C. Reimer lieferten sich von Beginn an ein enges Duell auf gutem Niveau. Nach guter erster Bahn schwächelte C. Reimer etwas. Dies nutzte Heiko (559/3) gut aus und sicherte sich den Mannschaftpunkt, ehe C. Reimer (520/1) sich mit starker Schlussbahn zurückmelden konnte. Nebenan begannen Christian und T. Völker verhalten, steigerten sich aber auf den folgenden Bahnen. Am Ende überwiegten bei Christian (549/3) glücklicherweise die Neunen gegenüber unzähligen Fehlern und sicherten ihm somit mehr oder eben weniger verdient den Mannschaftspunkt gegen T. Völker (520/1).

In Summe gewinnen die Blau-Gelben damit zum zweiten Mal in Folge ein Auswärtsspiel relativ deutlich mit 7:1. Während die Sprottaer zu Beginn noch stark mithielten und sich ein spannender Wettkampf entwickelte, waren die Blau-Gelben am Ende mannschaftlich geschlossener. Diese Konstanz mit guten Ergebnissen von 570 bis 549 war an diesem Tag der Garant für den Sieg und sichert den Tauchaern mit gutem Mannschaftsergebnis von 3343:3240 die zwei Punkte. Aufgrund der Niederlagen von Auerbach und Freiberg rückt die Tabellenspitze dadurch immer weiter zusammen. Auf dem fünften Tabellenplatz haben die Blau-Gelben bei einem Spiel weniger lediglich einen Punkt Rückstand auf den Tabellenführer aus Chemnitz.

Mit ein wenig Glück und guten Leistungen in den kommenden Spielen gegen die direkten Tabellennachbarn ist vielleicht sogar noch eine Podestplatzierung für die Tauchaer drin. Wer hätte damit zu Saisonbeginn schon gerechnet… --CS--

Taucha startet mit Sieg im neuen Jahr

Nachdem die Blau-Gelben kurz vorm Jahreswechsel den bereits sicher geglaubten Sieg im Heimspiel gegen Auerbach und damit beide Punkte abgeben mussten, kam die Weihnachtspause für einige regelrecht gelegen.

Als Aufsteiger konnte man nach der bisherigen hin Serie sehr zufrieden sein. Zwar wurde man nach zwei unglücklichen Niederlagen (Chemnitz und Auerbach) bis auf den fünften Tabellenplatz durchgereicht, dennoch ist der Abstand zur Tabellenspitze noch nicht all zu groß. Nun wollte man das neue Jahr möglichst gleich mit einem Sieg im Auswärtsspiel gegen Bautzen beginnen und somit die Saison bestmöglich fortsetzen. Gegen die Bautzener, die sich mitten im Abstiegskampf befinden, konnte man sich im Hinspiel noch sehr knapp durchsetzen. Jeweils zwei Paarungen wurden mit einem ganzen Holz zu Gunsten der Blau-Gelben entschieden.

Dabei war es eher Zufall als die gewünschte Entscheidung von Kapitän Christian, dass genau diese beiden Duelle erneut stattfinden würden. Zu Beginn spielte Mario gegen K. Jerosch neben Sven, der das erste besagte Duell gegen R. Holm bestritt. Mario (545/3) überzeugte an diesem Tag besonders und sicherte sich den Tagesbestwert. Nach schlechteren Leistungen zum Ende des letzten Jahres konnte die er die kegelfreien Tage nutzen und ließ K. Jerosch (493/1) nicht den Hauch einer Chance. Sven (520/3) hatte etwas mehr Probleme. Vor allem die ersten beiden Bahnen benötigte er, um sich wieder in sein Spiel herein zu finden. Dennoch endete das Duell gegen R. Holm (500/1) etwas deutlicher als noch im Hinspiel und sicherte den Blau-Gelben somit den nächsten Mannschaftspunkt.

Im Mittelpaar wollten David und Nico die nächsten Punkte eintüten und bereits die Vorentscheidung herbeiführen. Nico (516/3), der zuletzt noch mit starken Ergebnissen zur festen Stütze des Teams avancierte, konnte heute nicht vollends überzeugen. Da sein Kontrahent, W. Becker (469/1) jedoch zu keiner Zeit wirklich Druck aufbauen konnte, war der dritte Mannschaftspunkt nie in Gefahr. Auch David (521/3) machte früh den Sack zu und sicherte sich trotz schlechterem Gesamtergebnis den Mannschaftspunkt gegen R. Sickor (532/1). Bereits 4:0 und ein deutlicher Vorsprung von 108 Holz ließen Erinnerungen an das Heimspiel gegen Auerbach wach werden, wo man einen ähnlich großen Vorsprung noch verspielte. Mit Heiko war diesmal jedoch einer der bisherigen Leistungsträger dieser Saison zurück und gab der Mannschaft deutlich mehr Sicherheit. Heiko (535/3) brachte diese Sicherheit auch auf die Bahn und setzte sich gegen S. Gose (496/1) ohne Probleme durch.

An seiner Seite begann auch Christian (513/2) durchaus gut und setzte T. Schulze (531/2) unter Druck. Nachdem sich Christian im Hinspiel noch knapp mit einem Holz durchsetzen konnte, behielt Toni an diesem Tag die Oberhand. Mit 7:1 und 3150:3021 gewinnen die Blau-Gelben somit in Bautzen und standen vor einer einfacheren Aufgabe als zuvor geplant. Obwohl man selbst nicht vollends überzeugte und durchaus noch einige Schwachstellen zum Jahresbeginn offenbarte, waren beide Punkte letztendlich mehr als verdient. Durch Verletzungspech und der aktuellen Tabellensituation fehlte es den Bautzenern am nötigen Selbstvertrauen.

Noch im Hinspiel konnte man das Potential des Gegners erkennen, die nun nicht vorzeitig das Handtuch werfen dürfen, um schon am kommenden Wochenende gegen Freiberg durch mehr Zusammenhalt die ersten Punkte im neuen Jahr zu holen. Am selben Spieltag geht es für die Blau-Gelben zum Derby gegen Sprotta nach Eilenburg. Da erwartet die Mannschaft trotz Tabellenplatz ein ernstzunehmender Gegner und keine leichte Aufgabe. --CS--

Komfortable Führung am Ende doch noch verspielt

Die letzten Heimsiege gegen Freiberg und Treuen sowie die starke Leistung in Chemnitz sollte den Blau-Gelben etwas Rückenwind geben, um sich weiter in der oberen Tabellenhälfte festzubeißen. Nun kam jedoch mit dem SKV Auerbach ein direkter Konkurrent, der zum einen zuletzt mit starken Leistungen überzeugen konnte und zum anderen die bisher einzige Heimpleite gegen die Blau-Gelben einstecken musste, weshalb man in jedem Fall von einem hochmotiviertem Gegner ausgehen musste. Dass dies keine leichte Aufgabe für die Tauchaer werden sollte, war jedem klar. Hinzu kam, dass man mit Heiko auf einen formstarken Stammspieler verzichten musste. An diesem Wochenende war man aber in der komfortablen Situation quasi auf die komplette zweite Mannschaft sowie Jugendspieler Chris zurückgreifen zu können. Nun zum Spiel…

Für Blau-Gelb begannen Nico sowie Sven, der nach noch nicht komplett überstandener Erkältung angeschlagen ins Spiel ging, gegen C. Steiner bzw. L. Stock. Sven (547/3) hatte zunächst Probleme und fand nicht zu seinem Spiel. Mit viel Kampf und den letzten Reserven konnte er sich steigern und sicherte sich gegen L. Stock (504/1) den Mannschaftspunkt. Nico (567/2) hatte mit C. Steiner (548/2) einen starken Gegner, konnte aber seine gute Form aus den letzten Spielen bestätigen. Der zweite Punkt für Blau-Gelb und ein Vorsprung von 62 Holz brachte den Parthestädtern eine komfortable Ausgangslage.

