26.03.2017 KSV B-G Taucha : ATSV Freiberg3130 : 3067 5,0 : 3,0
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⇓ 18.03.2017 SV Motor Mickten Dresden : KSV B-G Taucha3100 : 3142 2,0 : 6,0
Das Glück des Tüchtigen ?
Mit einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen und Optimismus aufgrund der Leistungen der letzten Partien traten wir den Weg in die Landeshauptstadt an. Zum drittletzten Spieltag hatten die Gastgeber vom SV Motor Mickten Dresden zum Spitzenspiel (Dritter gegen Fünfter) geladen. Uns war natürlich bewusst, dass ein Sieg keine leichte Aufgabe werden würde. Einerseits hatten die Elbestädter bis dato noch kein Saisonheimspiel verloren und anderseits ging es für sie darum, Platz 3 abzusichern und sich damit vielleicht doch noch eine letzte Chance im Aufstiegskampf zu wahren. Auf ebendiesen 3. Platz hatten aber auch wir eine Auge geworfen, was verständlicherweise Ansporn genug sein sollte.
Eine schwere Entscheidung hatte Kapitän David schon vor Spielbeginn zu treffen, da er aufstellungstechnisch aus dem Vollen schöpfen konnte aber natürlich niemanden vor den Kopf stoßen wollte. Basti musste aufgrund Svens Erfahrung auf dessen „zweiter Heimbahn“ auf der „Bank“ Platz nehmen. So bildeten einmal mehr Marko und Sven das Startduo auf tauchscher Seite. Marko begann verhalten und offenbarte ungewohnte Unsicherheiten im Spiel in die Gassen. Zum richtigen Zeitpunkt zeigte er aber wiederholt Nervenstärke und entschied die ersten drei Sätze mit jeweils einem!!! Kegel und damit das Duell vorzeitig für sich. Da machte es auch nichts mehr aus, dass er im letzten Satz und im Gesamtergebnis mit 531 zu 536 das Nachsehen gegenüber Uwe Billerbeck hatte. Sven wollte das ihm entgegen gebrachte Vertrauen bestätigen und begann stark. So entschied er die ersten beiden Bahnen klar für sich. Die deutliche Führung von 39 Holz war aber nötig, da Sven das Niveau nicht hielt und sich auf den anderen beiden Bahnen geschlagen geben musste. Mit 527 zu 511 bei Satzgleichheit behielt er zum Schluss die Oberhand über Florian Gnepper. Der Start war damit geglückt und der Mittelachse, bestehend aus David und Tim, konnte das kleine Polster von 11 Holz bei einer 2:0 Führung mit auf den Weg gegeben werden. David fand zunächst keinen Bezug zur Bahn, wodurch er den ersten Satz relativ deutlich verlor. Er lies sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und verbuchte die anderen drei Sätze für sich. Somit gewann er sein Duell mit 3 zu 1 und 522 zu 485 gegen Stefan Hey (ersetzt durch Florian Röber). Tim tat sich zu Beginn etwas schwer, fand dann immer besser ins Spiel. Unerklärlicherweise „versemmelte“ er durch Unkonzentriertheiten jedoch dreimal die „goldene“ Kugel und damit eine höheres Gesamtergebnis. Sein Gegner Felix Röber konnte ihn nur zwischenzeitlich auf der zweiten Bahn in Bedrängnis bringen. Mit 3 zu 1 und 549 zu 474 hielt Tim seinen Kontrahenten auf Distanz. Wer nun dachte, bei 4:0 Mannschaftspunkten und 123 Holz Vorsprung wären alle Messen gelesen, sollte eines Besseren belehrt werden. Sowohl Chris als auch Falko zeigten nicht ihre besten Spiele und ließen ihre Kontrahenten damit Holz um Holz aufholen. Chris bekam es mit dem Tagesbesten Oliver Gnepper zu tun. Ebenso wie seine Mannschaftskameraden konnte er sich nicht so richtig mit der Bahn anfreunden. Es gelang ihm nicht, seine gewohnte Gassentreue nachzuweisen. Mit 516 zu 559 bei 3:1 Sätzen hatte er das nachsehen, begrenzte den Schaden aber bestmöglich. Falkos erster Einsatz nach der Verletzungspause gestaltete sich ebenfalls eher durchwachsen, was natürlich auch auf die fehlende Wettkampfpraxis zurückzuführen sein kann. Glücklicherweise hatte auch sein Gegner, der eigentlich beste Dresdner, Michael Ziegert nicht seinen besten Tag. Falko nutze diese Gelegenheit nicht und schaffte es nie, seinen Kontrahenten richtig in Bedrängnis bringen. Somit konnte es auch für ihn nur heißen, den Schaden zu begrenzen. Mit 497 zu 535 bei 0,5:3,5 verlor er sein Duell, brachte gemeinsam mit Chris jedoch einen 42 Holz-Vorsprung über die Runden.
Die bis in die Haarspitzen reichende Motivation wirkte auf beiden Seiten bedauerlicherweise anscheinend hemmend, denn beide Mannschaften boten fast über den gesamten Spielverlauf nur magere Kegelkost, wodurch das Spiel auch unter dem Motto „Not gegen Elend“ hätte durchgehen können. Letztendlich ging das Spiel mit 6:2 Mannschaftspunkten und 3142:3100 Holz eher glücklich zu unseren Gunsten aus, da man den Gastgeber auf dem falschen Fuß erwischte.
Fazit: Der dritte Tabellenrang ist eine schöne Momentaufnahme, mehr aber auch nicht. Wir sollten die letzten beiden Spiele konzentriert angehen. Vielleicht springt dann am Ende der 3. Platz und damit die beste Platzierung im Herrenbereich seit über 15 Jahren heraus. In diesem Sinne schließe ich mit den weißen Worten des deutschen „Philosophen“ Lothar Matthäus: „Es ist wichtig, dass man 90 Minuten mit voller Konzentration an das nächste Spiel denkt“ --TE--
04.03.2017 KSV B-G Taucha : SV Eintracht Sprotta3357 : 3147 8,0 : 0,0
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⇓ 25.02.2017 KV B-W 1896 Lumpen Cranzahl : KSV B-G Taucha3346 : 3252 5,0 : 3,0
Taucha kommt nur mit gefülltem Magen aus Crahnzahl zurück
Der vorgezogene 22. Spieltag der Saison führte die Blau-Gelben aus Taucha ins tiefste Erzgebirge nach Crahnzahl. Das Hinspiel gewann man noch im alten Jahr relativ deutlich mit 8:0, entsprechend hoch waren die Gastgeber motiviert, Ihren Heimvorteil zu nutzen und sich zu revanchieren.
Die Erste musste mal wieder auf den Spielerpool der zweiten Mannschaft zurückgreifen, da Chris arbeitsbedingt und Falko, als auch kurzfristig Marko, gesundheitlich ausgefallen waren. Der Dank für die Bereitschaft, den weiten Weg auf sich zu nehmen, gebührt diesmal Meister Singer, Rübe und unserem Kräuterkeller.
Auf Grund der vielen Ausfälle stellte David die Mannschaft um und ließ alle Stammspieler in der ersten und zweiten Achse starten, um evtl. ein Unentschieden vor der Schlussachse zu sichern. Der Plan ging auch fast auf. Aber der Reihe nach.
