Kegelsportverein Blau-Gelb Taucha

Offizielle Webseite des KSV Blau Gelb Taucha e.V.

Männer 2

Saison 2012/13 - Bezirksliga Herren Staffel 2

  • Maenner2

Fabian Piekara, Matthias Wiegner, Markus Schubert, Christian Singer, Jens Bunk, Kapitän: Jens-Uwe Apitzsch, Maik Wiegner -v.l.n.r.- -

In der Saison 2011/12 erreichte die Mannschaft den
6.Platz in der Bezirksliga.

Abschlusstabelle 2012/2013
PlatzMannschaftPunkte
1USC Leipzig I26 :  2
2SV Graditz I16 : 12
3KSV Rotation Trebsen I16 : 12
4BSC Motor Rochlitz I16 : 12
5SV Leipzig 1910 III12 : 16
6SG Olympia 1896 Leipzig II12 : 16
7KSV Blau-Gelb Taucha II10 : 18
8KSV 51 Bennewitz II 4 : 24

Aktuelle Spielberichte

  Pokalhalbfinale (Geringswalde)

Einzug ins Pokalfinale eine Nummer zu groß

Einen Tag nach dem Champions-League-Finale zwischen Bayern München und Borussia Dortmund, stand wieder der Pokal im Mittelpunkt - diesmal jedoch nicht der berühmte Henkelpott um Europas Fußbalkrone, sondern der Günter-Jordan-Pokal des Kegelverband Leipzigs.

Um sich im Halbfinale durchsetzen zu können, galt es die Gegner aus Löbnitz, Radefeld und Torgau zu schlagen, denn nur eine Mannschaft kann ins Pokalfinale am 2. Juni auf den Bennewitzer Bahnen einziehen. Mit Matthias Guth und Steffen fehlten den Tauchaern zwei Stammkräfte und auch der talentierte Jugenspieler Chris stand nicht zur Verfügung. Somit reisten die vier übrig gebliebenen Blau-Gelben am frühen Morgen nach Geringswalde. Müde (nach einer langen Fußballnacht) und auf schwachem Niveau (entsprechend der vorangegangenen Saison) war das Spiel der Blau-Gelben und so war schon früh klar, dass die Tauchaer an diesem Tage kein Wörtchen um den Einzug ins Endspiel mitreden werden. Sowohl bei Jens (405), als auch bei Christian (403) und Maik (377) ging an diesem Tag nicht viel zusammen. Einzig Mathias konnte mit 401 ein für ihn halbwegs akzeptables Ergebnis erzielen. Da die gegnerischen Mannschaften zwar kaum besser räumten, jedoch 50-80 Holz in das volle Bild mehr holten, stand Taucha nach jeweils 400 gespielten Würfen als schlechteste Mannschaft fest. Radefeld gewinnt mit 1660 ein schwaches Turnier und zieht somit ins Finale um den Günter-Jordan-Pokal ein.

Vielleicht haben die Blau-Gelben die Niederlage von Dortmund nicht verdaut, vielleicht war man an diesem Tage mangels eigenem Versagen nicht in der Lage die Schwäche der Gegner zu nutzen, andernfalls kann die zweite Mannschaft froh sein dass eine Saison wie diese endlich ein Ende findet. --CS--

1.Radefeld1660
2.Löbnitz1644
3.Torgau1638
4.Taucha1586

  Bezirkspokal

Einmal Licht und dreimal Schatten reichen zum Einzug ins Halbfinale

Vor ziemlich genau acht Monaten begann die Kegelsaison für die zweite Mannschaft mit der ersten Runde des Günter-Jordan-Pokals. Mit einer durchschnittlichen Leistung konnte man sich in der Gruppenphase auf den Eilenburger Bahnen gegen die Konkurrenten aus Leisnig, Nitzschka und Sausedlitz durchsetzen und durch den ersten Platz für das Viertelfinale qualifizieren.

Mittlerweile ist viel Zeit vergangen: Die Saison ist vorbei, der ein oder andere hat sich schon in die Sommerpause verabschiedet und jener Günter-Jordan-Pokal ist bereits in Vergessenheit geraten. Dennoch hat sich eine kleine Truppe zusammengefunden und auf den Weg ins nördliche Sachsen, nach Löbnitz, gemacht, um dort um den Einzug ins Halbfinale mitzumischen.

Nicht in Bestbesetzung konnte Kapitän Christian seine Formation aufbieten, da Matthias Guth nach einer starken Saison bereits in der Landesligamannschaft festgespielt war. Auch Jens Bunk und Jens-Uwe sind nach Verletzungen noch nicht wieder in Form und Christian arbeitet derzeit an seiner Technik. Jene drei spielten an diesem Tag relativ konstant - leider konstant schlecht. Mit Ergebnissen von 398 bis 400 konnte sich Taucha zwar dreimal steigern, fand sich jedoch vor dem letzten Durchgang auf dem letzten Tabellenplatz in der Gruppe mit Eilenburg, Espenhain und Waldheim wieder. Waldheim konnte sich durch gute Ergebnisse bereits etwas absetzen, Eilenburg und Espenhain waren mit jeweils knappen 10 Holz Vorsprung noch in Reichweite. So startete Maik im Schlussdurchgang die Aufholjagd. Nach einer guten ersten Bahn (223) war Taucha an beiden Mannschaften vorbei, Espenhain schien sich aus dem Rennen verabschiedet zu haben, Eilenburg hielt jedoch dagegen. Da sich Maik nach dem Bahnwechsel weiter steigern konnte und der Gegner aus Eilenburg einbrach, war der zweite Tabellenplatz und der damit verbundene Einzug ins Halbfinale gesichert. Maik rettet mit starken 457 die Blau-Gelben vor einer Blamage und zeigt was auf den Löbnitzer Bahnen möglich ist. Will man auch am 26.05. in Geringswalde eine Runde weiterkommen, um eine Woche später im Finale um den Pokal zu spielen wird eine Steigerung nötig sein. --CS--

1.Waldheim1714
2.Taucha1654
3.Espenhain1595
4.Eilenburg1581

09.03.2013   KSV Blau-Gelb Taucha : BSC Motor Rochlitz I5029 : 5085

Leider kein versöhnlicher Saisonabschluss für Tauchas Zweite

Nach einer Spielserie mit viel Verletzungspech und arbeitsbedingten Ausfällen, konnte nur selten die vom Kapitän gewünschte Mannschaft aufgeboten werden. So mussten zum einen Ausfälle in der Mannschaftsaufstellung berücksichtigt werden, Ersatzspieler aus der Dritten herangezogen werden oder es war aufgrund fehlender Alternativen unumgänglich ein Team aufzubieten, welches sich in schlechter Verfassung befand.

Eine Saison, die also durch mehr Tiefen als Höhen gekennzeichnet war, fand an diesem Wochenende mit dem Heimspiel gegen Rochlitz ihr Ende. Das Hinspiel, welches verletzungsbedingt abgesagt werden musste, war sicherlich der Tiefpunkt dieser Saison und so wollte man sich diesmal nicht wieder kampflos geschlagen geben. Doch schon vor der Partie musste Christian einmal mehr eine Hiobsbotschaft verarbeiten. Die Anzeige auf Bahn 2 (Platine defekt) und Jens (verletzungsbedingt) fielen definitiv aus und auch Matthias Guths Einsatz war nicht sicher. Neben Jugendspieler Chris und Ersatzmann Frank aus der Dritten, bot sich auch Uwe an, die Mannschaft zu unterstützen.