Im Mittelpaar rückte Routinier Matthias G. ins Team, der mit seiner Erfahrung und guter Form den Ausfall von Heiko vergessen lassen wollte. Matthias (534/1) machte jedoch einige ungewohnte Fehler, gab aber dennoch einen guten Einstand und verpasste am Ende knapp den Mannschaftpunkt gegen U. Pfenner (546/3). An seiner Seite machte David (539/3) nach zuletzt starken Leistungen nicht sein bestes Spiel, hatte aber mit S. Dönitz (488/1) keine Probleme. Nach Satzpunkten stand es nun 3:1 bei einem 101-Holz-Vorsprung, den es nun galt zu halten, um beide Punkte in Taucha zu behalten. Mario und Christian gegen N. Schädlich bzw. K. Voß. Mario kam nicht in die Gassen und somit auch nicht ins Spiel. Das nutzte N. Schädlich gut aus und setzte zur rechten Zeit Akzente. Die Entscheidung für die Auswechslung war die Folge. Keine leichte Aufgabe für Chris, der Mario ersetze: Zum einen die starke Leistung in Chemnitz mit Bahnrekord im Hinterkopf und zum anderen traf auch Christian nicht. Die Vogtländer machten viel Druck, weshalb der sich der Vorsprung bereits nach der ersten Bahn fast halbierte. Mit jeder Bahn schmolz die zuvor komfortable Führung weiter und weiter. Letztendlich mussten sowohl Mario/Chris (485/1) gegen N. Schädlich (565/3) als auch Christian (521/0) gegen K. Voß (567/4) beide Punkte abgeben. Nun entschieden die Gesamtkegel über Sieg oder Niederlage.

Mittlerweile hatte man jedoch auch die komfortable Führung verspielt und damit den sichergeglaubten Sieg aus der Hand gegeben. Die Gäste aus Auerbach hatten schon kaum noch Hoffnung auf einen Sieg und sichern sich nach starker Vorstellung im Schlusspaar noch zwei Punkte. Mit 3:5 und 3193:3218 zeigen die Blau-Gelben ihr schlechtestes Heimspiel und müssen die Gründe für die Niederlage bei sich selbst suchen. Ein Kapitän, außer Form und erneut mit miserabler Leistung, hatte an diesem Tag sicherlich nicht das besagte glückliche Händchen bei der Aufstellung. Hinzu kommt ein angeschlagener Spieler sowie ein Ausfall einer wichtigen Stammkraft – um nur einiges zu nennen. Nichtsdestotrotz endet mit dieser Niederlage ein bisher völlig zufriedenstellendes Jahr 2014. Nach dem Aufstieg in die Verbandsliga mit 120-Wurfsystem überwintern die Blau-Gelben auf einem guten 5. Tabellenplatz.

Viele überzeugende Leistungen sowohl zuhause als auch auswärts und eine Mannschaft, die sich gut zusammengefunden hat und noch viel Potential besitzt, lässt auf eine erfolgreiche Fortsetzung im neuen Jahr hoffen. Nun gilt es erst einmal die Winterpause zu nutzen, um Kräfte zu sammeln und im neuen Jahr wieder voll durchzustarten. An dieser Stelle noch allen Fans, Interessierten und Mitgliedern ein großes Dankeschön für die bisherige Unterstützung und das Interesse an den Beiträgen sowie ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! --CS--

Spitzenspiel in Chemnitz mit einem unglücklichen Ende für Taucha

Mit zuletzt zwei Heimsiegen in Folge konnten sich die Blau-Gelben in der oberen Tabellenhälfte festsetzen. Ein Sieg zuhause gegen Freiberg und zuvor eine Niederlage in Zwickau, beides direkte Konkurrenten, führten dazu, dass man sich mit beiden Mannschaften zu dritt den zweiten Tabellenplatz teilt. Alle Mannschaften schielen dabei noch nach oben, an die Tabellenspitze, wo momentan der CSV Siegmar steht.

Die Chemnitzer mussten am letzten Wochenende erstmals seit dem 6. Spieltag wieder eine Niederlage einstecken und sind damit nur noch zwei Punkte von den Verfolgern entfernt. Nun kam es an diesem Wochenende zum Spitzenspiel der Verbandsliga. Der CSV Siegmar empfing die Blau-Gelben aus Taucha zum Duell um die Tabellenspitze. Mit einem Sieg wäre man punktgleich mit den Chemnitzern und würde ein deutliches Ausrufezeichen an die Konkurrenz setzen. Aufgrund der Heimspielniederlage in der Hinrunde (2. Spieltag), wo man mit über 100 Holz mehr oder weniger chancenlos gegen den aktuellen Tabellenführer war, wusste man natürlich dass man einen „dicken Brocken“ zu schlagen hatte. Hinzu kam die extreme Heimstärke des Gastgebers, die in der laufenden Saison noch keine Punkte abgeben mussten und zuletzt mit starken Ergebnissen wie z.B. gegen Bautzen auftrumpfen konnten.

Geringe Außenseiterchancen rechnete man sich dennoch aus und trat in bestmöglicher Besetzung an. Sven und Nico begannen für Blau-Gelb und versuchten möglichst beide Punkte zu Beginn zu holen, da Chemnitz hinten raus noch ihre heimstärksten Spieler (der allgemein sehr starken und ausgeglichenen Mannschaft) aufbieten konnte. Sven (579/2) war auf gutem Weg und sicherte sich gleich die ersten beiden Sätze gegen M. Haase (584/2). Im Folgenden kam er aber nicht mehr so gut in die Gassen, was ihn vor allem in den Abräumern vor Schwierigkeiten stellte. Dies nutze M. Haase sehr gut aus, setzte entscheidende Akzente zur rechten Zeit und erkämpfte sich schlussendlich noch knapp den Mannschaftspunkt.

Beim Duell Nico (589/2) gegen K.-U. Augustin (587/2) gestaltete es sich ähnlich knapp und spektakulär. Beide lieferten sich einen echten „Fight“ mit dem besseren Ende für Blau-Gelb. Hier drehte ein Diplom von Nico in den Abräumern auf der letzten Bahn das Duell und sicherte den Blau-Gelben einen wichtigen Mannschaftspunkt. Dieser war notwendig, um nicht gleich zu Beginn ins Hintertreffen zu gelangen. Der Rückstand von 3 Holz war auch noch akzeptabel. Im Mittelpaar bot Taucha die beiden zuletzt formstärksten Spieler auf und rechnete sich dabei gute Chancen gegen die Chemnitzer aus. David (597/2) bekam es mit einem formstarken V. Haase (605) zu tun. Den verhaltenen Beginn von David auf der ersten Bahn nutzte V. Haase gut aus. David kämpfte sich zurück in die Partie und verpasste nur knapp die 600-er Marke und auch den Mannschaftspunkt. Neben ihm kam Heiko (579/2) deutlich besser in die Partie. Im weiteren Spielverlauf kam aber auch C. Unglaub (586/2) immer besser ins Spiel und hatte vor allem in den Abräumern immer eine gute Antwort in Form von entscheidenden Anwürfen parat. Damit gerieten die Blau-Gelben mit 1:3 deutlich ins Hintertreffen.