Neu- Stammspieler Tim und Sven starteten für Taucha. Ersterer bewies gleich mal seine Klasse und besiegelte mit guten 566 Holz den Tagesbesten auf Seiten der Parthestädter. Sein Gegenspieler Otto erzielte für seinen bisherigen Heimschnitt „überschaubare“ 555 Holz, sodass Tim den ersten Mannschaftspunkt bei 2:2 sichern konnte. Sven kämpfte mit insgesamt 539 Holz immer mal mit vernünftigen Anschüben, konnte aber gegen 527 Holz von Donath bei 2:2 Satzpunkten ebenfalls seinen Mannschaftspunkt klar machen.
Das ergebnistechnisch engste Duell lieferten sich dann in der zweiten Achse Kapitän David und Thumeyer. Mit Gesamtergebnissen von 561 Holz von David und 558 Holz von Thumeyer behielt David in den entscheidenden Momenten die Nerven und holte mit 3:1 letztlich verdient den 3. Mannschaftpunkt. Dieser sollte leider der letzte für Taucha bleiben.
Denn Basti fand auf der ersten Bahn gar nicht statt. Mit 5 Fehlern und 119 Holz zu 138 von Bleyl war der erste Satzpunkt schon weg. Zwar konnte er sich noch auf 149 und 155 Holz steigern, aber mit 152 und ebenfalls 155 hielt der Crahnzahler Kontrahent gut dagegen, sodass es bei 559 Holz von Basti zu 586 Holz bei 0,5 zu 3,5 Holz nicht für den so wichtigen Mannschaftspunkt reichte.
Somit mussten Rübe und Christian die Kohlen aus dem Feuer holen. Besonders für Christian eine äußerst undankbare Aufgabe, musste er gegen den bisher konstantesten und besten Spieler der Gastgeber, Rösch, antreten. Dieser war noch gnädig und erzielte mit 582 Holz weniger als sein bestehender Saisonschnitt aufweist. Christian zeigte im Vergleich zu den letzten Spielen eine deutlich verbesserte Spielanlage. Schlussendlich fehlte ihm aber auch das gewisse Quäntchen Glück um mehr als seine gespielten 511 Holz zu erreichen. Der Mannschaftspunkt ging fast wie erwartet mit 4:0 Satzpunkten an Crahnzahl.
Es lag also an Steffen, das entscheidende Duell für ein Unentschieden noch für sich zu entscheiden. Nach 2 gespielten Bahnen sah das bei 2:0 Satzpunkten und 29 Holz Vorsprung noch vielversprechend aus. Allerdings kam dann der Bahnwechsel auf die deutlich schwerer zu bespielenden Bahnen, wo sein Gegner Seemann den Heimvorteil und Kenntnis der Bahn ausspielen konnte und das Ruder zum Sieg für die Gastgeber noch herumriss. Schlussendlich reichten Steffens 516 Holz bei 2:2 Satzpunkten gegen Seemanns 538 Holz nicht aus, um das Unentschieden zu holen.
Taucha verliert damit am Ende nicht unverdient mit 3:5 bei 3252 zu 3346 Holz gegen die Gastgeber aus dem Erzgebirge. Ein Punktgewinn wäre grundsätzlich schon eine kleine Sensation gewesen, umso bitterer ist es, dass man bis zur letzten Bahn noch dran schnupperte. Nichtsdestotrotz konnten die Blau-Weißen Lumpen ihren Heimvorteil durchsetzen, was sich nicht zuletzt an den vielen 9en in den Abräumern bemerkbar machte. Vom Schnitt der gespielten Ergebnisse der Crahnzahler spielten zwar einige unter Niveau, aber dafür andere deutlich über ihrem Niveau. Hätte Basti nicht seine erste Bahn verschlafen und soviel Holz eingebüßt, wer weiß, ob nicht doch mehr drin gewesen wäre. So steht eine fast erwartbare Niederlage und ein leckerer deftiger Schmaus in Tschechien am Ende auf dem Spielzeugnis. Immerhin hat man sich nicht schlecht verkauft und zuweilen die bis jetzt zu Hause recht ungefährdeten Gastgeber ein wenig ins Schwitzen gebracht. Nun muss man nochmal ranklotzen und das kommende Heimspiel mit den fast punktgleichen Sprottaern zwingend gewinnen, damit man nicht nochmal in die Abstiegsregion rutscht.
Immerhin war das gute Abendessen fast die zweistündige Anreise wert, getreu dem Motto: „ Gibt es was zu Essen? Okay dann komm ich vorbei “ --SE--
⇓ 11.02.2017 TSV 90 Zwickau : KSV B-G Taucha3423 : 3366 2,0 : 6,0
Wenn der Sektkorken knallt …
Am vergangenen Wochenende stand das tabellarische Nachbarschaftsduell gegen den TSV 90 Zwickau II auf dem Auswärtsprogramm der Blau-Gelben. Da man sich im Hinspiel auf heimischer Bahn schon die Punkte teilen musste, wusste man, dass sich das Spiel wieder als heißer Tanz gestalten würde.
Wie mittlerweile obligatorisch wurde wieder fleißig durchrotiert, da mit Falko und Sven zwei Stammspieler terminlich und gesundheitlich ausgefallen waren. Dafür sprangen Flo, Tim und Christian ein, um die Fahne der zweiten Mannschaft nach oben zu halten und die Erste zu unterstützen. Vielen Dank dafür.
Ersterer startete zusammen mit Marko die Mission Auswärtssieg. Flo überzeugte auf den ersten 3 Bahnen und sicherte sich souverän den Mannschaftspunkt. Nur auf der letzten Bahn verlor er seinen spielerischen Faden, wodurch ein besseres Ergebnis verhindert wurde. So ging das Duell gegen Korb mit 3:1 Satzpunkten und 543 zu 545 Holz aus.
Marko leistete sich immer nur kleine Schwächephasen, diese reichten aber bei einem starken Ergebnis von 579 Holz von Marko und 2:2 Satzpunkten aus, den Mannschaftspunkt dank 584 Holz von Wolff noch abzugeben.
Die zweite Achse bestand aus „Neu-Stammspieler“ der Ersten Tim und Chris. Tim zeigte mit richtig guten 567 Holz und abgeklärten 4:0 Satzpunkten, dass er sich zu Recht in der Ersten festgespielt hat. Sein Kontrahent Dahmen konnte mit 547 Holz nicht gegenhalten. Ähnlich erging es dem Zwickauer Kretschmar mit ebenfalls 547 Holz. Grund dafür war der richtig gut aufgelegte Chris, der mit 588 Holz bei 2:2 Satzpunkten den Mannschaftspunkt und den Tagesbesten für sich entschied.
Den Schlussakkord zur Sektdusche lieferten der angeschlagene David und Basti. David kämpfte sich im Stile eines richtigen Capitanos durch seine Nackenverletzung und sicherte mit 567 Holz zu 558 Holz von Schubert bei 2:2 den Mannschaftspunkt und mindestens das vorläufige Unentschieden.
