Heimsieg am letzten Spieltag

Der KSV Blau-Gelb Taucha beendet die Saison mit einem Heimsieg gegen Zwenkau und auf einem 8. Platz in der Tabelle. Damit spielt Taucha nächstes Jahr weiterhin in der 2. Landesliga und das Minimalziel "Klassenerhalt" wurde erreicht.

Nachdem sowohl Penig, als auch Zschorlau am 17. Spieltag jeweils Niederlagen kassierten, konnten die Parthestädter von beiden Mannschaften nicht mehr verdrängt werden. Daher war am vorletzten Spieltag schon klar, dass Taucha die Klasse bereits gesichert hat. Dennoch wollte man die Saison versöhnlich und mit einem Sieg gegen die auswärtsschwachen Zwenkauer beenden. Ohne Druck und mit allen Spielern an Bord konnte Kapitän Tim locker und ohne Sorgen aufspielen. Diesmal war der Kopf frei und so gelang ihm mit 928 der Tagesbestwert. An seiner Seite begann Udo. Nach anfänglichen Problemen auf der ersten Bahn, steigerte er sich in die Vollen auf der nächsten Bahn. Bis zum 14. Wurf sah es gut aus, doch dann verletzte er sich und Florian musste früher als gedacht ins Geschehen eingreifen. Nach mehreren Wochen ohne Training war man gespannt wie er zurecht kommt.

Doch diese lange Pause merkte man ihm nicht an, er knüpfte nahtlos an die Leistung von Udo an und überzeugte vor allem in die Abräumer. Nach 150 Wurf sah es aus, als würde er ebenfalls die 900er Marke knacken, doch gegen Ende fehlte ein wenig die Konzentration und vor allem die Kondition. Letztendlich erreichten beide zusammen aber noch gute 892 Kegel. Da die beiden Gegenspieler nicht mithalten konnten, war eine Vorentscheidung bereits erreicht.

Im Mittelpaar sollten Basti und Matthias den Vorsprung weiter ausbauen. Matthias hatte einige Probleme, kam aber am Ende aber noch auf gute 870 Kegel. Sebastian, der seit einigen Wochen an seiner Technik feilt, stand nach zwei Spielen mal wieder in der Startformation. Er sollte ohne Druck sein Spiel machen und seine Fortschritte im Training auf den Wettkampf übertragen, doch am Ende war der Ehrgeiz größer. So standen nach 200 Wurf 877 Kegel auf dem Wurfprotokoll, mit denen man zufrieden sein kann. Sicherlich war da bei beiden noch Luft nach oben und dennoch ist vor allem Sebastian, aufgrund seines Willens, auf einem guten Weg, aber auch Matthias hat sich die letzten Spiele stabilisiert.

Im Schlusspaar ging es dann nur noch darum, den Sieg nach Hause zu bringen. Zum Einsatz kamen die beiden in der Einzelwertung bestplatzierten Junioren, Jan und Sven, so dass da höchst wahrscheinlich nix mehr anbrennen sollte. Jan kam auf der ersten Bahn noch nicht so richtig in die Gänge, Sven hingegen begann gewohnt stark. Beide steigerten sich von Wurf zu Wurf, so dass sie sich ein heißes Duell lieferten.

Es fehlten 461 Kegel vor der letzten Bahn, um die 5400 auf heimischer Bahn zu knacken. Doch dann schwächelte auch Sven ein wenig auf Bahn 1 und waren beide dicht bei einander. Letztendlich kam Jan auf 918 und Sven auf 919 Kegel. Die Ergebnistafel von Taucha stoppte bei 5404. Damit gelingt am letzten Spieltag das beste Heimresultat und zugleich die beste Saisonleistung.

Doppelte Freude bei den Tauchaern: Zum einen über die gute Mannschaftsleistung und das beste Saisonergebnis und zum anderen natürlich über den Verbleib in der 2. Landesliga.

Dies waren Gründe genug, den Spieltag und die Saison gemeinsam mit der ersten Seniorenmannschaft, die einen guten 2. Platz in der 1. Landesliga erreichte, gemütlich ausklingen zu lassen.