Beide Duelle hätten dabei jeweils in beide Richtungen ausgehen können, wodurch auch Taucha mit ein wenig mehr Glück in Führung hätte liegen können. Nichtsdestotrotz war die Partie noch lange nicht entschieden, jedoch mussten sich Mario und Chris einer echten Herkulesaufgabe in Person von S. Werth beziehungsweise T. Gerlach stellen. Chris ersetzte heute Kapitän Christian, der in dieser Saison noch nicht so recht zu seiner Form findet. Die Blau-Gelben mussten jetzt alles auf eine Karte setzen, um hier noch wenigstens einen Punkt mitzunehmen. Mario (552/1) spielte nicht schlecht, jedoch zu hektisch und so schlichen sich in den Räumern zu viele Fehler ein. Der Punktverlust gegen einen wie gewohnt starken S. Werth (608/3) war somit die logische Konsequenz. An seiner Seite wollte Chris endlich seine Trainingsergebnisse in den Wettkämpfen bestätigen und bekam es mit T. Gerlach zu tun. Chris legte dabei einen wahren Traumstart hin – 110 Volle und 63 Räumer. Auf den folgenden Bahnen konnte Chris dieses Ergebnis weiter bestätigen und zog seinem Gegner regelrecht den Zahn. Die Spieler und Gästefans staunten nicht schlecht als letztendlich 640 für Chris auf der Anzeige standen. Alle vier Sätze konnte Chris dabei für sich entscheiden und sicherte sich mit einer Klasseleistung den Bahnrekord gegen T. Gerlach (566/0). Im Endergebnis hatten die Chemnitzer nun 4 Sätze für sich entscheiden können und Taucha 2 durch Nico und Chris. Nun sollte also das Endergebnis über den Ausgang des Spiels entscheiden – war noch ein Unentschieden drin für die Gäste oder sollten die Chemnitzer auch ihr fünftes Heimspiel für sich entscheiden? Das es knapp werden würde war bereits vor der letzten Bahn klar. Es wurde knapp und jeder wusste dass weniger Hölzer über Sieg, Remis oder Niederlage entscheiden würden.

Letztendlich stand es 3536:3536 und ein ganzes Holz mehr hätte den Blau-Gelben für einen Punkt gereicht. Taucha verliert somit in einer spannenden Partie mit 3:5 gegen den CSV Siegmar. Der Bahnrekord von Taucha (und auch Chemnitzer, wobei dieser wenige Sekunden später erspielt wurde) reicht den Blau-Gelben am Ende nicht mal für einen Punkt im Spitzenspiel, dass seinem Namen in jeglicher Weise gerecht wurde. In den ersten beiden Achsen haben jeweils weniger als 8 Hölzer die Duelle, die unter Umständen auch zugunsten der anderen Teams hätten ausgehen können, entschieden. Der Kapitän war nach Abschluss des Spiels dennoch sehr zufrieden mit seiner Mannschaft. Man habe zum einen stark gegen den Gegner aufgestellt, sich als Mannschaft sehr geschlossen präsentiert und mit überragenden Ergebnissen die Chemnitzer an den Rand einer Niederlage geführt. Neben dem super Mannschaftsergebnis überragte natürlich Leistung von Jugendspieler Chris, der somit seinen Einsatz rechtfertigte und seine Trainingsleistung auf den Wettkampf übertragen konnte.

Die Blau-Gelben können sich sehr glücklich schätzen solch ein Talent in ihren Reihen zu haben. Bereits am kommenden Wochenende findet das nächste Saisonspiel statt. Die Blau-Gelben empfangen am Samstag, wie gewohnt 13 Uhr, den SKV Auerbach an der Kriekauer Straße. Die Auerbacher, die sich für die Hinspielniederlage revanchieren wollen, sind durch die Niederlage der Tauchaer vorbeigezogen und stehen auf Platz 3. Somit kommt es zwischen Taucha, nun auf Tabellenplatz 5, und dem SKV Auerbach zum Verfolgerduell. --CS--

Ohne Glanzleistung zum vierten Heimsieg der Saison

Am letzten Wochenende konnten sich die Blau-Gelben noch knapp gegen die zweite Mannschaft des ATSV Freiberg durchsetzen. Dabei überzeugten vor allem die drei „Neuzugänge“, indem sie jeweils die Mannschaftspunkte sicherten und somit die Garanten für den Erfolg darstellten. Nun kam der SV Rot-Weiß Treuen in die Parthestadt. Nach der Hinspielniederlage, wo man sich nur mit drei Holz geschlagen geben musste, hatte man noch eine Rechnung offen und wollte sich natürlich bestmöglich präsentieren.

Erst zum dritten Mal in dieser Saison konnte Kapitän auf sein komplettes Stammpersonal in einem Wettkampf zurückgreifen. Dabei änderte sich die Aufstellung im Vergleich zum letzten Heimspiel gegen den ATSV erneut leicht. Mario und Nico begannen für die Blau-Gelben. Mario (504/1) erwischte nicht den besten Tag und fand nicht in gewohnter Weise in die Gassen. Dies führte zu Erschwernissen in den Abräumern und so musste er sich gegen M. Radeke (517/3) geschlagen geben. Nico (554/2) dagegen bestätigte seine gute Form und konnte sich durch einen starken Schlussspurt knapp gegen M. Reinholz (539/2), der im Hinspiel noch mit starker Leistung (604) überzeugen konnte, durchsetzen. Bei Satzgleichheit standen somit nach dem ersten Durchgang ganze 2 Holz Vorsprung für die Heimmannschaft auf der Anzeigetafel.

Im Mittelpaar konnte David seine aufstrebende Form bestätigen, hatte aber mit J. Lindner (557/2) einen starken Konkurrenten. Beide lieferten sich ein umkämpftes Duell auf gutem Niveau. Am Ende konnte sich David (562/2) jedoch knapp mit der Tagesbestleistung durchsetzen und sicherte Blau-Gelb einen weiteren wichtigen Mannschaftspunkt. An seiner Seite findet Christian (529/1) so langsam in seine Rolle als Mannschaftsleiter, jedoch noch nicht zu seiner Form. Wieder mal stehen zwei guten Bahnen, zwei Miserablen entgegen und so reichte es wieder rum nicht zum Mannschaftspunkt gegen einen gut dagegenhaltenden S. Bachmann (539/3).

Das Schlusspaar, bestehend aus Sven und Heiko, hatte nun bei Satzgleichheit noch mindestens 3 Holz aufzuholen, um nicht wie im Hinspiel ein zweites Mal knapp die zwei Punkte an Treuen abzugeben. Heiko (534/2) begann stark und schien seine starke Form aus den letzten Spielen mitgenommen zu haben. Jedoch führten ungewohnte Nachlässigkeiten und eine starke Schlussbahn von G. Singer (554/2) dazu, dass er seinen Mannschaftspunkt an diesem Tag abgeben musste. Sven, der noch gegen Freiberg erstmals keinen Punkt für die Mannschaft holen konnte, hatte zunächst Probleme mit einem gut mithaltenden T. Nahrendorf. Nach schlechterer zweiter Bahn wechselten die Treuener (wahrscheinlich zu früh) aus, um sich alle Chancen auf den durchaus möglichen Sieg zu wahren. Da jedoch S. Schnurrbusch (zusammen mit T. Nahrendorf 444/0) Sven (528/4) nicht mehr unter Druck setzen konnte, sicherte dieser sich am Ende relativ leicht den Mannschaftspunkt.