Zweifel an einem Sieg bestanden besonders auf der ersten Bahn, als Lamade mit 97 Abräumern mal schnell 177 Holz auflegte und Basti mit 134 keine richtige Einstellung zur Bahn fand. Zum Glück für die Parthestädter konnte er auf der Folgebahn mit 114 nicht an das Niveau anknüpfen, sodass Basti mit 146 wieder halbwegs ausgleichen konnte. Am Ende sollte Lamade als Zwickauer Tagesbester mit 585 zwar den zweiten Mannschaftspunkt holen, da Basti aber mit 579 Holz kaum Hölzer einbüßte, reichte es am Ende zu einem dann doch recht geschmeidigen 6:2 für Taucha.
Fazit: Taucha gewinnt verdient mit einer sehr geschlossenen Leistung von 3423 zu 3366 und 6:2 Punkten. Die sportlichen fairen und doch sympatischen Gastgeber hatten heute das Pech, dass Taucha sie auf dem falschen Fuß erwischte. 3400 braucht man schon in Zwickau, um eine Siegeschance zu haben, muss man aber auch erstmal spielen. Auf dieser guten Leistung kann man aufbauen. Mit 4 Siegen aus 5 Spielen in der Rückrunde stehen die Blau-Gelben auf dem 5. Rang der Tabelle. Mit 2 Heimspielen aus den nächsten 5 Spielen müssen noch mindestens 2 Siege her. Sollte man diese holen, darf man ruhig auch noch versuchen, die Medaillenränge anzugreifen, denn momentan ist doch noch mehr möglich, als man in der Mitte der Saison gedacht hätte. Also weiter auf die Zähne beißen und dann kann man sich auch vielleicht eine Sektdusche gönnen, die nicht nur in der Dusche stattfindet.
In diesem Sinne ein abgewandeltes Zitat von Campino als Abschluss mit Augenzwinkern: „Jeder sollte an irgendetwas glauben. Und wenn es der KSV Blau-Gelb Taucha ist." --SE--
21.01.2017 KSV B-G Taucha : Mittelbacher SV3326 : 3074 8,0 : 0,0
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⇓ 14.01.2017 KSV 1991 Freital : KSV B-G Taucha3483 : 3279 7,0 : 1,0
Taucha wird nicht zum Favoritenschreck
Das letzte Duell des Jahres 2016 bestritt Taucha ́s Erste gegen den Tabellenführer aus Auerbach in heimischer Halle. Dort wollte und konnte man die unglückliche Hinspielniederlage in Auerbach vergessen machen und ärgerte den Spitzenreiter. Als gutes Omen wollte man den Heimsieg mit nach Freital nehmen, denn dort wartete der neue Tabellenführer auf die Blau-Gelben. Dass sich das Auswärtsspiel deutlich schwieriger gestalten würde, als das Heimspiel davor gegen Auerbach, war allen bewusst. Nichtsdestotrotz hoffte man darauf den neuen aktuellen Tabellenführer zu ärgern.
Die Startachse bildete das übliche Paar Sven und Marko. Sven befindet sich nach einigen schwächeren Spielen zu Saisonbeginn wieder auf dem Weg des gehobenen Kegelniveaus. Mit ganz starken 580 Holz bei 2 Fehlwürfen holte er gegen Jordan/Vrsan (526 Holz) souverän alle 4 Satzpunkte und sicherte den ersten Mannschaftspunkt für Taucha. Marko startete ebenfalls gut in den Wettkampf und konnte die ersten 2 Satzpunkte gewinnen, verlor dann gegen einen gut aufspielenden Keil ( 560 Holz) seinen spielerischen Faden und konnte letztlich auf seiner finalen Bahn nicht mehr dagegenhalten. Bei 548 Holz für Marko und 2:2 Satzpunkten ging der Mannschaftspunkt an die Gastgeber. Schade eigentlich, wenn Marko seine Ruhe der ersten 2 Bahnen behalten hätte, wäre sicherlich mehr drin gewesen.
So griff die zweite Achse, bestehend aus Falko und Ersatzmann Matthias Wedler ( Chris fehlte arbeitsbedingt) bei 1:1 Mannschaftspunkten und 43 Holz plus für Taucha, ins Spielgeschehen ein. Matthias musste sich mit der ersten gegnerischen 600 des Tages von Dietze auseinandersetzen. Mit eigenen 487 Holz hatte Matthias nicht den Hauch einer Chance und musste Tribut zollen, das er schon angeschlagen in den Wettkampf gegangen war. Falko lieferte sich mit Fresnedo ( 560 Holz) ein Kopf an Kopf rennen. Bei 2:2 Satzpunkten musste Falko nur die Holzzahl von 560 überspielen, um den Mannschaftspunkt zu sichern. 2 Wurf vor Ende brauchte er ins volle Bild nur eine 5, um das Duell für sich zu entscheiden. Wie schon so oft in dieser Saison zeigte er Nerven und schob auf einen Hamburger nur einen Kegel weg, sodass er nur 4 statt 5 Holz erzielte und mit trotzdem guten 559 Holz den Mannschaftspunkt abgeben musste.
Wie sich zeigen sollte, wäre der gewonnene Punkt sowieso Makulatur gewesen, zu stark sollte sich die Freitaler Schlussachse präsentieren. Mit 622 und 615 Holz der Freitaler war die Messe schnell gelesen. Grund dafür war auch, dass Kapitän David nicht an seine letzten starken Trainingsleistungen anknüpfen konnte und zuviel mit seinem eigenen Anspruch und den unglücklichen Fallergebnissen der Bahn haderte. Er erzielte nur 509 Holz. Basti zeigte heute mal, dass er vielleicht nicht doch ganz unplatziert in der ersten Mannschaft ist. Mit starken 596 Holz bei 0 Fehlwürfen! konnte er zwar mit den 615 Holz nicht mithalten, zeigte aber trotzdem ansprechendes Kegelniveau. Bestätigung sehr erwünscht.
Fazit: Taucha verliert gegen den souveränen Spitzenreiter verdient mit 7:1 bei 3483 zu 3279 Holz. Zu geschlossen präsentierte sich das Heimteam und zeigte, warum sie zu Recht ganz oben an der Tabellenspitze stehen. Zudem hatte man noch Glück, dass der sonst konstant gute Ralf Jordan heute einen gebrauchten Tag erwischte und ersetzt wurde. Der Ausfall von Chris ist in Betrachtung der gesamten Saison momentan spielerisch durch niemanden zu kompensieren. Zu inkonstant sind die jeweiligen Leistungen. Man kann nach der Hälfte der Saison attestieren, dass es die Parthestädter nie schaffen, über einen längeren Zeitraum ihr Leistungsniveau zu halten. Immer im Wechsel schwächelt einer der Stammspieler. Dies gilt es für die restliche Rückrunde abzustellen. Nächstes Wochenende steht gegen Mittelbach das nächste Heimspiel an. Gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt müssen die nächsten Punkte zwingend eingefahren werden. Zuversichtlich macht, dass Kapitän David auf heimischer Bahn mit viel Wut im Bauch sicher wieder deutlich besser ins Spiel finden wird und unser Jüngster Chris wieder da ist. Auf lautstarke Unterstützung der zweiten Mannschaft kann man sicher auch zählen.