Damit ist die Saison beendet und es geht ab in die Sommerpause! Weiter geht's im August/September! --CS--

Klare Niederlage gegen die SG Leipzig-Leutzsch

Am vorletzten Spieltag gab es für die Männer um Kapitän Tim nichts zu holen, dabei konnte die Startachse auf den ersten 100 Wurf gut mithalten. Wie in den letzten beiden Spielen bildete diese Tim und Sven. Nachdem beide zu Hause gegen Werdau noch gute Ergebnisse über der 900er Marke erzielen konnten, wollte es an diesem Tage nicht so recht klappen. Weder Tim (859), noch Sven (885) konnten ihre guten Ergebnisse vom letzten Wochenende wiederholen. Dem Leutzscher Startduo gelang das nach anfänglichen Problemen immer besser. Letztendlich konnten die Blau-Gelben mit ihren Gegnern, die mit 935 und 934 die Tagesbestwerte erzielten, nicht mithalten und somit hatte Taucha bereits einen Minus von 125 Kegeln. Im Mittelpaar sollten Markus und Udo dafür sorgen, dass der Rückstand verringert wird, doch auch diese beiden taten sich schwer. Udo kam am Ende auf 858 Kegel, Markus (401) wurde nach 100 Wurf durch einen gut aufspielenden Matthias (472) ersetzt. Da die beiden Gegenspieler weder schwächelten, noch davon profitieren konnten, wuchs der Rückstand für die Blau-Gelben nur im 10 Holz auf 135 - ein Minus, dass bei noch 400 ausstehenden Würfen machbar ist, doch so recht an einen Sieg glaubte keiner mehr. Somit konnten in der letzten Achse Jan und Christian befreit aufspielen, hatte man doch nichts mehr zu verlieren. Bei beiden lief es in entgegengesetzte Richtungen. Während Jan mit 897 zum besten Tauchaer an diesem Tage avancierte, konnte Christian (390) nicht überzeugen und wurde nach 100 Wurf, durch Sebastian (412) ersetzt.

Letztendlich verliert Taucha am Ende verdient mit 159 Holz und 5333:5174 gegen Leutzsch. Es war einfach nicht das Spiel der Tauchaer, keiner der Spieler konnte an diesem Tag so recht überzeugen. Obwohl die Leutzscher ihr in dieser Serie schlechtestes Heimergebnis erzielten, konnte daraus kein Kapital geschlagen werden, dazu fehlten zum einen die guten Einzelergebnisse und zum anderen war die Mannschaft einfach nicht ausgeglichen genug.

Nun hat die Mannschaft in drei Wochen, am 14.04. daheim gegen Zwenkau, die Chance sich mit einem Sieg und einer guten, geschlossenen Mannschaftsleistung in die Sommerpause zu verabschieden.

Das Spiel gegen Werdau stand im Zeichen des Abstiegskampfes. Besonders für Taucha ging es um viel, denn hätte man das Spiel verloren, wären so langsam die Lichter im Tabellenkeller ausgegangen. Mit dem Druck und der “wir müssen gewinnen- Attitüde” ging es ins Spiel. Die Mannschaft stellte sich mal wieder auf Grund von Verletzungen und eklatanten Formschwächen quasi von alleine auf. Dafür noch einen Dank an unsere 2.e Mannschaft, die mit Spielern immer parat steht, auch wenn diese eigentlich Unistress und ähnliches zu bewältigen haben.

Die übliche Startformation mit Tim und Sven ging gegen P. Trabert und Hoppe ins Rennen. Angespornt und voll konzentriert starteten beide furios ins Spiel. Sven knackte auf Bahn 1 und 2 mit 487 den Juniorenbahnrekord, verlor auf der dritten Bahn allerdings ein wenig die Linie (211 gegen Trabert 260 ). Auf der letzten Bahn zeigte er wieder sein gewohntes Spiel und wies am Ende P. Trabert 871 mit starken 934 (603 Volle/331 ! Räumer) in seine Schranken . Tim hingegen musste mit einem sehr starken Frank Hoppe 950 kämpfen und hielt gegen den Tagesbesten mit ebenfalls starken 929 Holz gut dagegen, sodass nach Achse 1 42 Holz + für Taucha standen. Tim startete ebenfalls mit 465 sehr gut ins Spiel.