Dieser Mannschaftspunkt reicht am Ende zum Sieg für Blau-Gelb und eine gelungene Revanche für das Rückspiel. Mit 5:3 und 3211:3150 setzen sich die Taucher letztendlich durch. Das Ergebnis ist dabei am Ende deutlicher als es scheint. Die Blau-Gelben konnten sich über weite Strecken des Spiels keineswegs absetzen und spielen zudem deutlich schlechter als bei den letzten Heimspielen. Nach dem Heimspiel gegen Chemnitz bleibt man zum zweiten Mal unter 3300 und hat an diesem Tag Glück, dass der Gegner diese Fahrlässigkeit nicht ausnutzt. Will man schon am kommenden Wochenende den aktuellen Tabellenführer aus Chemnitz ärgern, wird eine deutliche Leistungssteigerung von Nöten sein. --CS--

Neuzugänge punkten und sichern Blau-Gelb den Sieg gegen Freiberg

Am 9. Spieltag kam es an der Kriekauer Straße zum Topspiel der ersten Verbandsliga. Nach der Niederlage gegen Zwickau im letzten Spiel musste man diese vorbeiziehen lassen, stand aber dennoch auf einem guten 4. Tabellenplatz. Nun kam mit der zweiten Mannschaft des ATSV Freiberg, der Tabellenzweite und erste Verfolger der Chemnitzer nach Taucha. Während die Freiberger mit einem Sieg den Abstand zu den Chemnitzern zumindest halten könnten, würden die Blau-Gelben bei einem Sieg mit den Freibergern nach Punkten gleichziehen. Somit konnte man ein durchaus spannendes und umkämpftes Spiel erwarten.

Im Vergleich zu den letzten Spielen konnte Kapitän Christian wieder auf das gesamte Personal zurückgreifen und änderte die Aufstellung leicht. Für Blau-Gelb begannen Sven und Mario. Mario (560/4) konnte trotz kurzer Nacht und zwischenzeitlichen, technischen Problemen auf seiner Bahn überzeugen und sicherte sich gegen S. Ulbricht (467/0) den ersten wichtigen Mannschaftspunkt. Sven (513/1) hatte mit O. Backasch (568/3) einen starken Konkurrenten. Nach durchaus gutem Beginn ließ er sich aufgrund der Probleme auf Marios Bahn zu leicht aus der Ruhe bringen und musste im letzten Spiel der Hinrunde erstmals seinen Mannschaftspunkt abgeben. Nach Mannschaftspunkten war es zwischen beiden Mannschaften ausgeglichen, jedoch lagen die Tauchaer knapp mit 38 Holz vorn.

Dieser knappe Vorsprung sollte David und Nico etwas Sicherheit geben. Nico (555/2) spielte im Gegensatz zum Training verbessert und vor allem konstant. Somit konnte er sich gegen den Bundesliga-Spieler A. Beger (538/2), der unter seinen Möglichkeiten blieb, vollkommen verdient durchsetzen. Neben ihm zeigte David (579/3) nach zuletzt schwächeren Leistungen, was er drauf hat. In einem knappen, aber hochklassigen Duell sicherte er den Mannschaftspunkt gegen den besten Freiberger O. Lange (573/1). Mit 3:1 nach Punkten und 61 Holz lagen die Blau-Gelben vor dem Schlussdurchgang in Führung.

Bei dieser guten Ausgangslage sollte eigentlich nicht mehr viel schiefgehen, sollten Heiko und Christian ihr Potential abrufen. Heiko (580/2) hatte mit K. Damm (558/2) einen starken Gegner. Beide lieferten sich ein packendes Duell mit dem besseren Ende für Heiko, der sich erneut den Tagesbestwert sicherte und immer wertvoller für die Blau-Gelben wird. Christian (513/1) begann gut, verfiel dann aber schnell wieder in alte Muster. Aufgrund vieler Unkonzentriertheiten und schlechter Form, war es wiedermal nicht möglich das Potential voll abzurufen. Somit konnte sich Freiberg durch R. Mehlhorn (541/3) einen weiteren Mannschaftpunkt sichern.

Dennoch reicht es am Ende für Blau-Gelb vor allem durch die drei starken Leistungen der Neuzugänge sich den Sieg im Topspiel zu sichern. Mit 6:2 und 3300:3245 endet eine Partie, die durchaus spannender war, als das Ergebnis verdeutlicht. Nach der Niederlage gegen Zwickau haben die Blau-Gelben schnell auf die Siegerstraße zurückgefunden und könnten sich mit einem Sieg gegen Treuen am kommenden Wochenende nicht nur für die Hinspielniederlage revanchieren, sondern auch eine neue Siegesserie starten. Durch den Sieg von Taucha und des gleichzeitigen Remis zwischen Sprotta und Zwickau, stehen Freiberg, Taucha und Zwickau nun punktgleich auf dem zweiten Tabellenplatz. Diese Ergebnisse spielen den Chemnitzern natürlich sehr gut in die Karten, die als „lachender Dritter“ den Abstand auf bereits vier Punkte ausbauen konnten. --CS--

Siegesserie endet in Zwickau

Mit vier Siegen in Serie im Gepäck wurden die Blau-Gelben förmlich auf der Welle des Erfolges getragen. Und so mauserte sich der Aufsteiger von der Wundertüte für jeden Gegner zu einer ernstzunehmenden Mannschaft. Dies sollte an diesem Wochenende auch der TSV Zwickau zu spüren bekommen. Bereits in den vergangenen Jahren waren die Duelle mit den Zwickauern von besonderer Brisanz und Spannung gekennzeichnet. Davon konnte man auch in diesem Spiel ausgehen. Dennoch waren die Blau-Gelben voller Zuversicht einen Auswärtssieg mit nach Taucha zu nehmen und so die Serie auf fünf Siege in Folge auszubauen. Die Grundvoraussetzung für dieses Vorhaben war leider nicht optimal. Da mit Nico ein wichtiger Stammspieler ausfiel und die zweite Mannschaft zeitgleich den Hohnstädter SV zum Topspiel der Superbezirksliga empfing, stand Kapitän Christian zunächst vor einer Herausforderung. Der heldenhafte Einsatz von Tim mit nach Zwickau zu fahren, 120 Wurf zu spielen und anschließend gleich wieder zurück nach Taucha zu fahren, um dort seine Mannschaft mit nochmals 200 Wurf zum Sieg zu führen, löste das Problem.

Damit stellte sich die Mannschaft quasi von alleine auf. Neben Tim, der die erste Mannschaft in der Vorsaison noch als Kapitän und mit starker Leistung zum Sieg gegen Zwickau führte, begann Sven gegen T. Korb und M. Wolff. Während sich Sven (565/2) mit starker 171-er Bahn am Ende knapp gegen M. Wolff (555/2) durchsetzen konnte und den mittlerweile 7.-ten Mannschaftspunkt in Folge sicherte, hatte Tim (550/1) etwas Pech mit dem Einschlag. Trotz guter Räumer reichte es am Ende nicht gegen einen stark aufspielenden T. Korb (576/3). Mit 1:1 nach Satzpunkten und 16 Holz Minus hatten die Blau-Gelben keine schlechte Ausgangslage und im Mittelpaar noch alle Möglichkeiten in der eigenen Hand.