Matthias Guth startete trotz Beschwerden neben Jugendspieler Chris. Während Matthias zu Beginn nicht so recht in die Gassen fand und mit der Verletzung im Hinterkopf zu vorsichtig war, zeigte Chris einmal mehr sein Talent. Nach sensationeller Leistung in Nerchau vor einer Woche mit Bahnrekord von 513, versetzte er auch diesmal sowohl Mannschaftskollegen, als auch die Gäste in Staunen. Nach gespielten 100 Wurf mit starken 456 Holz musste er aufgrund der Bestimmungen für Jugendliche die Bahn räumen. Mit Frank ersetzte ihn ein Spieler, der sich zuletzt ebenfalls in aufstrebender Form befand. Aufgrund fehlenden Personals nach längerer Pause wieder für das Kegeln aktiviert und mittlerweile zum konstanten Faktor in der dritten Mannschaft avanciert, bemühte sich Frank an seine letzten Leistungen anzuknüpfen. Mit 399 Holz enttäuschte er nicht und war zusammen mit Chris (855) ein guter Ersatz für den verletzten Jens. Auch Matthias (866) kämpfte sich währenddessen zurück und konnte trotz Verletzung durchspielen. Da die Rochlitzer mit 909 und 742 nicht so konstant aufspielten, führten die Blau-Gelben nach dem ersten Durchgang mit 70 Holz.

Im Mittelpaar schwächelten die Blau-Gelben, denn weder Mathias E. (796) noch Steffen (812) konnten ihr Potential an diesem Tag abrufen. Da sich der Gegner mit 831 und 821 in die Leistungen einreihte, stand vor dem letzten Durchgang ein Vorsprung von 26 Holz zu Buche.

Diesen Vorsprung mussten Maik und Christian nur noch verwalten. Doch während Maik (879) sein Vorhaben in die Tat umsetzen konnte, sich gegenüber dem Spiel gegen Nerchau als Ersatzmann der ersten Mannschaft zu steigern, ging bei Christian (821) nichts. Da die Rochlitzer mit 849 und starken 933 gut aufspielten mussten die Blau-Gelben zusehen wie der Vorsprung schmolz, das Spiel kippte und letztendlich mit 5029:5085 verloren ging.

Am Ende bleibt für Taucha nur der vorletzte Tabellenplatz, der wohlmöglich zum Klassenerhalt reicht. Da die SG Olympia wie vermutet ihr Heimspiel gegen Graditz gewonnen hat, hätte auch ein Sieg gegen Rochlitz zu keiner Verbesserung in der Tabelle geführt. Noch konnte man die Saison nicht versöhnlich zu Ende bringen, jedoch hat man im April nochmal die Gelegenheit, um ihm Pokal in Löbnitz zu zeigen wie viel Potential in der Mannschaft steckt. --CS--

   23.02.2013   USC Leipzig : KSV Blau-Gelb Taucha5092 : 4856

leider kein Text

   09.02.2013   KSV Blau-Gelb Taucha : Graditz5116 : 4999

leider kein Text

26.01.2013   SG Olympia 1896 Leipzig : KSV Blau-Gelb Taucha5385 : 5284

Taucha tritt auf der Stelle

Nach zuletzt zwei sicheren Siegen, ohne jedoch gegen die Gegner Bennewitz und Trebsen zu überzeugen, wollten die Blau-Gelben natürlich den Hattrick komplett machen und auf den gut fallenden Bahnen von der SG Olympia eine geschlossene Mannschaftsleistung erzielen. Die Bahnen waren den Tauchaern schließlich in guter Erinnerung. Noch in der letzten Saison konnte man mit einem Ergebnis von 5398 überzeugen und damit das beste Saisonresultat erzielen. Sollte auch in diesem Jahr ein ähnliches Ergebnis drin sein, hätte man gute Chancen auf den Sieg. Außerdem würde man nicht nur die positive Bilanz auf gegnerischer Bahn ausbauen, sondern im Abstiegskampf auch einen großen Schritt nach vorne machen.

Zu Beginn musste Kapitän Christian etwas umstellen und so blieb nur Matthias auf gewohnter Startposition. Neben ihm begann an diesem Samstagmorgen Maik, der im letzten Jahr noch Tagesbestleistung erzielte und damit seinen Vater im wahrsten Worte „alt“ aussehen lassen hatte. Während Maik (890) zwar gut spielte, jedoch bei weitem nicht an die Leistung aus der Vorsaison anknüpfen konnte, zeigte Matthias (938) wieder rum sein Können. Mit Saisonbestleistung klopfte er einmal mehr an der Tür zur ersten Mannschaft und brachte die Blau-Gelben auf Siegerspur. Da der Gegner bereits nach 50 Wurf wechselte schien für die Tauchaer schon früh im Spiel alles nach Plan zu laufen. Doch im weiteren Verlauf musste man sich eingestehen, dass sich die Leipziger noch lange nicht geschlagen geben wollten. Sowohl Jabin (908) als auch Einwechselspieler Borrmann (zusammen mit Barthel 883) überzeugten ebenfalls. Somit war der Vorsprung, trotz starker Tauchaer Startachse, mit 37 Holz noch lange nicht komfortabel.

Im Mittelpaar sollten wie gewohnt Mathias und Steffen, der bei den letzten Aufeinandertreffen stets auf den Leipziger Bahnen überzeugen konnte, zum Zuge kommen. Mathias (849) überzeugte an diesem Tag in vollem Maße. Mit sehr guten 600 Vollen, wenig Fehlern hieft er sich zur persönlichen Bestleistung im Wettkampf. Neben ihm tat sich Steffen (866) im Vergleich zu den Vorjahren jedoch ungewohnt schwer. Obwohl die beiden keine schlechten Ergebnisse erzielten, lag auf einmal Olympia vorne. Aus der knappen Führung wurde ein Rückstand von 75 Holz und die Blau-Gelben mussten zusehen wie schnell sich das Blatt wenden kann. Die beiden Olympioniken Kreher (921) und Neuzugang Görlitzer (906) reihten sich nahtlos in die Leistungen ihrer Mitspieler ein und es schien schwer zu werden beide Punkte mit nach Hause zu nehmen.

Im Schlusspaar wollten Jens und Christian diesen Rückstand natürlich noch aufholen, obwohl sie wussten, dass dies gegen motivierte Gegner zu Herkulesaufgabe werden könnte. Dieses Zusammenspiel war eine Premiere und stand unter gegensätzlichen Vorzeichen. Während sich Jens nach seiner Verletzung langsam wieder rehabilitiert und sich zunehmend in seinen Leistungen steigert, kämpfte Christian, der derzeit eh schon nach seiner Form sucht, mit den Nachwirkungen der Faschingsnacht. An diesem Tag war sowohl für Jens (871) als auch für Christian (870) nicht mehr viel zu holen, da auch die letzten beiden Starter nicht mehr schwächelten. Im Gegenteil, weder Hummel (880), noch Scharf (887) zeigten Nerven und sicherten der Heimmannschaft den verdienten Sieg. Keiner der Tauchaer Spieler fiel an diesem Tag ab, jedoch konnten auch nicht alle in ähnliche Regionen wie Matthias spielen. Mit einem Auswärtsresultat von 5284 kann auch Kapitän Christian nicht unzufrieden sein, jedoch muss man eingestehen, dass der Gegner an diesem Tage schwer zu schlagen war.