In der 2.en Achse folgten unsere Routiniers Udo und Matthias. Beide führten den Angriffwirbel der ersten beiden Bahnen durch Taucha weiter. Matthias mit 443 und Udo mit 479. Damit war der Vorsprung zwischenzeitlich auf 170 Holz angewachsen. Doch Taucha wäre nicht Taucha, wenn man das Ganze nicht doch ein wenig spannend gestaltet hätte. Denn unerklärlicherweise ließen bei Udo und Matthias die Kräfte und die Zielsicherheit nach, wodurch man auf den folgenden Bahnen wieder 70 Holz einbüßte und die Abstiegsangst langsam wieder die Runde machte, da man diese Saison schon selbst gesehen hat, wie schnell 100 Holz in der letzten Achse verspielt oder aufgeholt werden können. Beide vergrößerten trotz allem mit 848 (Matthias) und 876 (Udo) zu 800(Lampert/Franke) und 865 (König) das Plus auf 101 Holz.

Die Sorgen waren jedoch unbegründet, denn Jan startete mit starken 474 ebenfalls wie die Feuerwehr und zog so den Werdauern zusammen mit Markus’ 419 den Zahn. Insgesamt war dem Spiel vor den letzten 2 Bahnen die Spannung genommen und dementsprechend ließ die Konzentration gerade bei Jan ein wenig nach und es galt nur noch seinen Gegner zu halten. So kam Jan auf 891 und Markus auf 856 zu 881 Trabert und 800 Richter. Damit gewinnt Taucha endlich wieder verdient mit guten geschlossenen 5334 zu 5181 Holz und macht einen wichtigen, womöglich sogar schon entscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt.

Fazit: Scheinbar braucht die noch recht junge Truppe um die erfahrenen Recken Matthias und Udo den Druck des Gewinnen-Müssens, um eine konzentrierte Leistung zu bringen. Wäre man mit derselben Einstellung wie gegen Bennewitz und gegen Werdau auch gegen Neukieritzsch ins Spiel gegangen, hätte man eben jenes nicht mit 2 Holz verloren, sondern höchstwahrscheinlich mit 150 + x gewonnen und wir könnten die Saison jetzt schon als erfolgreich abhaken. Hätte, wäre, wenn hat aber noch niemanden geholfen, also gilt es mit dem Wissen noch mal voll konzentriert gegen Leutzsch und vor allem gegen Zwenkau ins Spiel zu gehen und dann sollte der Klassenerhalt eingetütet werden. In diesem Sinne hoffen wir auf Trapattonis “ The cat is in the sack” nach dem letzten Saisonspiel. Und dann geht’s nächste Saison in neue Gefilde: “ Mailand oder Madrid ist mir egal, Hauptsache Italien”. --SE--

Gegen die Spitzenreiter aus Treuen gab es wie erwartet für das junge Tauchaer Team nichts zu holen. Auch wenn der bekannte Funken Hoffnung mit nach Treuen gefahren ist, zerstreute sich dieser doch relativ schnell in Wohlgefallen…