Im zweiten Durchgang hatte Mario (537/3), trotz kurzer Nacht (kam früh aus der Nachtschicht) keine Probleme mit J. Theilig/C. Paul (482/1) und sicherte den zweiten Mannschaftspunkt für Blau-Gelb. Neben ihm kam es zu einem hochklassigen und spannenden Duell zwischen Heiko und F. Hendel. Heiko legte auf den ersten beiden Bahnen einen Traumstart hin. Mit 332 nach 60 Wurf wechselte er die Bahn, hatte auf den letzten Bahnen aber Probleme mit dem Knie und den glatten Kugeln. Am Ende verhinderte ein Fehlwurf im 119. Wurf den dritten Mannschaftpunkt für Taucha. In einem Topduell setzte sich der Zwickauer Hendel (600/2,5) letztendlich mit einer Klasse-Leistung gegen Heiko (604/1,5) durch. Beide spielten dabei erstmals die 600-er Marke und zeigten, was die Bahn hergibt. Das Blatt hatte sich somit gewendet, bei Satzgleichheit wurde aus dem Rückstand ein Plus von 43 Holz für Blau-Gelb.

Eine lösbare Aufgabe für David und Christian, sollte man meinen. Doch bei beiden lief heute nicht viel zusammen. David (523/2) hatte anfänglich Probleme mit einem stark aufspielenden F. Forster (558/2), der das Niveau jedoch nicht ganz halten konnte. David konnte zwar nach Satzpunkten noch ausgleichen, aber den Rückstand nicht mehr aufholen. Neben ihm kämpfte Christian (530/1) nicht nur mit seiner Form, sondern auch mit den glatten Kugeln. Er fand in keiner Weise zu seinem Spiel und konnte einem deutlich unter seinem Niveau spielenden P. Voigt (557/3) nicht Paroli bieten. Damit verliert Taucha die letzten beiden Mannschaftspunkte und büßt zugleich den Vorsprung ein. Mit 6:2 und 3328: 3309 gewinnen somit die Zwickauer ein Spiel, welches wiedermal große Spannung bieten konnte.

Damit endet in einem fairen, freundschaftlichen Spiel für die Blau-Gelben zugleich eine Siegesserie. Die starke Leistung von Heiko und auch ein durchaus zufriedenstellendes Mannschaftsergebnis sind positive Dinge, die man mit nach Taucha nehmen konnte. Beim Rest der Mannschaft ist durchaus noch Steigerungspotential vorhanden. Dieses muss in jedem Fall gebündelt werden, um in zwei Wochen einen Heimsieg im Prestigeduell gegen die Freiberger einfahren zu können und damit eine neue Serie zu starten. --CS--

Tauchas Kegler schreiben ihre Geschichte weiter

Als Aufsteiger und mit zwei Niederlagen gestartet, stand man schon früh in der Saison mit dem Rücken zur Wand. Seitdem gelangen den Blau-Gelben drei Siege in Serie und man schob sich immer weiter in der Tabelle nach oben - bis auf den dritten Platz. Doch woher kommt dieser Erfolg? Die Mannschaft weiß den derzeitigen Rückenwind gut auszunutzen und schaffte es gleichzeitig die anfängliche Zurückhaltung und Unsicherheit abzulegen. Hinzu kommt, dass die Mannschaft von Spiel zu Spiel näher zusammenwächst und man zuletzt mehrfach ein glückliches Händchen bei der Mannschaftsaufstellung besaß.

An diesem Wochenende standen die Blau-Gelben vor der nächsten schweren Aufgabe. Beim Gastspiel in Dresden erwartete die Parthestädter der SV Motor Mickten. Obwohl der Gegner mit zwei Heimniederlagen in die Saison gestartet ist, hatte man großen Respekt vor der jungen, talentierten Mannschaft. Das Fehlen von drei Stammkräften (Heiko, Mario und Nico) verbesserte die Ausgangslage nicht, doch mit Jan, Markus und Basti hatten die Blau-Gelben adäquaten Ersatz und fast die volle Unterstützung der zweiten Mannschaft. In der ersten Achse zeigten beide Mannschaften guten Kegelsport. Vor allem M.Ziegert und Sven lieferten sich ein indirektes Duell, das am Ende zwei Sieger fand. Während M. Ziegert (593/3) sich den Einzelbahnrekord bei den Junioren sicherte, holte sich Sven (586/3) den in der Altersklasse „Männer“. Mit diesem starken Ergebnis konnte sich Sven sicher gegen F. Röber (555/1) durchsetzen und sicherte den Blau-Gelben zum 6. Mal in Folge den Mannschaftspunkt. Aufgrund der starken Leistung seines Kontrahenten hatte Jan (540/1) jedoch das Nachsehen und musste trotz guter eigener Leistung den Mannschaftspunkt abgeben.

Nach Satzpunkten stand es somit 1:1 mit einem Vorsprung von 22 Holz für die Dresdener. Im Mittelpaar kam Markus (556/1) zu seiner Pflichtspielpremiere im 120-Wurf-Modus. In einem spannenden Duell musste auch er den Mannschaftspunkt an einen stark aufspielenden S. Hey (585/3) abgeben. An seiner Seite hatte Christian (525/1) so seine Probleme. Lediglich auf der letzten Bahn zeigte er einige bessere Ansätze, wobei der Mannschaftspunkt da schon längst an U. Billerbeck (506/3) verloren war. Kein weiterer Mannschaftspunkt für die Tauchaer.

Aus diesem Grund stand man vor einer richtigen Herausforderung vor dem Schlussdurchgang. Schließlich mussten David und Basti nicht nur jeweils ihre Mannschaftspunkte holen, sondern auch noch 32 Holz aufholen, wenn man das Spiel noch gewinnen wollte. Basti (552/3) begann stark und holte gleich einige Hölzer auf. Auch für ihn war es das erste Spiel in der neuen Verbandsliga und dem neuen Spielsystem. Obwohl er nicht immer der größte Fan von Satzpunkten und der durch die geringere Wurfzahl verkürzten Spieldauer war, blieb er ruhig und kämpfte für die Mannschaft. Sein Kontrahent O. Gnepper (509/1) konnte da nicht ganz mithalten, was zur Folge hatte, dass der Rückstand somit schon aufgeholt wurde. Jetzt musste „nur“ noch David seinen Mannschaftspunkt holen und die Sensation wäre perfekt. Auf den ersten Bahnen sah es auch danach aus. Nach drei Bahnen hatte David zwei Satzpunkte geholt und musste einen abgeben. Die letzte Bahn war somit spielentscheidend. Doch auch diesen Satzpunkt musste David abgeben, lag aber im Gesamtergebnis noch knapp vorn. Letztendlich waren zwei Kegel im 119. Wurf notwendig, um noch mal ins volle Bild zu kommen und sicher den Mannschaftspunkt und damit den Sieg zu sichern.

David (513/2) bewies starke Nerven, holte beide Kegel und sicherte somit den Blau-Gelben den letzten spielentscheidenden Mannschaftspunkt gegen F. Gnepper (508/2). Riesenfreude bei den Blau-Gelben! Ein weiteres Mal konnte man sich in einem extrem spannenden Spiel denkbar knapp gegen einen Gegner durchsetzen. Am Ende heißt es 3:5 und 3256:3272 mit dem glücklicheren Ende für Blau-Gelb, die sich außerdem noch den Mannschaftsbahnrekord sicherten. Während Taucha mit dem nun vierten Sieg in Folge Platz drei festigen, muss man in Dresden weiter auf den ersten Heimsieg der Saison warten. Die Blau-Gelben schreiben somit ihre eigene Geschichte weiter. Mit einer guten Mannschaftsleistung und wieder rum einer glücklichen Aufstellung reizt man sein Glück momentan voll aus.