Mit 5385 erzielten die Leipziger Saisonbestleistung und zeigen mit dieser starken und vor allem ausgeglichenen Mannschaftsleistung nach durchwachsenem Start einen deutlichen Aufwärtstrend. In dieser Verfassung wird es zwischen den Leipzigern und den Tauchaern noch zu einem harten Kampf um die Plätze vor Bennewitz und dem damit verbundenen sicheren Klassenerhalt kommen. --CS--

12.01.2013   KSV Blau-Gelb Taucha : Rotation Trebsen5159 : 5008

Neues Jahr, neues Glück ?

Mit einem Sieg gegen harmlose Bennewitzer fand das letzte Jahr für Tauchas Zweite doch noch einen versöhnlichen Abschluss. Dabei zählten nicht nur zwei wichtige Punkte gegen einen direkten Abstiegskonkurrenten, sowie das Verlassen des letzten Tabellenplatzes, viel wichtiger war der Befreiungsschlag nach vier Niederlagen in Folge und das eher dürftige Jahr 2012 mit einem Sieg zu beenden. Großes Verletzungspech, knapp besetzte Mannschaften im gesamten Männerbereich, sowie Schicht- beziehungsweise Wochenenddienst waren bezeichnend für den bisherigen Saisonverlauf und brachten Kapitän Christian in seiner Premierensaison an den Rand der Verzweiflung. Der Sieg gegen die Bennewitzer war ein erster Befreiungsschlag. Diesen Schwung wollen die Blau-Gelben natürlich mit ins neue Jahr nehmen und versuchen die nötigen Punkte im Kampf gegen den Abstieg zu holen. Momentan ist die Ausgangslage alles andere als gut, jedoch haben es die Parthestädter selbst in der Hand noch ein Wörtchen im Abstiegskampf mitzureden, sollten größere Verletzungsprobleme wie in der Hinrunde ausbleiben. Die erste Möglichkeit, einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen, hatten die Tauchaer am Samstag im ersten Spiel im neuen Jahr. Mit Trebsen reiste dabei ein Gegner an, der die Blau-Gelben im Hinspiel noch mit einer 120-Holz Klatsche nach Hause schickte. Beide Mannschaften konnten das letzte Jahr mit einem Sieg beenden und so war schon vor dem Aufeinandertreffen klar, dass dieses Spiel wegweisend sein wird. Während die Siegermannschaft die Möglichkeit hat eine Serie zu starten und sich im Abstiegskampf etwas Luft zu verschaffen, wird die andere noch weiter in den Keller rutschen.

Mit Jens und Matthias G. begannen für Taucha, wie schon gegen Bennewitz, zwei der erfahrensten Spieler. Während Matthias G. an diesem Tag nicht so recht in seine Gasse fand und mit dem Anlauf haderte, präsentierte sich Jens wieder fit nach überstandener Rippenverletzung. Auch wenn Matthias (881) nicht seinen besten Tag hatte, zeigte er einmal mehr wie wichtig er für die Mannschaft ist und bestätigte seine konstant guten Leistungen in dieser Saison, wodurch er sich immer mehr für einen Einsatz in der ersten Mannschaft anbietet. Und auch Jens, der in dieser Saison nur selten sein mögliches Potential abgerufen hat, überzeugte mit guten 880. Mit ein bisschen Training und weniger Fehler auf Einzelkegel ist in den kommenden Wochen auch die 900 drin. Da der Gegner schon so früh im Spiel nicht mithalten konnte, vielleicht aber auch Kapitän Christian ein glückliches Händchen bei der Aufstellung bewies, hatten die Tauchaer bereits nach dem ersten Durchgang ein komfortables Polster von 161 Holz.

Bereits nach der ersten Bahn im zweiten Durchgang hatte sich der Vorsprung zwischenzeitlich fast halbiert, da die Gäste gut in die Gassen kamen, während Steffen und Mathias E. anfängliche Probleme hatten. Steffen steigerte sich im Spielverlauf, kämpfte jedoch an diesem Tag mit zwei Einzelkegeln. Sowohl am König als auch am rechten Eckkegel biss er sich zwischenzeitlich die Zähne aus. Diese Fehlwürfe machten sich im Gesamtergebnis bemerkbar und so reichte es trotz guter Vollen nur zu 838. Auch Mathias, den eine schwere Erkältung aus der Bahn geworfen hat, kämpfte sich nach einer schwachen ersten Bahn zurück ins Spiel. Mit guten 805 bestätigte er seine zuletzt konstanten Leistungen und zeigte, dass er zu Recht in die zweite Mannschaft gerückt ist. Da die Gegner diese Schwächephase nur bedingt nutzen konnten, schmolz der Vorsprung zwar, jedoch standen immer noch 114 Holz mehr auf der Tauchaer Habenseite.

Im Schlussdurchgang sollte es für Maik und Christian reichen ihre Gegner zu halten und damit die beiden Punkte einzutüten, jedoch wollten beide nach zuletzt schwächeren Spielen mal wieder zeigen, was sie drauf haben. Maik überzeugte an diesem Tag mit sensationellen 639 Vollen, konnte dies aber trotz weniger Fehler nicht auf die Abräumer übertragen. Mit 897 zeigte er aber einmal mehr eine klasse Leistung und avancierte zum Tagesbesten. Christian fand nicht in die Gassen, was sich auch in die Abräumer bemerkbar machte. Auf den letzten beiden Bahnen konnte er sich in den Abräumern noch etwas steigern, so dass mit 858 kein schlechtes, aber auch nicht wirklich gutes Ergebnis heraussprang.

Letztendlich reicht diese relativ geschlossene Mannschaftsleistung zum Doppelpunktgewinn gegen einen unerwartet schwachen Gegner aus Trebsen. Mit 5159: 5008 gewinnt Taucha mit akzeptabler Leistung, aber auch noch etwas Luft nach oben und steht nun Punktgleich mit Trebsen auf dem 6. Tabellenplatz. In zwei Wochen geht es für die Blau-Gelben zu Olympia Leipzig zum „Spiel des Jahres“. Sollte man dort gewinnen, hätte man nicht nur das dritte Mal in Folge gewonnen, sondern hätte auch allerbeste Chancen auf den Klassenerhalt – spätestens dann könnte man das Wort „Wende“ in den Mund nehmen. --CS--

15.12.2012   KSV Blau-Gelb Taucha : KSV Bennewitz5188 : 4834

Befreiungsschlag aber noch keine Wende

Nach zuletzt großen Personalproblemen vier Niederlagen in Folge, rutschte die zweite Männermannschaft immer weiter ab und stand zuletzt am Tabellenende. Nun kam es am Samstagvormittag zum Kellerduell gegen den Vorletzten aus Bennewitz. Da die Gegner aus dem Muldental mit Spielerabgängen zu kämpfen haben und einige Spieler mittlerweile in der ersten Mannschaft festgespielt sind, war die Bennewitzer Mannschaft stark ersatzgeschwächt. Kapitän Christian konnte jedoch erstmals wieder auf eine komplette Mannschaft zurückgreifen, da Jens und auch Steffen wieder ins Team zurückkehren konnten. Somit standen die Chancen auf einen Heimsieg der Blau-Gelben ziemlich gut.

Matthias G. und Jens sollten gleich zu Beginn die Weichen auf Sieg stellen, doch bei beiden lief es anfangs nicht optimal. Jens (808), der mehrere Wochen nicht trainieren konnte, fehlte die Sicherheit nach überstandener Rippenverletzung. Matthias hatte auf der ersten Bahn Probleme die Gasse zu halten, dachte kurzzeitig schon an einen Wechsel, der aufgrund fehlender Alternativen jedoch nie in Betracht kam. Letztenendes steigerte er sich noch auf gute 903. Da der Gegner da nicht mithalten konnte, stand nach der ersten Achse schon ein komfortabler Vorsprung von 215 Holz zu Buche und ein Heimerfolg war greifbar nah.