In der ersten Achse starteten Sven” the Canon” und Tim a.k.a“the Capitano”. Erster knüpfte nahtlos an seine derzeitige Superform der letzten Spiele an und verdiente sich mal wieder die Krone des Tagesbesten mit starken 914(609/305). Tim indes haderte auf den ersten beiden Bahnen mit seinem Spielgefühl(406), spielte aber hinten stark auf und zeigte auf der letzten Bahn mit 253 welch immenses Potential in ihm steckt. Schlussendlich standen 880 Holz für ihn zu Buche. Gegen jedoch starke Treuener (Wolfring 917,Singer 959) war man trotz allem mit 82 im Hintertreffen. Normalerweise ist es mit ein bisschen Glück machbar (Günzel 899, Reichmann 859) das Pölsterchen des Heimteams zu verkleinern und gute Bedingungen für Christian und Udo zu schaffen. Allerdings fand Matscher nach seinen zuletzt 2 guten Auftritten nicht in die Gassen( 833), obwohl sein Räumerspiel durchaus sehenswert war (290). Das Spiel glitt endgültig zur freundlichen Punkteübergabe nach einer völlig desolaten Leistung von Basti, der sein derzeitiges Formloch erst mal nicht stopfen kann. Er fand auf den ersten Bahnen überhaupt nicht in die Gassen und zu seinem Spiel. Nach Bahn 2 nur 178 war das Selbstvertrauen komplett weg und es spielte Resignation in seiner Reinform… Unterm strich standen nach Achse 2 - 234 auf dem Tableau. Für Udo und Edelreservist Christian eine unlösbare Aufgabe. Udos Form zeigt, nach zuletzt verletzungsbedingt schwachen Leistungen, wieder steil nach oben ( 882). Mit guten Vollen (603) muss Udo nur noch in die Abräumer fein justieren und dann spielt “Uns Udo” gegen Werdau hoffentlich wieder eines seiner gewohnten, routinierten Ergebnisse. Singi musste sich nach anfänglichen Schwierigkeiten ( Bahn 1+2 knapp unter 200) ins Spiel kämpfen. Obwohl die Luft raus und die Bahnen nicht ganz einfach zu spielen waren, zeigte Christian, warum er heute eingesetzt und als vermeintlicher “draftpick” der ersten Männer für nächste Saison gehandelt wird J ( 230 + 226 ). Insgesamt erzielte er solide 848. Leider Gottes erwischte die Heimmannschaft einen Sahnetag und so spielten die beiden Treuener Radeke 945 und Bachmann 949 noch mal sehr stark zusammen und machten die Saisonbestleistung perfekt. Hier möchten wir auch gleich unseren Respekt zollen und Hut ab, dass ihr so souverän aufsteigt und die letzten 3 spielte hoffentlich auch noch gewinnt. Von unserer Seite Glückwunsch und viel Erfolg nächste Saison. So wurde der Wettkampf mit 5528 (Treuen) zu 5130 (Taucha) beendet.

Fazit: Gegen stark aufgelegte Treuener war Taucha chancenlos. Man hätte vielleicht mit weniger als - 398 Holz verlieren können, aber an einen Sieg war von Anfang an nicht zu denken, dafür hätten wir weit über unser Leistungsvermögen hinaus spielen müssen. Doch sehen wir das Ganze positiv, wir haben soviel liegen lassen, dass wir uns die Hölzer eben zu Hause gegen Werdau wieder holen müssen. Wenn dann der Tim dran denkt seine Banane vorher zu essen, um frisch gedopt ins spiel zu gehen, kann eigentlich gar nichts mehr schief gehen. In diesem Sinne “ Nachts ist’s kälter als draußen “ und “ Mund abputzen, weitermachen” --SE--

Mit einer gehörigen Portion Respekt gingen wir das Spiel gegen Bennewitz an und konnten einen wichtigen aber in dieser Höhe unerwarteten Sieg auf unserer gut besuchten Bahn einfahren. Dieser war nach den schwachen Spielen zuvor auch nötig, mit denen wir uns das Leben zum Saisonende hin schwer gemacht haben. Unerwartet waren auch einige Ergebnisse des Spieltages, die den Abstiegskampf noch spannender gestalten (den Dritten mit 14 zu 14 Punkten und den Letzten mit 10 zu 18 Punkten trennen bei 4 ausstehenden Spielen nur 4 Punkte) und wir stecken mit 12 zu 16 mittendrin. Somit stehen wir vor einem äußerst interessanten Saisonfinale.

Die in dieser Formation noch nie zusammengesetzte Startachse mit Sven (921) und Matthias (879) begann verhalten und lieferte sich mit dem gegnerischen Startduo ein Kopf-an-Kopf-Rennen auf den ersten beiden Bahnen („Oh nein nicht schon wieder so ein enges Spiel“ dachten wohl schon manche), bevor Sven mit einer super Leistung auf Bahn 4 seinem Kontrahenten Sallie (Zweiter der Schnittliste) den Zahn zog. Da Matthias nun auch in Fahrt kam und wiederum ein solides Spiel zeigte konnten wir mit einem lange nicht da gewesenen Vorsprung von 84 Holz in den 2. Durchgang gehen.

In diesem gingen Udo (881) und Tim (883) auf die Bahnen. Udo bekam es mit dem am heutigen Tag besten Bennewitzer (Bär 872) und Tim mit dem Schwächsten (Wohlrabe 827) zu tun. Beide konnten ihr Potenzial zwar nicht komplett ausschöpfen, ließen das Polster aber mit guten Leistungen auf 139 Holz wachsen.