Aber wie hat Fredi Bobic mal gesagt: „Man darf jetzt nicht alles so schlecht reden, wie es wirklich war.“ --SE--
17.12.2016 KSV B-G Taucha : SKV R-W Auerbach3252 : 3145 5,0 : 3,0
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⇓ 10.12.2016 SV R-W Treuen : KSV B-G Taucha3217 : 3307 3,0 : 5,0
Positiver Start in die Rückrunde geglückt
Das letzte Auswärtsspiel des Jahres 2016 läutete für die Blau-Gelben den Beginn der Saisonrückrunde ein und führte sie ins Vogtland nach Treuen. Die Treuener, Ihres Zeichens Schlusslicht der Verbandsliga, zeigen traditionsgemäß die letzten Jahre gegen Taucha ganz besondere Widerstandsfähigkeit. Trotz meist guter Mannschaftsergebnisse der Parthestädter behielten die Rot-Weißen Treuener mit Saisonbestleistungen die Oberhand. Kapitän David hatte jedoch schon vor dem Spiel ein gutes Gefühl, dass im dritten Jahr auf auswärtiger Bahn endlich Punkte zu holen sind. Wie schon mittlerweile Standard bei der ersten Mannschaft, musste bei der Aufstellung wieder improvisiert werden, da Marko abwesend war und die Zweite zeitglich in Bennewitz gastierte.
Das muntere Personalkarussell wurde heute von Florian komplettiert, der die Chance nutzen wollte, um das schwache Spiel auf schwer bespielbarer Bahn in Freiberg vergessen zu machen. Er bildete zusammen mit Sven die Startachse und legte gleich los wie die Feuerwehr. Auf starke 153 Holz des Gegners legte Flo erstmal 155 Holz auf und sicherte den Satzpunkt. Im weiteren Verlauf konnte Florian im Gegensatz zu seinem Gegenspieler das Niveau weiter hoch halten und avancierte mit starken 581 zu 561 und 3:1 Satzpunkten zum Matchwinner und Tagesbesten. Der zuletzt in Kritik geratene Sven wollte zeigen, dass er besser ist, als die letzten Ergebnisse vermuten lassen. Mit ebenfalls guten 551 Holz zu 485 Holz und 4:0 Satzpunkten sicherte er souverän den zweiten Mannschaftspunkt, auch wenn noch deutlich mehr drin gewesen wäre.
Somit waren die Weichen für die Mittelachse, bestehend aus Falko und Basti, gelegt. Falko musste mit 548 zu 549 Holz und 2:2 Satzpunkten auf Grund 2 schwacher Bahnen den Mannschaftspunkt abgeben. Basti startete mit 299 Holz auf den ersten 2 Bahnen ebenfalls furios in den Wettkampf, verlor aber völlig unerklärlich beim Bahnwechsel seinen spielerischen Faden. Da sein Gegenspieler aber nicht wirklich den Eindruck machte unbedingt die Satzpunkte holen zu wollen und die verloren gegangenen Hölzer wieder rauszuholen, reichte das Ergebnis von 541 zu 517 Holz und 3:1 Satzpunkten für den dritten Mannschaftspunkt.
Das Schlusspaar in Form von Kapitän David und Chris konnten beruhigt mit einer 3:1 Führung und 112 Holz Vorsprung in die Schlussachse starten, galt es nur möglichst die Hölzer zu halten. Die Rot-Weiße Schlussachse holte zwar mit 541 und 564 Holz beide Mannschaftspunkte, da Chris aber mit 527 und David mit guten 556 Holz dagegenhielten, brannte nichts mehr an.
Taucha gewinnt am Ende verdient in Treuen mit 5:3 Punkten und 3307 zu 3217 Holz. Das Spiel war im Prinzip ein Start-Ziel-Sieg. Mit guten Ergebnissen von Flo und Sven zeigten die Blau-Gelben, dass sie unbedingt gewillt waren, die 2 Punkte mitzunehmen. Das Mannschaftsergebnis ist mehr als ordentlich und zeugt von einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Mit dem zweiten Sieg der Saison gegen Treuen ist der letzte Abstiegsplatz für Taucha höchstwahrscheinlich aus der Verlosung. Sollte man an diese Leistung anknüpfen können die nächsten Spiele, ist vielleicht auch ein Sprung ins obere Tabellendrittel möglich. Inwiefern der Auswärtssieg zu bewerten ist, werden erst die nächsten Heimspiele der Treuener zeigen. Im letzten Spiel im Jahr 2016 steht mit dem KSV Auerbach als Spitzenreiter nochmal ein richtiger Brocken auf dem Programm. Doch natürlich möchte man sich für die denkbare knappe Niederlage im Hinspiel revanchieren. Und wie sagt man so schön im Tauchaer Partheland: „ Eins hammer immer schon gewonnen“ -- SE--
⇓ 03.12.2016 KSV B-G Taucha : KV B-W "Lumpen" Cranzahl3262 : 3016 8,0 : 0,0
Taucha lässt zahnlosen „Lumpen“ keine Chance
Der elfte Spieltag der Saison fand in der Tauchaer Spielstätte gegen die Gäste aus Cranzahl statt. Die Blau-Weißen Gäste feierten im Partheland Premiere auf der Tauchaer Bahn. Da beide Mannschaften Tabellennachbarn sind, konnte man die Stärke des gegnerischen Teams nur schwer einschätzen.
Nichtsdestotrotz starteten Sven und Jan, der für den arbeitsbedingt fehlenden Chris von der zweiten Mannschaft aquiriert wurde, die Operation Heimsieg. Jan kämpfte hauptsächlich mit seinem eigenem Muskelkater, worunter seine Länge im Spiel litt. Da sein Blau-Weißer Gegenspieler aber nur 476 Holz erreichte, konnte Jan mit seinen 511 Holz und 3.5:0.5 den Mannschaftspunkt fest machen. Sven hängt seit Wochen seiner Form hinterher, hat aber zumeist das Glück, dass seine Gegenspieler nicht sonderlich besser drauf sind. Auch heute reichte eine starke Schlussbahn von 148 Holz für Sven, um mit 523 zu 510 Holz bei 2:2 den zweiten Mannschaftspunkt für die Parthestädter zu sichern.
Die Mittelachse wurde heute von Falko und Basti gebildet. Letzterer war die letzten 2 Spiele nicht mit an Bord der ersten Mannschaft, sondern versuchte seine Form in der zweiten Mannschaft wieder zu finden. Scheinbar zahlte sich die Versetzung aus. Mit starken Vollen und einem Gesamtergebnis von 570 Holz zu 503 bei 3:1 Satzpunkten ging der 3.Mannschaftspunkt nach Taucha. Ein Kurriosum war der vergebene Satzpunkt von Basti. Bei einem Unterschied von 2 Holz standen bei seinem letzten Wurf auf Bahn 2 drei Kegel als Paket zu räumen der kleinen Gasse bereit. Jedoch visierte Basti die falsche Seite an und bemerkte sein Fehler erst beim Abspiel der Kugel, die natürlich meilenweit vorbei ging. Glücklicherweise war das heute nicht spielentscheidend. Falko holte mit 536 zu 514 bei 2.5: 1.5 den vierten Mannschaftspunkt für Taucha. Mit deutlich über 100 Holz und 4 Mannschaftspunkten Vorsprung mussten David und Marko das Schiff nur noch in den sicheren Hafen segeln.