Im Mittepaar steigerten sich Mathias E. (818) und auch Steffen mit Saisonbestleistung (903) im Vergleich zu den letzten Partien und vergrößerten den Vorsprung auf 269 Holz. Nun sollte nichts mehr anbrennen.

Eine gute Möglichkeit für Maik und Christian, die zuletzt nicht immer überzeugen konnten, diesmal wieder ihr können zu zeigen und unter Trainingsbedingungen frei aufzuspielen. Sowohl Maik (876) als auch Christian (885) spielten die Partie sicher zuende ohne großartig zu überzeugen. Damit gewinnt Taucha mit 5188:4834 gegen Bennewitz endlich wieder eine Partie und übergibt die rote Laterne gleich mit ins Muldental.

Mit dem Mannschaftsergebnis können die Blau-Gelben zufrieden sein, auch wenn noch Luft nach oben ist, mit ganzen 84 Fehlern fällt das Team aber wieder in ein altes Loch. Das Spiel in die Abräumer muss auf jeden Fall verbessert werden, um nicht in Zukunft wichtige Holz und vielleicht auch ganze Siege im Kampf gegen den Abstieg liegen zu lassen. Damit verabschiedet sich die zweite Mannschaft mit zwei Punkten und einem kleinen Befreiungsschlag in die Weihnachtspause. Von einer Wende ins Positive kann noch keine Rede sein, aber sollte die Mannschaft vom Verletzungspech wie in der Hinrunde verschont bleiben und es schaffen die Fehlwürfe zu minimieren, sollten die Blau-Gelben im Kampf gegen den Nichtabstieg nochmal ein Wörtchen mitreden. --CS--

25.11.2012   KSV Blau-Gelb Taucha : SV Leipzig 1910 III4952 : 5003

Taucha setzt seine Talfahrt mit vierter Niederlage in Folge fort

Zum Auftakt der Rückrunde empfingen die Blau-Gelben am Sonntagmorgen ihre Gäste vom SV Leipzig an der Krieckauer Straße. Es ist keine drei Monate her, da konnte die Mannschaft um Kapitän Christian im ersten Punktspiel der Saison beide Punkte aus Leipzig entführen und glänzte mit einem Mannschaftsergebnis von 5365. Bei diesem sensationellen Auftakt schwebte dem ein oder anderen eine erfolgreiche Saison vor Augen, doch nun, drei Monate später, ist Taucha in der Realität angekommen und findet sich auf dem letzten Tabellenplatz wieder. Was war passiert und wie konnte es zu dieser negativen Entwicklung und dem Absturz ans Tabellenende kommen?

Gründe dafür gibt es mehrere: Zum einen wurden die Mannschaften im Männerbereich für die laufende Saison nur knapp besetzt. Sven konnte in der Zweiten nur maximal vier Spiele absolvieren, bevor er sich in der Landesligamannschaft fest spielen sollte. Mit Fabian konnte während der Saison ein adäquater Ersatz präsentiert werden, sodass die Mannschaft mit sechs Spielern wenigstens voll besetzt war. Dennoch konnte die Mannschaft anschließend nur selten überzeugen und lediglich einen Sieg, zuhause gegen SG Olympia, einfahren. Zudem kommen immer wieder Absagen von Stammkräften, aufgrund von Arbeit. So ist es unumgänglich einen Ersatzmann zu finden.

In Person von Mathias E. wurde dieser schnell gefunden. Mit seinem bereits vierten Einsatz am Sonntag gegen SV Leipzig sollte er sich fest spielen, wodurch die dritte Mannschaft einen Leistungsträger verlieren wird.

Des weiteren sind Verletzungen aus den letzten beiden Spielzeiten bestens bekannt und so ließen diese auch in der laufenden Saison nicht lange auf sich warten. Mit Jens, Fabian und zuletzt auch Steffen fehlten drei Stammkräfte verletzungsbedingt. Da Matthias G. zwischenzeitlich in der ersten Mannschaft aushelfen musste und Maik aufgrund von Arbeit absagen musste, stand mit Christian nur noch ein Spieler für das Auswärtsspiel in Rochlitz zur Verfügung. Uneinigkeiten bei der Terminverlegung und fehlende Möglichkeiten diese Ausfälle zu kompensieren, führten schließlich zur Spielabsage und dem leichtfertigen Herschenken zweier Punkte. Nach der 500 Holz Heimklatsche gegen den USC fand die Saison für Taucha mit der 5065:0 "Niederlage" einen neuen negativen Höhepunkt und endete mit dem Absturz auf den letzten Tabellenplatz.

Nun, zwei Wochen danach sieht die Situation für die Blau-Gelben unverändert schlecht aus, dennoch konnte man letztendlich eine Mannschaft zum Heimspiel gegen SV Leipzig aufbieten.

Steffen und Jens waren noch nicht wieder hundertprozentig fit und sollten sich schonen. Somit verzichtete Kapitän Christian auf deren Einsatz, damit sie zum nächsten Heimspiel gegen Bennewitz wieder dabei sein können. Dagegen waren Matthias G. und Maik wieder an Bord und mit Uwe, Wolfgang, Frank und Jens-Uwe standen gleich vier Ersatzleute bereit, um den Heimsieg möglich zu machen.

Mit Matthias G. (869) und Uwe (850) begannen die Blau-Gelben recht ordentlich und konnten eine knappe 30-Holz-Führung erspielen. Matthias, der mit seinen Leistungen seit Wochen der konstanteste Blau-Gelbe ist, ließ vor allem im Abräumerspiel noch Luft nach oben. Mit der Leistung von Ersatzmann Uwe, der zum ersten Mal in dieser Saison wieder 200 Wurf durchspielte, konnte man dagegen vollends zufrieden sein.

Im zweiten Durchgang spielten sowohl Christian (852) als auch Mathias E. (748) nicht auf ihrem möglichen Niveau. Christian, der noch im Hinspiel mit starken 945 überzeugen konnte, befindet sich seit einigen Wochen in einer Formkrise und auch Mathias kann einiges mehr. Da die Leipziger zwar nicht besser, jedoch ausgeglichener agierten wandelten die Gäste den Rückstand in einen knappen 1-Holz Vorsprung.

Im Schlussdurchgang wollten Maik und Jens-Uwe, der sich jeweils 100 Wurf mit Frank teilte, diesen knappen Rückstand drehen und mit dem Heimsieg krönen. Maik (846) begann zunächst gut und überzeugte auf den ersten 100 Wurf mit guten Räumern und 459 Kegeln. Jens-Uwe (388), der beim letzten Heimspiel unverhofft eingreifen musste, um das Spiel gegen den USC nach Fabians Verletzung nicht aufgeben zu müssen, bot sich auch diesmal zur Unterstützung an. Nach aktzeptablen Vollen, fehlte das Training und die Leichtigkeit, um auch in den Räumern glänzen zu können. Nach 100 Wurf kam Frank zu seinem ersten Einsatz in der Bezirksliga. Die Premiere begann mit einer Ratte ins volle Bild, aber im Folgenden steigerte er sich immer weiter und spielte zum Teil gute Abräumer. Mit guten 399 Kegel bei Franks Premiere und viel Einsatz und Unterstützung von der dritten Mannschaft endet das Spiel letztendlich zugunsten des SV Leipzig. Taucha verliert am Ende trotz großer Personalnot doch relativ knapp mit 4952:5003. Es war von beiden Seiten kein hochwertiges Spiel, aufgrund der eng beieinanderliegenden Ergebnisse jedoch spannend. Die Blau-Gelben müssen jetzt versuchen das Spiel abzuhaken und sich auf das nächste Heimspiel gegen Bennewitz zu konzentrieren. Mut macht vor allem die Aussicht auf die Rückkehr zweier Stammkräfte und die Unterstützung aus der dritten Mannschaft.