Dieser komfortable Vorsprung und das Vertrauen in unsere Schlussspieler Jan (855) und Markus (850) beruhigte sogar Flo (konnte leider verletzungsbedingt nicht mitwirken), der den Rest des Spiels gemeinsam mit seinen Mannschaftskameraden entspannt und gut gelaunt genießen konnte. Jan und Markus begannen auf gutem Niveau und ließen nun auch die letzten Zweifel an einem Sieg verpuffen. Da beide gesundheitlich angeschlagen waren und ein wenig der Druck fehlte spielten sie nicht auf Teufel komm raus und mussten ein bisschen abreißen lassen, aber es brannte nichts mehr an.

Mit diesem Sieg konnten wir wieder ein bisschen Selbstvertrauen sammeln. Das und die gute Stimmung, die in der Mannschaft herrscht sind in den anstehenden schweren Spielen wichtig.

Fazit: In unser Mannschaft kann sich Jeder auf den Anderen verlassen. --TE--

leider kein Text

Auch in diesem Spiel sind wir unserem Motto mit den spannenden Spielen treu geblieben. Leider ging es diesmal zu Gunsten von Neukieritzsch aus. An fehlender Stimmung lag es auf jeden Fall nicht, denn nach anfänglicher Unterzahl bekamen wir die stimmkräftige Unterstützung unserer 1.Senioren, die einen souveränen Sieg in Mittweida eingefahren hatten. Mit einem schwachen Spiel (über 100 Holz weniger als beim bis dahin schlechtesten Heimspiel) haben wir die 2 Punkte unserem „Lieblingsgegner“ (sehr ironisch gemeint) schon fast geschenkt. Aber Kopf hoch, wir stehen trotzdem nicht so schlecht da und außerdem wollen wir ja nicht nur die Spiele sondern auch die ganze Saison spannend gestalten. (Wäre mir natürlich lieber, wenn das im Aufstiegskampf geschehen würde) ;)

Den 1. Durchgang trat Florian (875) diesmal gemeinsam mit Jan(855) an. Nach verhaltenem Beginn von allen Vieren (nur einer der beiden Neukieritzscher mit einer knappen 200) steigerten sich Jan und Florian allmählich, wobei Jan nicht die gewohnte Kaltschnäuzigkeit der letzten Wochen zeigte und nicht richtig in sein Spiel fand. Bei Flo fehlte noch ein bisschen die Lockerheit damit er sein Potenzial hätte ausschöpfen können. Ihren Kontrahenten drückten sie jedoch ein Plus von35 Holz aufs Auge.

Im Mitteldurchgang fand Matthias zu alter Stärke zurück. Er spielte die ersten Bahnen konzentriert und auf hohem Niveau, lies dann aber auf Bahn 4 die 900 drin. An seiner Seite haderte Basti (zusammen mit Tim 833) zu sehr mit sich selbst, so dass er nicht in seinen Spielfluss fand und Tim ab dem 107. Wurf zum Einsatz kam. Nach schwachen Räumern (54 bei keinem Fehler) spielte er auf Bahn 1 ordentlich auf, vergab aber mit seinem einzigen Fehler die goldene Kugel.

(38 Holz Plus für Taucha)

Im nervenaufreibenden Schlussdurchgang wechselte die Führung nun mit fast jeder Kugel die Seiten, da Udo (841) und Sven (876) wie schon ihre Mannschaftskameraden vorher, Nerven zeigten. Doch die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, insofern gestalteten sie das Spiel wirklich spannend und das bis zum allerletzten Wurf, doch diesmal hatten wir mit der Winzigkeit von 2 Holz das Nachsehen.

Man kann niemanden einen Vorwurf machen, wir gewinnen und verlieren als Mannschaft. Ein paar mal war das glücklichere Ende auf unsere Seite, diesmal halt nicht. Jetzt müssen wir den Aufstieg wohl doch abhaken. :D

Fazit: Selbst wir müssen ab und zu mal Lehrgeld zahlen. --TE--

In dieser Saison müssen Fans und Spieler ein starkes Herz und Nerven wie Drahtseile haben, da die Spiele oft erst auf der letzten Bahn entschieden werden. So war es auch beim Spiel gegen Zschorlau.

