leider kein Text

leider kein Text

leider kein Text

leider kein Text

leider kein Text

leider kein Text

leider kein Text

leider kein Text

leider kein Text

leider kein Text

leider kein Text

Der Samstagskrimi in Taucha

Nicht am Sonntagabend zur Hauptsendezeit, sondern am Samstagnachmittag hatte die Erste zur Fortsetzung der in der Vergangenheit schon packenden Spiele gegen die junge dresdner Mannschaft geladen. Allein die Tabellensituation versprach schon einen mitreißenden Wettkampf. Aber was das "Drehbuch" dann für die zahlreichen Zuschauer (an dieser Stelle nochmals vielen Dank für eure lautstarke Unterstützung) bereit hielt, übertraf an Dramatik alle bisherigen Duelle der beiden Mannschaften. Denn immer neue Wendungen sorgten für einen vielleicht nicht immer hochklassigen, dafür aber jederzeit fesselnden Spielverlauf. Passend dazu hielt das Spiel mit einem Unentschieden für keine der beiden Mannschaften ein richtiges "Happy End" bereit.

Mit Rückenwind aus einem guten Saionstart reisten die Landeshauptstädter an die Parthe und wollten erstmals etwas Zählbares mitnehmen. Dies wollten die Männer um Kapitän David natürlich möglichst verhindern, auch wenn oder gerade weil die Saisoneröffnung alles andere als geglückt war. Zunächst musste David, wie schon jedes Spiel zuvor, einen sechsten Spieler aus der Zweiten rekrutieren. Die Wahl fiel diesmal auf Maik, der die letzten Spiele mehr als überzeugen konnte. Zuerst sollten Marko und Matthias ihre zuletzt gute Form unter Beweis stellen. Marko ging etwas angeschlagen ins Spiel, startete jedoch gut. Auf der ersten Bahn hatte er noch mit der Winzigkeit von einem Holz das Nachsehen ehe er die zweite Bahn für sich entscheiden konnte. Im Anschluss musste er seiner Erkältung Tribut zollen und konnte deshalb nicht seine volle Konzentration abrufen, wodurch er "am Ende" die beiden Bahnen und auch sein Duell knapp mit 513 zu 515 bei 1 zu 3 gegen Florian Gnepper verlor.

Matthias fing etwas verhalten an, steigerte sich jedoch schnell und kegelte verlässlich wie ein schweizer Uhrwerk weiter. Einer starken 155er Startbahn ließ er drei fast ebenfalls so gute Bahnen folgen. Dieses Niveau und sehr gute Gesamtergebnis von 589 Holz konnte sein Gegner Stefan Hey mit 533 Holz bei 4:0 Satzpunkten nicht mitgehen. Der Start war mit einem Mannschaftspunkt und 54 Holz also ganz gut gelungen.

Nun kamen Maik und Tim zum Zuge. Maik war seine Aufregung zunächst nicht anzumerken. Er knüpfte mit einer 155er Sahnebahn an seine letzten Leistungen an. Anschließend verlor er etwas seinen spielerischen Faden aber nicht seinen Kampfeswillen. Er spielte sich wieder zurück und bewies seine Nervenstärke insbesondere als er im letzten Wurf eine ganz wichtige 9 machte, durch die er sich mit guten 534 verdient noch den Mannschaftspunkt gegen Benjamin Wustrack (519 Holz) sicherte. Tim war völlig von der Rolle, spielte nach zuletzt guten Ergebnissen erschreckend schwach und hatte mit 489 Holz zu keiner Zeit auch nur den Hauch einer Chance gegen einen gut aufgelegten Marcel Weißt mit 584 Holz. Das einzig Positive, was man seinem Spiel abgewinnen konnte, war die Mannschaftskassenfreundlichkeit. Das Blatt hatte sich damit gewendet. Die Dresdner lagen nun mit 26 Holz Holz bei ausgeglichenem Punkteverhältnis vorn.

Ungewollt war damit die Grundlage für eine mitreißende Schlussachse gelegt. Beide Seiten wollten sich nicht geschlagen geben und so entwickelte sich ein hochklassiger und ebenso spannender Schlagabtausch bis zu den letzten Würfen. Falko bekam es mit dem vermeintlich besten Elbestädter Michael Ziegert zu tun. Trotz gutem Start mit einer 144er und 149er Bahn hatte er auf den ersten Bahnen das Nachsehen.

David duellierte sich mit dem Dresdner "Oldie" Uwe Billerbeck. Etwas entgegen der Erwartungen konnte David auf der der ersten Bahn mit 141 zu 159 nicht mithalten. Die zweite Bahn gewann er zwar knapp aber die Ausgangslage für einen Punktgewinn hatte sich damit nur geringfügig verbessert. Lautstark unterstützt und aufgeheizt wollten sich Falko und David dennoch nicht geschlagen geben. Falko konnte ergebnistechnisch das Startniveau zwar nicht ganz halten, behielt aber die Nerven und setzte in den richtigen Momenten die Akzente. Er sicherte sich die beiden Schlussbahnen, holte auch noch den Rückstand auf und sicherte sich somit den Mannschaftspunkt mit 566 zu 563 Holz. David spielte konstant weiter und hatte in einem ebenfalls engen Duell immer die richtigen Antworten parat. Auf der letzten Bahn legte er nochmal eine Schippe drauf und eine 154 auf die Bahn. Damit bezwang er seinen Gegner mit 577 zu 575 Holz und 3 zu 1 Sätzen. Die Mannschaftspunkte 3 und 4 waren eingefahren. Leider fehlten letztendlich 21 Holz zum Sieg. In Anbetracht des engen Spielverlaufes zeigten sich jedoch beide Seiten nicht ganz unglücklich mit dem Unentschieden.

Fazit: Wenn Einer schlecht spielt, springen die Anderen in die Bresche. Deshalb sollte uns dieses Spiel Selbstvertrauen für die anstehenden Aufgaben geben, zumal wir neben dem innermannschaftlichen auch auf den Zusammenhalt innerhalb des Vereins zählen können. In diesem Sinne: "Man darf jetzt nicht alles so schlecht reden, wie es wirklich war." (Fredi Bobic) --TE--

leider kein Text

leider kein Text

leider kein Text

leider kein Text

leider kein Text

leider kein Text