Und beide taten das einrucksvoll. Sowohl Marko als auch Kapitän David ließen den „Lumpen“ keinerlei Chance und machten das 8:0 perfekt. Marko schnupperte mit 563 ( 4:0) zu 471 und David mit 559 (2:2) zu 542 Holz an der Tagesbestleistung von Basti. Mit einem souveränen 8:0 Sieg bei 3262 zu 3016 Holz konnten die Blau-Gelben Spieler und Fans endlich mal einen relativ ungefährdeten Heimsieg einfahren. Natürlich muss man auch zugeben, das die Gäste wahrlich einen ziemlich schlechten Tag erwischt hatten und zusätzlich noch Verletzungspech zu verzeichnen hatten. Wir wünschen Sportfreund Rösch gute Besserung. Im Rückspiel ist sicherlich ein äußerst heißer Tanz inclusive leckerem Schnitzel zu erwarten. In Taucha kann man sich freuen, dass man ein ziemlich geschlossenes Mannschaftsergebnis erzielen konnte und mit Selbstvertrauen nach Treuen schauen kann. Dort ist man hoffentlich endlich mal wieder komplett. Gegen das Tabellenschlusslicht Treuen sollte man voll angreifen, um wichtige Punkte gegen den Abstieg zu holen.
Wie sagte Toyota früher? : „ Nichts ist unmöglich“ -- SE--
⇓ 26.11.2016 ATSV Freiberg : KSV B-G Taucha3374 : 3191 7,0 : 1,0
(K)Eine Überraschung in Freiberg
Am letzten Wochenende reisten die Mannen um Kapitän David in die Universitätsstadt Freiberg. Um die bittere Heimniederlage gegen Bautzen wieder auszugleichen, hatte man sich gegen heimstarke Freiberger viel vorgenommen.
Das Ziel des Startpaares war klar: So wenig wie möglich Holz verlieren und eventuell einen Mannschaftspunkt mitnehmen. Auf die gesetzten Ziele folgte jedoch eine schnelle Ernüchterung. Florian (497/1), zuletzt in guter Form, fand zu keiner Zeit den Bezug zur schwer laufenden Bahn und verlor 71 Holz auf seinen Gegenspieler Stefan Ulbricht (571/3). Die verlorenen Kegel konnte auch Marko (540/1) nicht egalisieren. Er spielte eine ordentliche Partie, konnte aber Andreas Beger (576/3) nie wirklich den Mannschaftspunkt streitig machen. Ein Rückstand von 110 Holz und 2:0 Mannschaftspunkte stellten eine bescheidene Ausgangslage für die nächsten Spieler dar.
Tim, der wegen Familienzuwachs die letzten sechs Spiele auf einen Einsatz in der 1. Mannschaft verzichten musste, sollte heute seine guten Ergebnisse der letzten zwei Jahre (596/595) bestätigen. Dass Tim kegeln kann stand nie zur Debatte, dass er jedoch trotz mangelnder Spielpraxis noch eine Schippe drauflegte war so nicht zu erwarten. Mit 602/4 schraubte er sein Ergebnis nochmals nach oben und überraschte so manchen. Er holte damit den einzigen Mannschaftspunkt für die Tauchaer und nahm seinem Gegner ca. 100 Holz ab, die Sven (518/0) gegen einen gewohnt stark aufspielenden Heiko Wüstling (624/4) sofort wieder einbüßte.
Mit wenig Hoffnung hier noch das Ruder rumzureißen, kämpfte David (534/2) in gewohnter Manier für die Mannschaft. Auch er fand nicht in die Gassen und musste seinen Kontrahenten ziehen lassen. Der leicht angeschlagene Chris (500/1) begann das Spiel, konnte die nötige Körperspannung aber nicht aufrecht halten und wurde auf der dritten Bahn durch Falko ersetzt.
Eine deutliche Niederlage mit 3374:3191 und 7:1 Mannschaftspunkten ist für einige sicherlich keine Überraschung. Trotz allem hatte man sich vor dem Spiel mehr vorgenommen, wollte man Freiberg doch wenigstens etwas „kitzeln“ und den Wettkampf so spannend wie möglich gestalten. Die Enttäuschung über den fehlenden Punktgewinn sollte das Team schnell ablegen, denn es ist keine Ausnahme hier als Verlierer die Heimreise anzutreten. Ein wichtiges Spiel, mit höherer Siegeschance, steht schon nächsten Samstag in Taucha gegen die Gäste aus Lumpen-Cranzahl auf dem Programm. --FA--
⇓ 19.11.2016 KSV B-G Taucha : MSV Bautzen3212 : 3223 2,0 : 6,0
Ohne Anschluss nach Oben
Am vergangenen Wochenende stand, für die 1. Männer, dass nächste Heimspiel auf dem Plan. Man erwartete den MSV Bautzen, welcher mit Lars Pansa, zu Saisonbeginn eine echte Bereicherung erworben hatte.
Im ersten Durchgang starteten Sven gegen besagten Pansa und Marko gegen L. Strauch. Sowohl Sven (528) als auch Marko (529), konnten mit den gut spielenden Gegnern nicht mithalten und verloren beide ihre Mannschaftspunkte.
Den Rückstand von 59 Holz, sollten nun Falko und Matthias W. (für fehlenden Chris nachgerückt) wieder egalisieren, doch mit S. Gose und T. Schulze, standen keine Anfänger auf dem Parkett. Falko (558) konnte trotz guter Leistung und besserem Ergebnis den so nötigen Mannschaftspunkt nicht ergattern und musste sich genau wie Matthias (502), der mit 15 Fehlern in den Räumern absolut keinen Bezug zur Bahn gefunden hatte, geschlagen geben.
Somit war der Sieg schon verspielt, da man mit 0:4 zurücklag und nur noch das Unentschieden möglich war. Leichter gesagt als getan, denn aus 59, wurden 81 Holz Rückstand. Matthias E. (für Basti eingesetzt) und Kapitän David, waren also gegen K. Jerosch und R. Sickor gefordert. Leider musste auch Matthias (506) seiner Tagesform Tribut zollen und spielte absolut unter seinen Möglichkeiten, hatte allerdings Glück das Jerosch sich mit unserer Bahn ebenfalls nicht anfreunden konnte. Der 1. Punkt war gesichert, aber 75 Holz Rückstand sind bekanntlich für einen Spieler allein schwer zu stemmen. Doch nach der 1. Bahn von David, wo er rund 40 Holz aufholen konnte, sprang wieder ein Fünkchen Hoffnung durch die Tauchaer Kegelhalle. Leider sprang dieser Funke auf der 2. Bahn wieder auf seinen Gegner über, welcher mit 5x9er in den Räumern (170), David wieder 30 Holz abluchsen konnte. Nach hartem Kampf von David auf Bahn 1 und 2, wurde zwar der Tagesbestwert (589) und der 2. Mannschaftspunkt eingesammelt, doch am Ende waren 11 Holz Rückstand doch zu viel für das Unentschieden.
Das 2 zu 6 (3212:3223) war für Kapitän David sichtlich enttäuschend, hatte man sich doch nach dem vorherigem Heimsieg einiges vorgenommen.