Große Trauer sollte nach diesem Spiel nicht aufkommen, zumal diese stark ersatzgeschwächte Mannschaft vor Spielbeginn wenig Chancen auf einen Heimsieg hatte. Dass es jedoch nach Spielende so knapp sein sollte, damit konnte kaum einer rechnen. --CS--

17.11.2012   Rochlitz : KSV Blau-Gelb Taucha5065 : 0000

Keine Besserung für Tauchas Zweite in Sicht

Zwei Wochen nach der blamablen Heimniederlage gegen den USC Leipzig, stand an diesem Wochenende mal wieder eine Auswärtspartie auf dem Programm. Doch schon im Vorfeld stand das Spiel auf der Kippe, da Taucha mit Jens und Fabian aufgrund von Verletzungen auf zwei wichtige Stammkräfte verzichten musste. Eine Verlegung des Spiels scheiterte kurzerhand aufgrund des vollen Terminplans auf der Rochlitzer Bahn, die der Mannschaft aus Mittweida eine Ersatzheimat bietet, sowie am letzten fehlenden Willen auf Rochlitzer Seite jegliche Mittel auszuschöpfen. Es folgte eine schwierige Aufgabe für Kapitän Christian, trotz alledem eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen. Trotz mehreren Angeboten und Zusagen von Reservespielern, musste man sich letztenendes eingestehen, dass man das Spiel in Rochlitz nicht antreten kann. Matthias Guth und auch Jens-Uwe wurden in Taucha beim Heimspiel der ersten Mannschaft gebraucht, Maik musste kurzfristig arbeitsbedingt passen und Steffen gab zwar seine Zusage, leidete aber an einem Infekt. So wurde auch das Angebot von Frank mit 100 Wurf die Mannschaft zu unterstützen nutzlos, denn Christian stand nur noch ein fitter Stammspieler bereit.

Somit blieb den Blau-Gelben nur noch die Möglichkeit das Spiel abzusagen. Damit verlor man das Spiel nicht nur mit 5065:0 und verlor beide Punkte, sondern wird mit Bußgeld doppelt bestraft für Verletzungspech und unglückliche Umstände.

Eine Besserung ist nicht in Sicht, Jens und Fabian werden noch für unbestimmte Zeit ausfallen. Zwar kehren Steffen und Maik zum Team zurück und auch Matthias Guth und Matthias Erdösi kann weiterhin gezählt werden, jedoch fehlt ein starker sechster Mann, der über volle Distanz spielen kann. Eine Saison in der Bezirksliga zu beenden, bei der sich jedes Spiel zwei Spieler jeweils 100 Wurf teilen, scheint wenig sinnvoll und wird zähren, vor allem am Personal der dritten Mannschaft. Und auch dann muss weiterhin mit verletzungsbedingten Absagen oder anderweitigen Terminen des Personals gerechnet werden. Genau deswegen steht das Heimspiel am kommenden Wochenende in den Sternen, denn mit Jens-Uwe und Frank mussten bereits frühzeitig zwei potentielle Kandidaten absagen. Ob es nun zu einer erneuten Spielabsage kommt, eine Spielverlegung möglich ist oder noch kurzfristig ausreichend Personal aufgetrieben werden kann, werden die nächsten Tage zeigen.

Schwarze Tage für Tauchas Zweite, die vor einer ungewissen Zukunft steht. Zum einen ist auch die erste Mannschaft nur knapp besetzt und leidet immer wieder an Verletzungen, weshalb auf Spieler der zweiten Mannschaft zurückgegriffen werden muss und zum anderen kann momentan keine Aussage getroffen werden, wann die Mannschaft wieder in voller Besetzung antreten kann. --CS--

03.11.2012   KSV Blau-Gelb Taucha : USC Leipzig4761 : 5288

Verletzte Spieler, ein verlorenes Spiel und ein absoluter Tiefpunkt für die zweite Mannschaft

Am Samstag erwarteten die Blau-Gelben ihre Gäste vom USC Leipzig zum zweiten und vielleicht schwierigsten Heimspiel der Saison. Dennoch war man voller Dinge mit einer Leistungssteigerung im Vergleich zum letzten Spiel in Torgau, was man recht deutlich verlor, den zweiten Heimsieg einzufahren. Schon vor dem Spiel wurde dieser Plan jedoch aufgrund einer Verletzung von Stammspieler Jens durchkreuzt. Somit standen Kapitän Christian erneut nur fünf etatmäßige Stammspieler zur Verfügung und der Gedanke an einen Heimsieg schien sich damit in Luft aufzulösen. Glücklicherweise konnte, wie schon des öfteren in dieser Saison, Matthias Erdösi kurzfristig einspringen und die Mannschaft vervollständigen, so dass wenigstens eine theoretische Chance auf den Sieg erhalten blieb. Ein Rekord war den Tauchaern jedoch vor Spielbeginn sicher: Im sechsten Saisonspiel gab es schon die sechste Aufstellung.

Diesmal startete Fabian neben dem gewohnten Startspieler Matthias Guth. Während letzterer mit 883 ein noch akzeptables Ergebnis erzielte, musste Fabian nach 65 Wurf aufgrund einer Verletzung ausgewechselt werden. Da kein weiterer Ersatzspieler in dieser Mannschaft nicht vorhanden ist, war die einzige Hoffnung, das Spiel nicht zu 5. zu beenden, im Publikum versteckt. Jens-Uwe, in dieser Saison Trainer der ersten Mannschaft, war die einzige Rettung und machte sich direkt bereit für den ersten Einsatz in dieser Saison. Nach langer Leidenszeit und kaum Training erreichten beide 741 Kegel, die man so nicht bewerten kann. Großer Dank an Jens-Uwe für die Unterstützung! Auf gegnerischer Seite zeigte Andre Chlebosch jedoch seine ganze Klasse und sicherte sich mit 968 gleich zwei Bahnrekorde in seiner Altersklasse.

Der Rückstand betrug nach der ersten Achse bereits 206 Kegel und das Spiel schien zu dieser Zeit so gut wie verloren. Steffen (801) und Matthias E. (796) bemühten sich, aber so recht überzeugen konnte von keiner der beiden. Die Gegner vom USC hatten somit keine Mühe das Spiel nach Hause zu schaukeln und konnten den Vorsprung sogar weiter ausbauen. Für Maik und Christian war der Rückstand von 287 uneinholbar, dennoch wollte man das Spiel mit guten Ergebnissen beenden. Schließlich konnten beide ohne Druck aufspielen und dies als Trainingsmöglichkeit nutzen. Doch an diesem Tag gelang beiden nichts. Maik (791) und Christian (749) enttäuschten auf ganzer Linie und zeigten eine unerklärliche Leistung. Am Ende verliert Taucha mit 4761:5288 gegen den USC Leipzig und über 500 Holz Rückstand. Eine Erklärung für diese Leistung zu finden fällt bis heute schwer und aus dieser Niederlage etwas Positives abzugewinnen ist nicht möglich. Vielleicht kann man das Spiel verlieren und mit Hilfe des Verletzungspechs zweier wichtiger Stammkräfte begründen, nicht aber die Art und Weise der Niederlage.