Im Vorfeld des Spiels wurden einige Siegstrategien diskutiert. Irgendeine oder vielleicht auch alle zusammen brachte/n den gewünschten Erfolg und damit den 2. Auswärtssieg der Saison. Jetzt kann der Aufstieg angepeilt werden. Spaß beiseite, die zwei Punkte sind ein wichtiges Polster im Abstiegskampf, gerade in dieser ausgeglichenen Liga.

Die 1. Achse bildeten Flo (899) und Tim (872) und sie legten los wie die Feuerwehr (241 und 240). Flo zeigte seine alte Klasse und spielte auf einem guten Niveau weiter, ließ aber auf der dritten Bahn (201) einige Kegel stehen. An seiner Seite haderte Tim abermals mit seiner Konzentration („Ich muss vielleicht doch mal ein Mentaltraining absolvieren“) :)

Das Minus beschränkte sich aber auf magere 7 Holz.

Im 2. Durchgang spielten Sebastian (889) und Udo (900). Nach anfänglichen Schwierigkeiten (aufgrund seines Temperaments) wollte Basti schon ausgewechselt werden, er erzielte jedoch auf Bahn 3 mit einer ruhigeren Spielweise eine Klasseleistung von 257 Holz. Neben ihm spielte Udo seine Auswärtsstärke in alter Manier aus (3 Bahnen von 233-237). Er ließ aber ähnlich wie Flo ein noch besseres Ergebnis aus, als seine Kraft auf der letzten Bahn nachließ.

Nach diesem Durchgang stand es +/- Null, somit hätten wir die ersten beiden Achsen auch auslassen können. :)

Nun gingen Jan (900) und Sven (924) auf die Bahnen. Jan bekam gleich auf den ersten beiden Bahnen eine Packung von 41 Holz mit, diese machte er aber auf der 3. Bahn wett und zog mit einer super 261er bahn sogar knapp vorbei. Auf der letzten Bahn zeigt er allerdings Nerven und verlor noch mal 45 Holz. Neben Jan nervte Sven seinen Gegner, welcher ihm seinen Erfolg nicht gönnte. Als Einziger von uns spielte er alle 4 Bahnen konstant (228-234) und avancierte mit sehr guten 337 Räumern zum Matchwinner.

Es war ein Spiel nach meinem Geschmack (bis auf die vielen Fehler): Spannend bis zur (fast) letzten Kugel, gute Stimmung, eine ergiebige Bahn, hohe Leistungsdichte und ein fairer Gegner.

Fazit: Die Mannschaft wächst immer besser zusammen. Jungs so kann es weiter gehen. --TE--

Mit einer großen Portion Respekt trat die junge tauchsche Erste gegen den starken Aufsteiger aus Zwickau an. Dieses bis zur vorletzten Bahn spannende aber nicht immer hochklassige Spiel ging auch durch die stimmkräftige Unterstützung von Fans und unserer Zweiten, welche am Vormittag eine super Leistung bei Olympia zeigte, zugunsten von Taucha aus. Wir hatten vielleicht ein bisschen Glück und haben Zwickau auf dem falschen Fuß erwischt, dennoch freuen wir uns auch über diese 2 Punkte.

Im 1. Durchgang konnten Sven und Tim mit besseren Leistungen gegenüber dem Spiel in Zwenkau aufwarten. Wobei Sven (914) es mit dem Stärksten Zwickauer (Schädlich, 920 ) aufnehmen musste. Nach einem zwischenzeitlich höheren Rückstand rappelte er sich auf Bahn 1 noch mal auf und verkürzte auf 6 Holz. An seiner Seite hatte Tim (925) keine Probleme mit seinem Gegner (Seidel, 840), sondern mit seiner Konzentration auf Bahn 4. (70 Holz + für Taucha)

Im Mitteldurchgang verlor Matthias (zusammen mit Flo 837), nach guten Vollen seinen Faden beim Räumen und fand auch auf der nächsten Bahn nicht ins Spiel zurück, so dass Florian sein Glück ab dem 71. Wurf probieren sollte. Zu Beginn fehlte ihm die nötige Lockerheit und er musste gegen seinen Kontrahenten (Korb 854) weiter Federn lassen. Anschließend kam er wieder ins Spiel und begrenzte das Defizit. Neben ihm haderte Sebastian (878) mit seiner Stilumstellung, bewies aber auf seiner letzten Bahn großen Kampfgeist und schloss wieder zu seinem Gegner (Kretzschmar, 907) auf. (24 Holz +)