Selbst die Ausfälle von wichtigen Stammspielern können durch starke Unterstützung aus der zweiten Mannschaft kompensiert werden. Dabei fällt auf, dass diese in keiner Weise im Niveau abfallen, sondern einigen Stammspielern mächtig Dampf machen können. Dies ist momentan der größte Luxus von Taucha, dass man im Männerbereich auf ausreichend Spieler zurückgreifen kann, die sich auf einem ähnlichen Leistungsniveau befinden. Bei einem Durchschnittsalter von ca. 25 Jahren ist zudem die Entwicklung bei weitem nicht abgeschlossen, sondern noch Steigerungspotential vorhanden. --CS--

Hattrick komplett

Mit zwei Siegen in Folge hat sich die erste Mannschaft heimlich auf den dritten Tabellenplatz vorgeschoben. Der Premierensieg in Auerbach und der Heimsieg gegen Bautzen gab den Blau-Gelben Rückenwind. Gegen Sprotta, Gegner an diesem Wochenende, sollte dies ausgenutzt werden, um den dritten Sieg in Serie einzufahren.

Mit leicht veränderter Aufstellung ging es in die Partie gegen die Eintracht aus Sprotta. Heiko war wieder an Bord und sprühte nach seiner Pause vor Tatendrang. Zunächst begannen jedoch Sven und Mario. Beide sollten gleich zu Beginn ordentlich Dampf machen und mit möglichst zwei Mannschaftspunkten für einen gelungenen Start in die Partie sorgen Sven (554/2,5) nahm sich dies zu Herzen, konnte sich jedoch nur knapp gegen einen gut dagegen haltenden S. Geidel (543/1,5) durchsetzen. Für Mario (585/3) war es eine besondere Partie gegen die Ex-Teamkollegen. Er ließ sich davon aber nicht beeindrucken und zeigte seine bisher stärkste Saisonleistung. Am zweiten Mannschaftspunkt gegen T. Völker (530/1) kamen daher in keinster Weise Zweifel auf. Der Start in die Partie war damit geglückt – zwei Mannschaftspunkte bereits eingefahren und ein komfortables Plus von 66 Holz.

Nun sollten Nico und Christian diese Führung weiter ausbauen und Blau-Gelb in Richtung Siegerstraße leiten. Nico (551/4) erfüllte alle Vorgaben, zeigte trotz Trainingsmangel wieder rum eine starke Leistung und nahm den Mannschaftspunkt gegen M. Herber (493/0) dankend an. Kapitän Christian dagegen konnte nicht an die Leistung vom letzten Heimspiel anknüpfen. Keine Gassenwürfe, keine Fehler – die Ausbeute war mit 0:2 Satzpunkten eher mangelhaft. Beste Aktion von ihm heute war die Entscheidung für den Wechsel. Mit Tim, der sich bereits in Döbeln warm spielen konnte, gelang dabei ein wahrer Glücksgriff. Mit einer super Leistung konnte Tim (529/2) das Ergebnis noch deutlich in die Höhe schrauben, beide Satzpunkte und aufgrund des besseren Gesamtergebnisses somit auch noch den Mannschaftspunkt gegen M. Geidel (491/2) holen.

Mit 4:0 Mannschaftspunkten und einem komfortablen Vorsprung von 162 sollte nun nichts mehr anbrennen und Blau-Gelb war dem dritten Sieg in Folge zum Greifen nahe. Heiko (547/2) hatte im Schlussdurchgang mit C. Reimer (554/2) einen starken Gegner, der sich gegen die Niederlage wehrte und den an diesem Tag einzigen Mannschaftspunkt für die Gäste holte. David hatte zu Beginn einige Probleme mit einem furios startenden P. Vogel (522/2). Während David (565/2) zunehmend stärker wurde, konnte letzterer das Niveau nicht über volle Distanz halten. Somit ging der letzte Mannschaftspunkt auch noch mal an Taucha. Mit 7:1 und 3331:3133 sind die Blau-Gelben am Ende ein ziemlich deutlicher Sieger einer fairen, freundschaftlichen Partie. Durch den dritten Sieg in Serie konnte der Hattrick somit komplett gemacht werden und die Blau-Gelben setzen sich zunehmend in der oberen Tabellenhälfte fest.

Nach dem unglücklichen Saisonstart mit zwei Niederlagen gegen Treuen und Chemnitz scheinen die Blau-Gelben in der neuen Liga angekommen zu sein und auch als Team zusammenzuwachsen. Während die Blau-Gelben die Möglichkeit haben, die Serie in den kommenden Spielen weiter auszubauen, muss Sprotta die Blicke vorerst nach unten richten. Nun gilt es für die personalgeschwächten Sprottaer zwei Wochen Kräfte bündeln und in Bautzen endlich den ersten Sieg einfahren. Die Blau-Gelben dagegen stehen dann bei Motor Mickten in Dresden vor dem nächsten Härtetest. --CS--

Erster Heimsieg für Blau-Gelb

Das neue Spielsystem mit Punktewertung brache in der noch jungen Saison viel Spannung. In Treuen musste man sich mit 3 Holz noch knapp geschlagen geben, in Auerbach dagegen hatte man 6 Holz mehr und damit das Glück auf der blau-gelben Seite. Nach der Niederlage zuhause gegen Chemnitz empfing man mit Bautzen einen weiteren starken Gegner. Somit war im Vorfeld bereits klar, dass es erneut ein spannender, enger Kampf werden sollte.

Mit veränderter Startaufstellung gingen die Blau-Gelben in das zweite Heimspiel der Saison. Sven und Nico bildeten heute die Startachse und brachten den Blau-Gelben einen gelungenen Einstand. Sowohl Nico (555/2) als auch Sven (568/2) konnten sich gegen S. Gose beziehungsweise H. Ritter (567/2) durchsetzen. Nach spannendem Beginn konnten sich die Blau-Gelben erst auf den zweiten Bahnen durchsetzen und beide Mannschaftspunkte geholt werden. Knapper Vorsprung in den Gesamthölzern und bereits zwei Mannschaftspunkte für Taucha ließen die blau-gelben Fans auf den zweiten Saisonsieg hoffen.

Mario und Christian trafen in der Mittelachse jedoch auf starke Gegenspieler. Ziel sollte es somit sein den Gegner nicht zu weit ziehen zu lassen. Mario (539/1) konnte seinem Gegner nicht ganz folgen und musste nach überstandener Verletzung seinen Mannschaftspunkt an seinen Konkurrenten T. Jurke (557/3) abgeben. Christian (553/2) dagegen konnte sich mit nur einem Holz Vorsprung gegen den vermeintlich stärksten Bautzener T. Schulze (552/2) durchsetzen.

Mit 3:1 Satzpunkten und knappen Vorsprung in die Hölzer hatten die Blau-Gelben alle Möglichkeiten in der eigenen Hand. Mit Chris und David hatten die Tauchaer zudem noch zwei starke Leute in der Hinterhand. Während David (577/3) furios startete und sicher den Mannschaftspunkt gegen R. Sickor (514/1) einsacken konnte, kam Chris (527/1) heute nicht so recht in die Gassen. Sein Gegner K. Jerosch (581/3) nutzte das gut aus und sorgte noch mal richtig für Spannung.