Am kommenden Wochenende geht es ins Bergbaugebiet nach Freiberg dort heißt es dann: „Eier, wir brauchen Eier!“ --DB--
⇓ 05.11.2016 KSV B-G Taucha : Motor Mickten Dresden3309 : 3268 6,0 : 2,0
Niederlagen Serie gestoppt
Tauchas Erste empfing zum heutigen Spieltag die Krabbelgruppe der Liga mit Motor Mickten Dresden. Das letzte Heimspiel gegen Zwickau lief unter dem Motto schade, als ein Kegel zwischen Remis und Niederlage zu Gunsten der Zwickauer nicht fallen wollte. Bitter war danach das Auswärtsspiel in Sprotta, als man dort mit 2 Holz zu wenig das Spiel aus der Hand gab.
Ähnlich spannend gestaltete sich der Wettkampf gegen Dresden, obwohl das Endergebnis von 6:2 für die Blau-Gelben anderes vermuten lässt.Vor dem Spiel fiel Falko krankheitsbedingt aus und hinter Basti und Chris standen ebenfalls Fragezeichen, ob ihrer Spielfähigkeit, sodass man mit Matthias Engelke den zuletzt konstantesten Spieler der zweiten Mannschaft akquirierte.
Da David früh weg musste, startete er heute zusammen mit Sven gegen die Dresdner Hey und Gnepper. David zeigte nach zuletzt eher durchwachsener Leistung wieder Spielführer Qualitäten eines Teamkapitäns mit guten 561 Holz und 3,5 zu 0,5 bei 537 Holz von Hey. Sven erreichte auf Grund 2 schwächerer Räumerbahnen 541 Holz und 3:1 Satz Punkte gegen Gnepper,O., der nach einer schwachen zweiten Bahn durch Gnepper, F. ersetzt wurde.
In der Mittelachse überzeugte Ersatzspieler Matthias mit guten 552 Holz und 3:1 Satzpunkte in gewohnter Manier gegen Wustrack mit 524 Holz. Basti, mit geprellten Zeh angeschlagen, kämpfte wie schon gegen Sprotta mehr mit rutschigen Kugeln, als mit seiner Form. Daraus resultieren unglaubliche 10 Fehlwürfe und eine 1 ins volle Bild. Mit 529 zu 561 von Röber und 1:3 Satzpunkten büßten die Parthestädter den ersten Mannschaftspunkt ein.
Trotz 48 Holz Vorsprung und 3:1 Mannschaftspunkten für die Gastgeber startete die Schlussphase in eine Achterbahnfahrt der Gefühle eines absoluten Kegelkrimis.Denn nach 2 gespielten Bahnen führten auf einmal die Gäste aus Dresden mit wenigen Holz. Hauptgrund dafür war der bahnrekord-spielende Ziegert mit ganz starken 603 Holz und 2,5 zu 1,5 Punkten gegen Chris. Doch eben jener hielt mit ebenfalls starken 585 Holz super mit, nachdem er ab der zweiten Bahn eindrucksvoll zu seinem Spiel fand. Sein Mitspieler Marko sicherte auf der letzten Bahn mit insgesamt 541 Holz zu 530 Holz und 3:1 Satzpunkten zuerst das Unentschieden und letztendlich mit einem Gesamtholzplus von 41 Holz den Sieg.
Fazit: Taucha gewinnt mit 6:2 Punkten und einem Gesamtergebnis von 3309 zu 3268 gegen die Gäste aus Dresden.
In einer absolut spannenden und nervenaufreibenden Schlussphase behielten die Mannen von Kapitän David ihren Fokus und hielten dem Druck stand. So ergibt sich ein schönes Mannschaftsergebnis mit nur einem kleinen spielerischen Abfall von Basti. Die beiden jüngsten Mannschaften der Liga boten für Zuschauer und Fans ein hochklassiges Drittligaspiel. Das Potential beider Teams ist bei weitem nicht ausgeschöpft.
Die Tauchaer sind nach zuletzt 2 sehr bitteren Niederlagen wieder in der Erfolgsspur und machen einen wichtigen Schritt im Abstiegskampf. Jetzt heißt es diese gute Leistung gegen die starken Bautzener zu bestätigen. Endlich konnte die geladene Kanone wieder abgefeuert werden. In diesem Sinne ein schönen Sonntag: " Wie macht die Kanone? Wuummm! " --SE--
29.10.2016 SV Eintr. Sprotta : KSV B-G Taucha? : ? 5,0 : 3,0
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⇓ 15.10.2016 KSV B-G Taucha : TSV 90 Zwickau3171 : 3216 4,0 : 4,0
Bis zum letzten Wurf…
…war das Punktspiel zwischen der 1. Männer aus Taucha und der 2. Männer aus Zwickau offen. Am Ende war die Punkteteilung mit 4:4 aus Tauchaer Sicht sehr glücklich, da die Holzzahl von 3171 unserem Anspruch nicht gerecht werden kann!
Im Startduell gingen wie gewohnt Sven (552) und Marko (562) gegen Sascha Schubert und Clemens Paul auf die Bahnen. Beide konnten Ihren Mannschaftspunkt mit 3:1 gewinnen und man konnte hoffen, die harte Nuss aus Zwickau endlich knacken zu können.
Mit einem 2:0 und 58 Holz Vorsprung, ging es in den zweiten Durchgang mit Sebastian (523) und Steffen (483) gegen Falk Hendel und Sven Kretzschmar. Auch Basti konnte zwar seinen Punkt auf Tauchaer Habenseite behalten, doch gegen das Ergebnis von Sven Kretzschmar (579) konnte Steffen leider nichts entgegensetzen. Aus 58 Holz plus wurde ein Rückstand von 17 Holz.
Zum Schluss mussten David (508) und Falko (543) gegen Michael Wolff und Jens Lamade Nervenstärke beweisen. David, der nach 6 Wochen Punktspielpause wieder an Bord war, konnte trotz schwacher Leistung und weniger Holz als M. Wolff (535) den 4. Mannschaftspunkt für Taucha ergattern. Somit war das Unentschieden sicher.
Bei diesem blieb es auch, da Falko nach tollem Schlussspurt, am Ende mit einem kleinen Holz und dem 2:2 nach Satzpunkten, das nachsehen gegen J. Lamade hatte. Eine 8 beim letzten Wurf reichte nicht für den wichtigen halben Mannschaftspunkt und somit den Sieg.
Nun heißt es „Kopf hoch, Brust raus!“. Nach 3 Niederlagen am Stück, kommt es am 29.10. zum Duell in Sprotta (Eilenburg). Nachdem wir in den vergangenen zwei Jahren die Punkte mit nach Hause nehmen konnten, kann man in diesem Jahr nur auf den Hattrick hoffen. --DB--
17.09.2016 KSV B-G Taucha : KSV Freital? : ? 3,0 : 5,0
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⇓ 10.09.2016 KSV B-G Taucha : SKV Auerbach3081 : 3091 3,0 : 5,0
Was für den Spielbericht des letzten Spieltages zutrifft, könnte man auch auf die Gastgeber aus Auerbach anwenden. Doch erstmal von vorne. KSV Blau-Gelb Taucha gegen den SKV Auerbach steht traditionell für ein spannendes Duell auf Augenhöhe. So gelang es den Parthestädtern die letzten 2 Saisons als eine von ganz wenigen Mannschaften Auerbach mit einem Sieg und einem Unentschieden in der Tabelle punktend wieder nach Hause zu fahren. Ohne Mannschaftskapitän David und unserem Jüngsten Chris sollte sich die Partie des Wochenendes wieder zu einem Krimi entwickeln.