Jetzt kann man dieses Spiel nur versuchen zu vergessen, hinter sich zu lassen und sich davon im nächsten Spiel nicht beirren zu lassen. Die Mannschaft jedoch wieder zu motivieren wird eine schwere Aufgabe für den Mannschaftskapitän werden, denn so ist Taucha klarer Abstiegskandidat. Problematisch ist, dass mit Olympia der Tabellenletzte die ersten beiden Punkte der Saison sammeln konnte und der Tabellenkeller somit dichter zusammenrückt. Taucha muss nun im nächsten Spiel in Rochlitz versuchen dort die zwei wichtigen Punkte gegen den Abstieg zurückzugewinnen. Einziger Trost - schlechter geht's kaum - denkt man, denn wie lange Jens und Fabian noch fehlen werden, weiß man bis jetzt noch nicht. --CS--

20.10.2012   Graditz : KSV Blau-Gelb Taucha5185 : 5069

Negativserie auf Auswärtsbahnen konnte nicht gestoppt werden

Im ersten Saisonspiel beim SV Leipzig gelang der zweiten Mannschaft mit einer guten Leistung gleich ein Auswärtssieg, doch seit dem gab es für die Blau-Gelben auf fremden Bahnen nichts mehr zu holen. Am Wochenende stand nun wieder ein Auswärtsspiel auf dem Programm. Die Mannschaft aus Graditz, die ihre Heimspiele in Torgau bestreitet, empfing ihre Gäste aus der Parthestadt, die zugleich ihre längste Anreise antreten mussten. Dies sollte Grund genug sein alles zu geben, um die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen und den weiten Weg nach Torgau nicht umsonst angetreten zu haben. Jedoch musste die Mannschaft um Kapitän Christian bereits vor Spielbeginn einen herben Verlust einstecken - Matthias Guth, der sich seit Wochen in ausgezeichneter Form präsentiert musste leider passen. Wie schon des öfteren in der noch jungen Saison standen somit nur fünf etatmäßige Stammspieler zur Verfügung und wieder musste auf das Personal der dritten Mannschaft zurückgegriffen werden, um zu mindestens mit einer kompletten Mannschaft anzureisen. Nicht nur aufgrund des neuen Personals las sich die Mannschaftsaufstellung der Tauchaer an diesem Spieltag anders als sonst, was selbst der Gegner feststellte.

Mit Steffen (848) und Christian (850) begannen zwei Spieler, die sich in den letzten Jahren fast nie an dieser Position auf dem Spielbericht hätten wiederfinden können. Auch im Zusammenspiel gab es diese Paarung in dieser Saison noch nicht, eines hatten jedoch beide gemeinsam, sie spielten unter ihren Möglichkeiten. Vor allem im Abräumerspiel hatten beide ihre Probleme und machten zu viele Fehler, dennoch stand eine knappe Führung von 5 Holz zu Buche.

Im Mittelpaar hatte Jens (833) ebenfalls seine Probleme und konnte nicht sein Potential abrufen. An seiner Seite machte Ersatzspieler Matthias (818) ein gutes Spiel, war jedoch im Spiel auf die Einzelkegel noch etwas unkonzentriert, so dass ein noch höheres Ergebnis ausblieb. Auf Graditzer Seite kam es zum Familienduell Jancke, wobei der Sohn an diesem Tage knapp die Nase vorn hatte. Beide überzeugten aber mit Ergebnissen von 895 und 894, wodurch aus der knappen Führung ein Rückstand von 133 Holz wurde.

Damit stand Taucha vor der letzten Achse mit dem Rücken zur Wand und das Spiel schien entschieden. Maik und Fabian begannen jedoch so furios, dass die Graditzer Führung mittlerweile bis auf 60 Holz schmolz. Kein Vorwurf konnte dabei den letzten beiden Graditzer Startern gemacht werden, denn diese spielten kein schlechtes Spiel. Doch man merkte, dass mit jedem Wurf die Sensation näher kam. Den Tauchaern neben der Bahn kostete dieser Spielverlauf wohlmöglich mehr Nerven als den Spielen auf der Bahn, denn diese feuerten ihre beiden Mannschaftskameraden lautstark an. Es gab kaum Zeit zum Luftholen und auch die Graditzer Anhänger wurden still. Es war zu diesem Zeitpunkt kein typisches Auswärtsspiel, denn es schien als wäre nur noch Taucha auf der Bahn.

Nach zwei gespielten Bahnen spielten die Graditzer weiter ihr Niveau, doch so langsam wurde deutlich, dass die beiden Blau-Gelben ihr hohes Niveau nicht bis zum Ende halten konnten. Sowohl Maik (885) als auch Fabian (835) brachen auf den letzten beiden Bahnen etwas ein. Dies reichte letzten endes leider nicht zum Sieg und somit verliert Taucha mit 5069:5185 gegen den starken Aufsteiger. Die Niederlage mit 116 Holz scheint am Ende auf dem Spielbericht deutlich zu sein, doch hier war bis zum Ende alles möglich. Graditz gewinnt am Ende verdient und das in allen Bereichen (Volle/Abräumer/Fehler). Taucha spielt zwar relativ ausgeglichen aber auf zu schwachem Niveau und bringt sich auch aufgrund der vielen Fehler (73) mal wieder um zwei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg.

In zwei Wochen steht dann ein schweres Heimspiel gegen den USC Leipzig auf dem Programm, bei dem eine Leistungssteigerung von Nöten sein wird, damit die zwei Punkte auf Tauchaer Seite bleiben. Vielleicht hilft dann, dass die Taucher ausgeruhter sind, da man keine weite Reise hinter sich hat, wobei dies gegen die Gegner aus Leipzig kein Vorteil sein wird. --CS--

06.10.2012   KSV Blau-Gelb Taucha : SG Olympia Leipzig5263 : 4942

Tauchas Zweite verschafft sich nach zwei Niederlagen wieder etwas Luft

Bisher begannen die Punktspiele der zweiten Mannschaft immer mit einer Fahrt durch die Region, um die auswärtigen Bahnen zu erreichen. Heraus sprang nur ein Sieg, gleich im ersten Spiel bei SV Leipzig. Darauf folgen zuletzt zwei Niederlagen und so konnten die Blau-Gelben bisher lediglich zwei Punkte mit auf die Heimreise nach Taucha nehmen. Nun stand an diesem Samstag das erste Heimspiel auf dem Plan. Mit der SG Olympia gastierte ein aus der letzten Saison bekannter und auch mit weniger guten Erinnerungen geprägte Gegner.

Nach dem Umbau der Kegelbahn im letzten Jahr hieß einer ersten Gegner zu Saisonbeginn ebenfalls Olympia. Jene Mannschaft zeigte den Tauchaern, wie man auf der neuen Bahn spielt und so musste man beide Punkte damals leichtfertig abgeben. Nachdem man auch in den restlichen Spielen noch reichlich Lehrgeld auf der heimischen Anlage zahlen musste, soll es in dieser Spielserie kein Deja-vu geben. Ein Jahr später hat man sich an die Bahn gewöhnt und weiß mittlerweile wo die Kegel stehen. Die Zielsetzung war somit klar: beide Punkte sollten in jedem Fall in Taucha bleiben.