Letztendlich war es wieder eines dieser spannenden Spiele bei dem sich Taucha mit 6:2 Punkten aber nur mit 9 Holz Vorsprung durchsetzen konnte. Das neue Spielsystem sorgt damit bereits zum wiederholten Male für Spannung pur. Bis zur letzten Kugel war der Spielausgang nicht vorherzusehen. Für die Blau-Gelben ist es nun bereits der zweite Sieg in Serie. Das Team scheint sich langsam zu finden und auch zusammenzuwachsen. Sollte dies auch in den kommenden Wochen so weitergehen, könnten die Parthestädter noch den einen oder anderen Gegner ärgern. An dieser Stelle noch mal Vielen Dank an die Gäste aus Bautzen für den fairen und spannenden Kampf! --CS--

Taucha mit Kraftakt und ein wenig Glück zum ersten Saisonsieg

Zwei Niederlagen und somit null Punkte aus zwei Spielen – das ist die bisherige Ausbeute der Blau-Gelben in der neuen Saison und dem neuen Spielsystem. Während man in Treuen zwar mit guter Mannschaftsleistung überzeugte, aber dennoch knapp die Punkte abgeben musste, wurde den Blau-Gelben eine Woche später im ersten Heimspiel gegen den CSV Siegmar deutlich die Grenzen aufgezeigt. Mit dem Spiel in Auerbach sollte nun endlich die Wende eingeleitet und die ersten beiden Punkte geholt werden. Der für die Blau-Gelben eher unbekannte Gegner war jedoch in den vergangenen Jahren zu Hause, auf den schwer zu bespielenden Bahnen eine Macht und überließ dem Gegner selten beide Punkte. Diese Tatsache und der wenig geglückte Saisonstart schmälerte die Erwartungshaltung und Hoffnung beide Punkte mit nach Taucha zu nehmen. Hinzu kamen, dass mit David und Nico zwei wichtige Stammspieler absagen mussten und zusätzlich Mario mit einer Knieverletzung verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stand. Für Blau-Gelb begannen Sven und Jan, der die Doppelbelastung auf sich nahm und anschließend noch mit der zweiten Mannschaft in Brandis antrat.

Sven begann gut, schwächelte dann aber auf der dritten Bahn und brachte sich und sein Team beinahe um den Mannschaftspunkt. Trotz schlechterem Ergebnis von 492/3 zu 511/1 war ein Punkt somit schon auf der Habenseite. Und auch Jan (512/2) scheute sich nicht vor großen Namen und blieb an seinem Kontrahenten C. Steiner (514/2) dran. Ein spannendes Kopf-an-Kopf-Duell führte zu einem glücklicheren Ende für den Gastgeber.

Lediglich zwei Holz fehlten bei Satzgleichheit für den zweiten blau-gelben Mannschaftspunkt. 1:1 stand es nach dem Ersten Durchgang mit leichtem Vorteil für Auerbach durch die größere Anzahl an Gesamthölzern. Mit Flo und Chris folgten in der Mittelachse zwei weitere „Ersatzleute“, die ihren Job beachtlich gut erledigten. Chris (526/3) zeigte wieder mal seine ganze Klasse und sicherte seinem Team gegen K. Voß (499/1) verdient den Mannschaftspunkt. Flo begann ebenfalls gut, während sein Gegner U. Pfenner frühzeitig, verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Mit L. Stock(512/2) brachten die Gastgeber einen weiteren Klassemann, der jedoch seine Verletzung noch nicht ganz auskuriert hatte. Dieser zeigte nach anfänglichen Problemen sein Können, doch Flo (510/2) hielt gut dagegen und verpasste mit dem letzten Wurf den Mannschaftspunkt wie Jan um ganze zwei Holz. Noch immer stand es Unentschieden, jedoch lag der KSV Taucha Holz mäßig knapp in Front.

Keine leichte Aufgabe für Heiko und Christian. Nur den Gegner halten sollte zum Sieg reichen, doch die Auerbacher hatten natürlich noch was dagegen zu setzen. Heikos Gegner S. Dönitz (488/1) begann stark, fand dann aber nicht mehr in die Gassen. Heiko spielte dagegen über alle vier Bahnen konstant und nahm nicht nur den Mannschaftspunkt mit, sondern seinem Gegner auch kontinuierlich Hölzer ab. Dies war von Nöten, da Christian nicht so recht in die Gassen fand, sondern dauerhaft auf die Mitte spielte. Schnell war klar, dass Christian den Mannschaftspunkt gegen einen starken N. Schädlich (548/4) nicht holen kann. Jetzt hieß es nur noch den Gegner nicht zu weit ziehen zu lassen, um den knappen Vorsprung zu verteidigen. Christian (507/0) steigerte sich auf den letzten beiden Bahnen etwas, konnte zwar keinen Satzpunkt mehr holen, aber dennoch dem Gegner etwas Paroli bieten. Einen knappen 6 Holz-Vorsprung konnten die Blau-Gelben somit retten.

Bei Satzgleichheit entscheidet genau dieser Vorsprung die Partie gegen faire, aber ersatzgeschwächte Auerbacher. 5:3 und 3078:3072 heißt es am Ende zugunsten von Blau-Gelb, was gleichbedeutend mit dem ersten Saisonsieg und den wichtigen, erlösenden beiden Punkten ist. Das neue Spielsystem brachte bisher spannende Spiele und zeigt, dass nicht nur die Mannschaftspunkte von Bedeutung, sondern auch die Holzzahl nicht außer Acht gelassen werden darf. In Treuen musste man sich noch unglücklich aufgrund von drei fehlenden Hölzern geschlagen geben und nun in Auerbach hatte man das gewisse Quäntchen Glück auf der blau-gelben Seite.

Nun heißt es die bisher guten, aber noch nicht immer von Erfolg gekrönten Leistungen in den kommenden beiden Heimspielen gegen Bautzen und Sprotta zu bestätigen und weitere wichtige Punkte zu sammeln. --CS--

Erstes Heimspiel und wieder keine Punkte

Nach der knappen Niederlage gegen Treuen aus dem ersten Saisonspiel stand an diesem Wochenende die nächste schwierige Aufgabe auf dem Programm. Mit dem CSV Siegmar empfingen die Blau-Gelben den amtierenden Bahnrekordhalter über 6x200 Wurf an der Krieckauer Straße.

Dementsprechend niedrig war die Erwartungshaltung, Außenseiterchancen rechnete man sich trotzdem aus. Mit einer Änderung ging die Mannschaft in das erste Heimspiel der Saison. Da Heiko wieder an Bord war, konnte Kapitän Christian erstmals seine komplette Mannschaft aufbieten. Chris, der in Treuen noch mit guter Leistung überzeugen konnte, wurde durch Heiko ersetzt, der zugleich seine Premiere im blau-gelben Dress feierte.

Im ersten Durchgang begannen wie schon gegen Treuen Mario und Sven, der wieder mal überzeugen konnte. Da sich sein Gegenüber, Thomas Gerlach (548/1,5), nach deutlich verlorener erster Bahn zurückkämpfte, wurde es noch mal spannend und Sven (572/2,5) konnte erst durch den Satzgewinn auf der letzten Bahn den Mannschaftspunkt sichern. Mario (533/1) kam wie schon in Treuen erst schwer ins Spiel, steigerte sich danach jedoch. Der Chemnitzer Marcel Jentsch (575/3) war an diesem Tag zu stark, ließ nix anbrennen und sicherte sich den Mannschaftspunkt.