Den Beginn dafür machten Sven und Marko. Erster ist immer wieder ein Phänomen in Auerbach. Mal wieder mit mäßigem Gesamtergebnis von 506 Holz und Problemen mit guten Anschüben auf der sehr schwer zu spielenden Bahn agierte er nach dem Motto: „ ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss “. Sein Gegenspieler im Gegenzug bestritt, trotz fehlender Zeitanlage der Kegelbahn, eher ein Derbyrennen in Bezug auf sein Spieltempo (490) . Durchschnittlich 7-8 Würfe schneller als Sven konnte er seinen Stil nicht kontrollieren, sodass Sven am Ende mit 2,5 zu 1,5 Satzpunkten den Mannschaftspunkt für Taucha holte.
Marko gestaltete die Kür für die Blau-Gelben. Unaufgeregt und absolut souverän gewann er mit ganz starken 548 Holz (3,5:0,5) den zweiten Mannschaftspunkt der Startachse. Umso beachtenswerter ist, dass er noch deutlich mehr hätte erzielen können, da ihm auf der letzten Bahn die Puste ausging.
Die Mittelachse der Blau-Gelben bestand aus Ersatzmann Markus und Basti, der letztes Spiel aussetzen musste. Für Markus gestaltete sich die Kegelbahn als sehr undankbares Pflaster. Mit vielen harten Anschüben konnte er sein Spiel nicht auf die Bedingungen der Kegelbahn anpassen und büßte mit 469 (1:3 ) gegenüber Stock mit 523 sowohl Hölzer als auch den Mannschaftspunkt ein. Basti sammelte im Vergleich viel Selbstvertrauen mit einem guten Spielgefühl, welches sich vor allem in den Vollen bezahlt machte. Allein viele Anschübe in den Abräumern waren sehr undankbar und machten ein besseres Ergebnis von 533 (3:1) zunichte.
Somit ging Taucha mit 3:1 Mannschaftspunkten und 50 Holz plus in den Schlussspurt. Dafür zuständig waren Falko und der vom Nachtdienst hinzugestoßene Ersatzmann Steffen. Spätestens nach der ersten Bahn wachten die Auerbacher auf. Steffen holte sogar den ersten Satzpunkt mit 145 Holz. Falko hingegen fand denkbar schlecht in den Wettkampf mit 106 Holz zu 129 Holz von Schädlich. Spätestens jetzt nahmen die Gastgeber die Zügel in die Hand und brannten ein kaum für möglich gehaltenes Feuerwerk aus unzähligen 8en ab. Am Ende wurde recht schnell deutlich, dass es nur noch darum geht, wer die Gesamtholzzahl für sich und damit den Wettkampf entscheidet.
Wie es so kommen musste, erwischte Steffen seine schwächste Bahn am Ende. Er überzeugte zwar auf ganzer Linie mit guten 527 Holz (2:2) , allerdings erwischte Hamann seine Heimgassen mit 539 einfach besser. Falko, der unbedingt gegen Schädlich spielen wollte, lahmte die gesamte Schlussachse und konnte mit 498 (0,5: 3,5) zu 546 Holz dem Schlusssport der Auerbacher nichts entgegensetzen.
Fazit: Taucha verliert am Ende mit 5:3 und 3091:3081 gegen den SKV Auerbach. Zu mäßig präsentierten sich Teile der Stammformation der ersten Mannschaft. Gerade Steffen machte seine Sache absolut überzeugend und Markus als Ersatzspieler Nummer 2 sollte sich auch nicht als Alleinschuldigen der Niederlage sehen. Dafür war die Kegelbahn einfach sehr schwer zu bespielen und gerade sein Stil ist Gift für so eine Bahn. Es zeigt sich vor allem in der Nachbetrachtung, dass Kapitän David und Chris zusammen auf Grund ihrer Konstanz doch schwerer zu ersetzen sind als gedacht. So kann man sich wiederholt bei den Leuten bedanken, die der Meinung sind einen Ländervergleich auf ein Wettkampfwochenende zu setzen. Aber oft wird die Basis, wo die Jugendlichen trainiert werden, gern vergessen. Nichtsdestotrotz hatte man den Sieg schon in der Hand, um ihn dann leichtfertig zu vergeben. Jetzt steht Freital vor der Tür und die Aufgabe wird genauso schwer zu bewältigen sein, wie die Bahn in Auerbach zu meistern. Heute bildet den Abschluss der Sinn der Selbstkritik von Andi Möller artikuliert: Mein Problem ist, dass ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber.” --SE--
⇓ 03.09.2016 Mittelbacher SV : KSV B-G Taucha3388 : 3440 2,0 : 6,0
Erster Auswärtssieg auf weltmeisterlicher Bahnanlage
Zum heutigen 10.en Spieltag der laufenden Saison ( auch hier muss man die Organisation des Spielbetriebes aus terminlicher Sicht durch die Herren Spielansetzer gesondert hervorheben ) ging die Reise für den Blau-Gelben Tross nach Stollberg auf die neu errichtete Anlage im Erzgebirge. Dort gastiert der Mittelbacher SV als Heimmannschaft unter geradezu weltmeisterlichen Zuständen. Von der Bar, zur Küche, dem allgemeinen Ambiente inclusive Sky-Fernsehen über die Kabinen und super sanitären Anlagen, bis hin zur Kegelbahn an sich mit unglaublich gut fallenden Kegeln, die Kegelbahn in Stollberg sollte jedes Keglerherz höher schlagen lassen.
Genauso weltmeisterlich wie die Bahnanlage wollten die Mannen um Kapitän David heute auftreten. Den Anfang machten wie gewohnt Sven und Marko in der Startachse. Sven konnte mit 557 Holz und 9 Fehlwürfen nur auf 2 Bahnen überzeugen und musste gegen Schreyer mit 1:3 Satzpunkten seinen Mannschaftspunkt abgeben. Marko zeigt immer mehr seine aufsteigende Form. Mit 2,5 :1,5 und guten 573 Holz bei 2 Fehlern bekam man schon einen kleinen Vorgeschmack, was auf der extrem gut fallenden Bahn alles möglich ist.
Neu in der Startformation für Basti war Bald-Neu-Papa Tim neben unserem Jüngsten Chris. Tim startete gut in den Wettkampf, verlor im Laufe des Durchgangs aber seinen spielerischen Faden, unter anderem auch dem stark ansteigendem Lautstärkepegel geschuldet, da sein Gegenspieler mit 595 Holz die Gastgeber in kurzzeitige Ekstase versetzte. So konnte er auf den letzten 2 Bahnen sein Spiel nur noch ansatzweise auf die Bahn bringen und musste mit 1:3 und 550 Holz den Mannschaftspunkt abgeben. Chris hingegen spielte mit 4 recht ausgeglichenen Bahnen seinen Stiefel absolut souverän runter und glich die Gesamtmannschaftspunkte mit 3:1 bei 566 zu 536 Holz wieder aus.