Den Grundstein dafür sollten Matthias und Sven legen. Während Matthias seine Form der letzen Wochen bestätigen konnte und gute 887 erkegelte, machte sich Sven (853) das Leben unnötig schwer. Zu hohe Erwartungen an sich selbst oder möglicherweise fehlende Lockerheit führten dazu, dass er sein Potential nicht abrufen konnte. Da aber die Gegner schwächelten beziehungsweise frühzeitig wechseln mussten, waren die Weichen bereits frühzeitig auf Sieg gestellt. Mit einem beruhigenden Vorsprung von 107 Holz stand die Tür bereits früh im Spiel sehr weit offen. Im Mittelpaar mussten Jens (818) und Fabian (855) nicht an die Leistungsgrenze gehen. Zu gering war die Gegenwehr von Olympia bereits zu diesem Zeitpunkt und so bauten beide den Vorsprung trotz mittelmäßiger Ergebnisse auf ganze 173 Kegel aus.

Eine ungewohnte Situation für die letzte Achse, dennoch sollte damit nicht zu leichtfertig umgegangen werden. Maik und Christian brauchten nur noch den Vorsprung halten - eine scheinbar leichte Aufgabe für beide bei dieser komfortablen Führung. Beide hätten nur das nötigste tun müssen, im Gegenteil aber steigerten sie sich beide gegenseitig, so dass es bis zur letzten Kugel zu einem Privatduell kam. Letztendlich erzielte Christian gute 933 Kegel und Maik stand ihm mit 917 in nichts nach.

Da sich der Gegner an diesem Tage schon längst aufgegeben hatte, stand am Ende ein deutlicher Sieg von 5263:4942 zubuche. Mit einer derart leichten Heimpremiere und einem Gegner fast ohne Gegenwehr hatte Taucha nicht gerechnet. Die Blau-Gelben ließen sich davon jedoch nicht anstecken und erzielten ein gutes Mannschaftsergebnis mit zum Teil sehr guten Einzelergebnissen, aber auch noch Luft nach oben. Mit nun zwei Siegen aus vier Spielen verbleibt Taucha im Mittelfeld der Tabelle und muss in zwei Wochen nach Torgau zum starken Aufsteiger aus Graditz. --CS--

23.09.2012   KSV Rotation Trebsen : KSV Blau-Gelb Taucha5280 : 5160

Zweite Auswärtsniederlage binnen einer Woche

Im ersten Saisonspiel konnte die zweite Männermannschaft noch groß auftrumpfen und beide Punkte mit in die Parthestadt nehmen. Genau diese beiden Punkte werden für die Tauchaer momentan immer wichtiger im Kampf gegen den Abstieg. Nach dem schwachen Spiel am letzten Wochenende und der folgerichtigen Niederlage gegen Bennewitz, rutschten die Blau-Gelben in der Tabelle nach unten. Mit einem Sieg in Trebsen und dem zweiten Saisonsieg aus drei Auswärtsspielen hätten die Tauchaer den Abwärtstrend gestoppt und einen ordentlichen Saisonstart hingelegt. Leider gelang dies den Blau-Gelben nicht und nach der Niederlage der ersten Männermannschaft konnte auch das Team um Kapitän Christian keinen Punktgewinn an diesem Wochenende verbuchen.

Mit Jens (879) und Matthias (901) begannen die Tauchaer zunächst gut, gerieten jedoch durch starke Gegenwehr von Trebsener Seite bereits mit 52 Holz in Rückstand.

Im Mittelpaar verloren die Blau-Gelben dann weiter an Hölzern, da Steffen (841) nicht sein Potential abrufen konnte und Fabian (784) nach mehreren Wochen ohne Training noch nicht an seine alte Stärke anknüpfen konnte. Da aber auch die Gegenspieler mit ihrem Problemen zu kämpfen hatten, konnten sie die Schwächephase der Blau-Gelben nicht richtig ausnutzen und den Vorsprung lediglich auf 74 Holz ausbauen.

Keine unlösbare Aufgabe für Christian und Maik. Doch während Maik (884) von Beginn an gut in die Gassen kam, fehlte es Christian (871) zunächst an Leichtigkeit. Da sich die beiden Gegenspieler keine Blöße gaben und gut aufspielten, stieg der Rückstand nach der ersten Bahn sogar auf knappe 120 Holz an. Spätestens nun glaubte keiner mehr so recht an die Sensation, doch durch zwei Bahnen mit Ergebnissen über 240 für Christian und Maik nach dem Bahnwechsel, wuchs die Hoffnung noch mal kurzzeitg an. Auch die nächste Bahn begann gut für die beiden Blau-Gelben, so dass der Rückstand zwischenzeitlich sogar auf 30 Holz verkürzt werden konnte. Doch plötzlich kam der Einbruch, Christan und Maik schwächelten und der Gegner nutzte dies gnadenlos aus.

Letztendlich verliert Taucha mit 5160:5280 gegen eine gut aufspielende Heimmannschaft aus Trebsen. Auf den ergiebigen Bahnen fehlte es Taucha am Ende an mannschaftlicher Konstanz. Nicht jeder konnte seine Leistungsmöglichkeiten abrufen und lediglich einem Tauchaer gelang auf den guten Bahnen ein Ergebnis über 900, was in jedem Fall auch für den ein oder anderen Mitspieler machbar gewesen wäre. Zuletzt erinnern die vielen Fehlwürfe (70) an das Spiel in Bennewitz.

Daran muss vor allem gearbeitet werden, um wichtige Hölzer nicht einfach herzuschenken und dadurch Spiele zu verlieren, denn nur so kann der Abwärtstrend in der Tabelle gestoppt werden. Vielleicht gelingt es den Tauchaern in zwei Wochen im ersten Heimspiel gegen Olympia die Serie aus zwei Niederlagen zu beenden und eine Siegesserie zu starten. --CS--

15.09.2012   KSV 51 Bennewitz II : KSV Blau-Gelb Taucha4841 : 4804

Enttäuschendes Ergebnis auf den Bennewitzer Bahnen

Nachdem Tauchas zweite Mannschaft im ersten Spiel mit gutem Mannschaftsergebnis die ersten beiden Punkte einfahren konnte, erhielt die Mannschaft in Bennewitz den ersten Dämpfer der noch jungen Saison und ist auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Da das Spiel aufgrund personeller Probleme auf Bennewitzer Seite bereits eine Woche verlegt wurde, traf es diesmal die Tauchaer. Der Einsatz von Sven war aufgrund von Rückenproblemen unsicher und auch Fabian musste wegen der Arbeit passen, somit war ein Einsatz von Matthias E. aus der dritten Mannschaft unumgänglich und die Mannschaft stellte sich quasi von selbst auf. Dennoch wollte man den Schwung aus dem ersten Spiel bei SV Leipzig mit nehmen und an die Leistung anknüpfen.

Auf der 6-Bahnanlage begannen jeweils drei Starter beider Mannschaften. Auf Tauchaer Seite taten sich sowohl Jens/Sven (781), Steffen (777), als auch Matthias E. (767) in seinem ersten Spiel über 200 Wurf schwer. Die Meinungen gehen dabei auseinander, wenn man versucht diese Ergebnisse in Worte zu fassen. Für den einen lag es an den glatten Kugeln, für den anderen an den schwer zu bespielbaren Bahnen. Kein Vorwurf zu machen ist dabei Matthias, der mit seinem Ergebnis vielleicht noch Luft nach oben hat, jedoch mit seinem ersten Spiel über "volle Distanz" keine schlechte Figur abgab.