Während nach dem ersten Spielabschnitt eine Überraschung durchaus möglich gewesen wäre, sanken die Chancen nach dem Mittelpaar bis auf ein Minimum. Sowohl Nico (550/1) als auch Christian (524/0,5) mussten ihre Punkte gegen Volker Haase (565/3) und Kai-Uwe Augustin (549/3,5) relativ deutlich abgeben. Nach Mannschaftspunkten (1:3) und auch nach Gesamthölzern (-58) lagen die Blau-Gelben schon klar zurück.

Die Tatsache, dass die Chemnitzer noch ein starkes Schlusspaar in der Hinterhand hatten, erhöhte die Chancen auf einen Punktgewinn kaum. Zum Abschluss konnte David (532/1) seinem Gegenüber Stefan Werth nur bedingt Paroli bieten. Zum einen war das Schmerzen im linken Knie geschuldet und zum anderen der wieder mal starken Leistung des Chemnitzers. Mit 611 sicherte er sich nicht nur souverän seinen Mannschaftspunkt, sondern gleich noch den Einzelbahnrekord. Daneben spielte Heiko (559/3) nach seiner Pause ein gutes Spiel und konnte noch einen zweiten Mannschaftspunkt für die Blau-Gelben sichern. Christian Unglaub konnte da nicht mithalten, was vielleicht dem fehlenden Ansporn geschuldet war. Nichtsdestotrotz sicherte sich der CSV Siegmar in einer relativ eindeutigen Partie mit 3375:3270 in Taucha beide Punkte.

Im Vornherein wusste man von der Stärke des Gegners, der Mannschaftsbahnrekord und auch der Einzelbahnrekord von Stefan Werth belegen dies. Während die Chemnitzer schon den zweiten Sieg einfahren konnten, müssen die Blau-Gelben die Leistung des Gegners anerkennen und stehen mit null Punkten langsam in Zugzwang. Schon am kommenden Wochenende bietet sich die Möglichkeit in Auerbach die ersten Saisonpunkte einzufahren, wobei dieser Gegner wieder mal kein leichter sein wird. --CS--

Unglückliche Niederlage bei Premiere

„Alles ist anders“ - Die neue Saison 2014/15 bringt eine Vielzahl an Neuerungen mit sich. Die wohl Bedeutendste ist die Umstellung auf das internationale Spielsystem mit Punktewertung, wie es auch in der Bundesliga seit einigen Jahren Anwendung findet. Mit dieser Entscheidung für das 120-Wurfsystem und trotz Platz sechs in der Vorsaison gelang den Blau-Gelben der „Aufstieg“ in die nächsthöhere, neu gegründete 1. Verbandsliga. Doch nicht nur Liga und Spielsystem sind neu, auch die Mannschaft präsentiert sich in dieser Saison mit einem neuen Gesicht.

Von den „Aufstiegshelden“ der Vorsaison sind nur noch Sven und Nico dabei. Mit Heiko, David und Mario kann die erste Mannschaft dagegen drei vielversprechende Neuzugänge präsentieren. Die Mannschaft komplettiert Christian, der mit Tim die Rollen getauscht und das Amt des Mannschaftsleiters übernommen hat. Zum ersten Saisonspiel ging es für die Blau-Gelben an diesem Wochenende nach Treuen ins Vogtland. Kapitän Christian musste gleich im ersten Spiel auf Neuzugang Heiko verzichten. Ihn ersetzte Jugendspieler Chris, der schon des Öfteren in der ersten Mannschaft ausgeholfen hat und stets mit guten Leistungen zu überzeugen wusste. Mit dem neuen Spielsystem bekommt nun auch die Mannschaftsaufstellung einen deutlich höheren Stellenwert. So werden die Mannschaftspunkte im direkten Duell in vier Sätzen (jeweils pro Bahn ein Satzpunkt) ausgespielt. Somit können pro Spiel maximal sechs Mannschaftpunkte durch die jeweiligen Spieler erzielt werden. Das höhere Mannschaftsergebnis bringt nochmals zwei Mannschaftspunkte, so dass insgesamt maximal 8 Punkte erzielt werden können.

Für Blau-Gelb begannen Neuzugang Mario und Sven, denen zu Beginn die Nervosität anzumerken war. Den ersten Satzpunkt mussten beide zunächst abgeben. Sven fand auf den nächsten Bahnen zu seinem Spiel und anschließend nicht mehr anbrennen. Mit 3:1 und einem guten Ergebnis von 584 gegen 530 von A. Wolf sicherte er den Blau-Gelben den ersten Mannschaftspunkt der Saison. Mario hatte einen starken Gegner und konnte trotz Steigerung nur auf der letzten Bahn einen Satzpunkt holen. Durch das 1:3 von Mario (565) gegen M. Reinholz (604) stand es nach der ersten Achse nach Mannschaftspunkten 1:1 bei einem Plus von 15 Holz für Taucha.

In der Mittelachse zeigte Nico (554) wiedermal eine ansprechende Leistung und holte bei einem 2:2 nach Satzpunkten gegen S. Bachmann (550) aufgrund des besseren Gesamtergebnisses den Mannschaftpunkt. Auch David (549) konnte bei seiner Premiere überzeugen, hatte jedoch Pech bei den Bildern in den Abräumern. Während Nico knapp den Mannschaftpunkt holen konnte, verpasste ihn David bei Satzpunktgleichheit knapp gegen M. Radeke (555). Auch nach diesem Durchgang konnte sich keine Mannschaft absetzen.

Bei 2:2 Mannschaftspunkten und -13 Holz mussten die letzten beiden Paarungen eine Entscheidung herbeiführen. Chris wusste wieder einmal zu überzeugen, sicherte sich auf den ersten drei Bahnen jeweils den Satzpunkt und somit den Mannschaftspunkt, der für’s Unentschieden reichen sollte. Somit müssten Chris und Christian den Vorsprung bei den Gesamthölzern nur halten, um sich noch die letzten beiden zu verteilenden Mannschaftspunkte zu sichern, die zum Sieg reichen würden. Doch Christian begann schwach und verlor auf der ersten Bahn ganze 34 Hölzer. Im Folgenden konnte er sich steigern, verlor und gewann einen Satzpunkt. Nun sollte die letzte Bahn das Spiel entscheiden. Chris (554) hatte plötzlich Probleme und fand nicht mehr in die Gassen und musste die letzte Bahn abgeben (3:1 gegen G. Singer 554). Christian (534) begann gut und war auf Kurs nach Satzpunkten auszugleichen, doch durch die verschossene Goldene Kugel fehlte ein erneuter Wurf ins volle Bild. Taucha verlor dadurch nicht nur den Satz- und Mannschaftpunkt sondern auch das Spiel.

Ganze drei Holz hatten die Blau-Gelben am Ende weniger und mussten somit die beiden Tabellenpunkte somit in Treuen lassen. Das Spiel endet letzten Endes mit 5:3 nach Mannschaftspunkten bei 3343:3340 Hölzern. Die Blau-Gelben verpassen somit einen gelungenen Saisonstart und ein Ausrufezeichen in der neuen Liga zu setzen. Dennoch kann man mit der geschlossenen Leistung der Mannschaft zufrieden sein, denn das Ergebnis ist für die neu zusammengewürfelte Truppe recht ordentlich und lässt auf Steigerung in den kommenden Spielen hoffen. Doch schon in der kommenden Woche droht den Blau-Gelben die nächste Herausforderung, wo mit dem Heimspiel gegen den CSV Siegmar aus Chemnitz die nächste „Herkulesaufgabe“ wartet. --CS--