Die Gesamtholzdifferenz von 27 Holz zu Gunsten der Mittelbacher und ein ausgeglichener Stand von 2:2 versprach für die Schlussachse gehörige Spannung und alle Anwesenden wurden nicht enttäuscht. Vor allem Falko startete mit 133 zu 158 sehr verhalten in die Schlussphase. David glich mit starken 154 und 165 Holz die Verluste der Hölzer auf Falkos Seite aber locker aus, sodass nach 2 Bahnen keiner sagen konnte, wer am Ende als Sieger von der Bahn gehen würde. Sowohl ein 5:3 , 4:4 oder 6:2 für jede Seite war noch möglich.
Allerdings nur bis Falko zu seinem Spiel fand. Mit 151,158 und 165 steigerte er sich fulminant auf starke 607 Holz und ließ am Ende Kieß mit 578 und 2:2 Satzpunkten keine Chance. David fand nach schwacher Dritter Bahn ebenfalls zu seinem Stil zurück und damit auf ein gutes Endergebnis von 587 Holz zu 537 von Kämpe und 3:1 Satzpunkten.Fazit: Obwohl es in der Schlussachse mit zwischenzeitlich mehr als 30 Holz minus recht eng aussah und der Druck dadurch für David und Falko stieg, behielten beide die Nerven und zeigten eindrucksvoll, dass Sie gegenhalten können und entschieden das Spiel auf der letzten Bahn dann früher als gedacht. Taucha gewinnt mit einer trotz 2 kleiner Ausreißer nach unten geschlossenen Leistung 3388:3440 und 6:2 Mannschaftspunkten gegen die Mittelbacher. Für die Gastgeber wird es bei Heimspielen sicherlich eine schwere Aufgabe, ist die Kegelbahn in Stollberg doch für jedermann sehr gut zu bespielen. Deswegen sollte man nicht in Euphorie verfallen, denn es wird sich erst die nächsten Spiele zeigen, inwiefern der Sieg etwas wert war. Aufbauen auf die gute Leistung kann man aber nichts desto trotz. Das kommende Wochenende steht das nächste schwere Auswärtsspiel gegen Auerbach an, bei dem David und Chris fehlen. Wie man einen Ländervergleich, an dem Chris teilnimmt, an ein Wettkampfwochenende setzten kann, ist aber auch schleierhaft, gibt aber ein beispielhaftes Bild für die gesamte Saisonorganisation ab. Wir wünschen Chris natürlich viel Erfolg. Da wir jetzt erst mal zeitweise an der Tabellenspitze stehen dürfen, behält das Schlusswort heute Berti Vogts, der sagte: „Ich glaube, dass der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann“ --SE--
⇓ 27.08.2016 KSV B-G Taucha : SV RW Treuen3193 : 3107 6,0 : 2,0
Tauchas Erste beginnt die Saison mit einem Heimsieg
Zum Auftakt der Saison 2016/17 startete die mittlerweile traditionell angsetzte Spielpaarung zwischen Taucha und dem SV Rot-Weiß Treuen, diesmal in heimischer Städte der Blau-Gelben. In der Vorwoche konnte man in Taucha auf Bahn eins in der Bohle noch ein Loch bis nach China bewundern. Dieses wurde mit Hilfe vieler fleißiger Helfer ausgebessert und komplett alle Bohlen ausgetauscht sowie neue Prellwände eingebaut. Den ersten Dank der jungfräulichen Saison haben sich die Spielansetzer verdient, die in ihrem klimatisierten Keller auf die glorreiche Idee gekommen sind, Ende August im Hochsommer die ersten Saisonspiele anzusetzen. Entsprechend glich die Kegelhalle an der Kriekauer Straße mehr Godwanaland in Leipzig mit 80% Luftfeuchte im Raum, denn einer Sportstätte.
Nichts desto Trotz musste das Spiel ausgetragen werden und rein spielerisch konnte Altkapitän David aus einem Spielerpool von 15 Männern der ersten und zweiten Mannschaft schöpfen. Grund dafür sind die 5 hinzugestoßenen Engelsdorfer, von denen sich Marko Wende heute als erster präsentieren sollte. Neben ihm startete wie gewohnt Sven Olczak in der ersten Achse. Beiden Parthestädtern merkte man auf der ersten Bahn mit 120 von Sven und 111 Holz von Marko noch den letzten Rost der Sommerpause an. Sven konnte damit trotzdem seinen Satzpunkt sichern. Im Verlauf konnte er sich steigern und erzielte 538 Holz und sicherte den Mannschaftspunkt mit allen 4 gewonnenen Satzpunkten gegen Geisner mit 463. Marko hatte weiter so seine liebe Mühe, riss die Schlussbahn mit starken 153 Holz noch mal auf und gewann schlussendlich mit 532 Holz und 3 gewonnenen Satzpunkten den zweiten Mannschaftspunkt. Die zweite Achse bildete unser jüngster Chris neben Ex-Mannschaftsleiter der Zweiten Mannschaft der letzten Saison in Form von Basti. Für Basti war es Premiere im 120 Wurf-Wettkampfsystem als gemeldeter Stammspieler der Ersten Mannschaft. Er hatte heute auch die meisten Probleme mit der Hitze. Ob schweißtriefende Hände oder verrutschende Brille in Kombination mit einer Portion Nervosität führte dazu, dass er mit 509 Holz nicht im Ansatz seine Trainingsleistung der letzten Wochen abrufen konnte. Lindner nutzte das mit starken 575 Holz und 3:1 Satzpunkten für den ersten Mannschaftspunkt der Treuener aus. Chris konnte zwar sein volles Potential auch nicht ausschöpfen, holte aber souverän mit 535 zu 490 Holz von Schnurrbusch alle 4 Satzpunkte für den 3. Mannschaftspunkt der Blau-Gelben. Das Spiel nach Hause zu fahren, war die Aufgabe von Falko und Kapitän David. Und plötzlich entstand tatsächlich nochmal eine gehörige Spannung um die 2 Punkte. Grund dafür war vor allem der schlechte Beginn von sowohl Falko, als auch David und dem starken Beginn von Singer. Zwischenzeitlich war die Holzdifferenz auf unter 20 geschrumpft und die Satzpunkte waren eher auf der Habenseite der Treuener. Falko und David konnten mit dem gestiegenem Druck aber sehr gut umgehen und steigerten sich auf den letzten Bahnen zur Normalform und machten dann doch alles klar. David musste mit 547 zu 567 seinen Mannschaftspunkt abgeben, wohingegen Falko mit 532 zu 500 seinen Punkt holte. Fazit: Taucha gewinnt mit 6:2 und 3193 zu 3107 Holz gegen die Gäste aus Treuen. Auch wenn das Ergebnis im Endeffekt doch sehr deutlich aussieht, stand der Punktgewinn für die Blau-Gelben auf der Kippe.
Spielerisch 100 % überzeugen konnte zum heutigen Spieltag noch niemand und es warten sicherlich noch deutlich stärkere Gegner, für die ein Gesamtergebnis von unter 3250 deutlich zu wenig sein dürfte. Allderings darf man nicht vergessen, dass man sich auf die neuen Prellwände und Bohlen einstellen muss. Nächste Woche geht es nach Stollberg gegen Mittelbach zum ersten Auswärtsspiel der Saison. Das sollte als erste Standortbestimmung für die Saison dienen. Wir wünschen allen Lesern noch ein schönes,schweißtreibendes Wochenende und gucken mal was die Woche so bringt. Dragoslav Stepanovic würde sagen: “Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag“ --SE--