Da die Bennewitzer mit Ergebnissen von 850, 849 und 756 ihren Heimvorteil nutzen konnten, stand bereits vor der letzten Achse ein Rückstand von 130 Holz auf der Anzeige. Eine vermeintlich schwierige Aufgabe für die letzten drei blau-gelben Starter, doch von Bahn zu Bahn kämpfte man Holz um Holz zurück, so dass vor der letzten Bahn nur noch 40 Holz zum Sieg fehlten. Doch auf der letzten Bahn fehlte vor allem bei Mannschaftskapitän Christian (826) die nötige Ruhe und eine letzte gute Bahn, um doch noch beide Punkte mit nach Hause zu nehmen. Maik (837) und Matthias Guth (816) erzielten zwar ebenfalls Ergebnisse über 800, zum Sieg reichte dies jedoch nicht.

Mit einem Mannschaftsergebnis von 4804 und einem Minus von 37 Kegeln verliert Taucha letztendlich nicht nur das Spiel, sondern auch zwei Punkte. Zufrieden sein kann man mit dieser Leistung nicht, auch wenn desöfteren ungewünschte Anschübe sowohl Heim- als auch Gastspieler verzweifeln ließen. Einziger Trost - mit 85 gewinnt Taucha knapp das unrühmliche Fehlerfestival gegen Bennewitz (86) und kann nur auf eine Steigerung in einer Woche beim dritten Gastspiel in Folge, in Trebsen, und auch auf eine "leichtere" Bahn hoffen. --CS--

01.09.2012   Leipzig 1910 : KSV Blau-Gelb Taucha5302 : 5365

Tauchas zweiter Männermannschaft glückt der Saisonstart

Nach dem Pokalspiel vor einer Woche stand an diesem Wochenende das erste Spiel der neuen Saison für Tauchas Zweite auf dem Programm. Ohne Verletzungssorgen, aber dennoch nur mit sechs Mann reiste man in den Gontardweg, zum Gastspiel beim SV Leipzig. Zum einen fehlte Fabian und zum anderen konnte Neu-Kapitän Christian nicht auf das Personal der dritten Mannschaft zurückgreifen, da diese zeitgleich selbst in Liebertwolkwitz ihr erstes Saisonspiel bestritt. Dennoch war die etwas neuformierte Mannschaft im Vergleich zur letzten Saison gewillt beide Punkte mit nach Hause zu nehmen.

Mit Matthias Wiegner (1. Senioren) und Markus (1.Männer), die beide die Mannschaft verlassen haben, um die Landesligamannschaften zu verstärken, hat die Mannschaft zwei Leistungsträger verloren. Dafür erhält die Mannschaft mit Matthias Guth Erfahrung aus vielen Jahren Landesliga. Diese Erfahrung sollte die Blau-Gelben gleich zu Beginn auf die Siegerstraße bringen und so begann Matthias neben Maik, anfangs jedoch eher verhalten. Matthias steigerte sich auf den folgenden Bahnen immer mehr und auch Maik fand besser ins Spiel. Bei Matthias standen am Ende gute 893 Holz auf dem Ergebnisprotokoll. Auch wenn da noch etwas Luft nach oben bleibt, war dies ein guter Einstand in der neuen Mannschaft und die zweite gute Leistung nach dem Pokalspiel vorige Woche. Auch bei Maik lief es zunehmend besser, so standen sehr gute 248 auf der vorletzten Bahn auf der Anzeige. Leider konnte er dies auf der letzten Bahn nicht wiederholen. Mit 866 kann man nicht unzufrieden sein, da Maik wenig Zeit zur Vorbereitung hatte. Da die Gegner mit 906 und 876 etwas besser oder glücklicher waren, führte die Heimmannschaft zu Beginn mit 23 Holz.

Nun waren Steffen und Jens bemüht die fehlenden Kegel zurückzuholen und der letzten Achse einen Vorsprung mit auf die Bahn zu geben. Bei Jens lief es anfangs gut, doch dann merkte man auch bei im die fehlende Saisonvorbereitung. Ohne Ausrutscher, aber auch ohne eine richtig starke Bahn, reichte es am Ende zu akzeptablen 851 Kegeln. Bei Steffen lief es genau andersrum. Nach verhaltenem Beginn kam er auf den beiden letzten Bahnen zu guten 473 und insgesamt 894 Kegeln. Da die beiden Gegenspieler nicht ganz mithalten konnten, stand vor den letzten 400 Wurf ein Vorsprung von knappen 9 Holz auf der Tauchaer Habenseite.

Nun galt es für Sven und Christian, den Vorsprung zu halten. Dies war zu Beginn keine leichte Aufgabe da die beiden Leipziger Gegenspieler gut dagegen hielten. So stand nach 50 Wurf bei allen vier Spielern kein Ergebnis unter 220 auf der Anzeige. Auch im folgenden fiel kein Spieler spürbar ab. Nach guten 100 Wurf für Sven (449) und Christian (480) wechselte man die Bahnen. Nach und nach merkte man aber dass die beiden Leipziger in die Räumer nicht mehr so ganz mithalten konnten und sich die Blau-Gelben langsam etwas absetzen konnten. Nach Spielende standen bei Sven sehr gute 913 Kegel auf dem Protokoll und Christian konnte sich zur neuen persönlichen Bestleistung auf 945 steigern. Die beiden Schwarz-Weißen erzielten mit 920 und 887 keine schlechten Ergebnisse, jedoch reichte es am Ende nicht zum Heimsieg. Somit gewinnt Taucha am Ende doch etwas deutlicher mit 60 Holz und einem zufriedenstellenden Mannschaftsergebnis von 5362 Kegeln. Der Saisonauftakt ist damit geglückt und die Mannschaft, vor allem der neue Mannschaftsführer Christian, kann mit dieser Leistung mehr als zufrieden sein.

Weiter Geht's in zwei Wochen am 15.09.2012 beim Gastspiel in Bennewitz. Man ist gespannt, ob die Mannschaft auch dort an diese Leistung anknüpfen kann. --CS--

Ansetzungen/ Ergebnisse - Hinrunde

SpieltagAnsetzungErgebnisBester SpielerSB.
01.09.2012Leipzig 1910:KSV BG Taucha II5302:5365Christian Singer945?
15.09.2012Bennewitz:KSV BG Taucha II4841:4804Maik Wiegner837.jpg
23.09.2012Trebsen:KSV BG Taucha II5280:5160Matthias Guth901.jpg
06.10.2012KSV BG Taucha II:Olympia Leipzig5263:4942Christian Singer933.jpg
20.10.2012Graditz:KSV BG Taucha II5185:5069leider keine Info
03.11.2012KSV BG Taucha II:USC Leipzig4761:5288Matthias Guth883.jpg
17.11.2012Rochlitz:KSV BG Taucha II5065:0000---

Ansetzungen/ Ergebnisse - Rückrunde

SpieltagAnsetzungErgebnisBester SpielerSB.
25.11.2012KSV BG Taucha II:Leipzig 19104952:5003Matthias Guth869.jpg
15.12.2012KSV BG Taucha II:Bennewitz5188:4834Matthias Guth903?
12.01.2013KSV BG Taucha II:Trebsen5159:5008Maik Wiegner897.jpg
26.01.2013Olympia Leipzig:KSV BG Taucha II5385:5284Matthias Guth938.jpg
09.02.2013KSV BG Taucha II:Graditz5116:4999Christian Singer900?
23.02.2013USC Leipzig:KSV BG Taucha II5092:4856Maik Wiegner858pdfSym
09.03.2013KSV BG Taucha II:Rochlitz5029:5085Maik Wiegner879.jpg

Die komplette Ergebnisübersicht und den Tabellenstand finden Sie auf   http://www.sachsenkegler.info

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