Das Letzte Paar bildeten Jan (913), der seine gute Form wiederum unter Beweis stellte und Udo (827), der nach langer Verletzungspause langsam immer besser ins Spiel findet. Nach einer Berg- und Talfahrt zu Beginn zogen sie ihren Kontrahenten (Theilig, 843; Förster, 854) auf der vorletzten Bahn den Nerv und beendeten das Spiel mit einem Plus von 67 Holz.

Fazit: Teilweise gute Leistungen, dennoch bei allen Luft nach oben. --TE--

Mit einem Funken Hoffnung auf einen Sieg reiste die, zuletzt vom Verletzungspech gebeutelte, 1. Männermannschaft nach Zwenkau. Seit langer Zeit war es das erste Spiel, in dem Kapitän Tim Erdösi mit der gesamten Mannschaft aufwarten konnte. Doch die Freude darüber währte nur kurz, denn im 1.Durchgang konnte Florian aufgrund seiner Kniebeschwerden seinen Stil nicht ausspielen (852 Holz). An seiner Seite hatte Tim zwar nur mit seinem Kopf zu kämpfen, was aber auch ihn von einem besseren Ergebnis abhielt (853 Holz). Dennoch lagen wir nur 10 Holz zurück.

Im Mitteldurchgang zeigte Matthias seine Erfahrung vor allem auf den ersten beiden Bahnen, lies aber auf den zweiten 100 Wurf noch einige Holz stehen (Tagesbester von Taucha mit 873 Holz). Neben Ihm hatte Basti mit Unsicherheiten durch seine Fußverletzung zu kämpfen. Deshalb wurde er auf der 2. Bahn durch Udo ersetzt(zusammen 793).

Mit einem Rückstand von 181 Holz gingen Jan und Sven in den letzten Durchgang. Doch auch die beiden hatten ihre Probleme und kamen nicht richtig in Fahrt (Jan 846, Sven 817). Der Rückstand wuchs auf 296 Holz und so endete das Spiel mit 2 Punkten für Zwenkau. --TE--

Ein schon verloren geglaubtes Match wurde in einem spannenden Finale entschieden. Die Hausherren hatten hier das nötige Keglerglück und holten zwei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Ein starkes Leutzscher Startpaar mit Zirzlaff (906) und Hupfer (912) enteilte mit 85 Holz. Vor allem Florian wirkte mit 850 unsicher. Tim konnte durch eine kämpferische Leistung noch auf 883 erhöhen.

Diesen Rückstand wollten Matthias (863) und Ersatzmann Christian (872) reduzieren. Doch es kam anders, da Kunze (905) und Hänig/Bittag (zus.853) auf 108 Kegel Vorsprung erhöhten. Sven und Jan hatten dennoch Hoffnung-einige Anhänger nicht mehr, und bliesen zur Aufholjagd. Die Gäste hielten allerdings mit Apfeld (872) und Ringel (874) gut dagegen. Beide Blau-Gelben Juniorenspieler zeigten keine Nerven und holten auf.

Über 30 Kegel Rückstand für die Gastgeber standen vor dem letzten Durchgang auf dem Bildschirm. Sven (926) brachte vor allem sein Abräumerspiel auf den letzten Würfen in den Griff und Jan (932) konnte seine gute Form der letzten Wochen als Tagesbester bestätigen. Das Selbstvertrauen der letzten beiden Wettkämpfe sollten die Männer um Tim mitnehmen, denn mit 6:10 Punkten leuchtet immer noch die Alarmglocke.

Mit großer Erleichterung kehrten die Männer um Tim aus Werdau und zwei Punkten zurück. Die Partie hatte guten Unterhaltungswert, denn es ging von Beginn an knapp zu. Florian erwischte nach überstandener Verletzung vor allem die letzte Bahn nicht, kam auf magere 756 Holz. Tim erspielte akzeptable 839 und eine sieben Punkte Führung. Mit mittelmäßigen Ergebnissen gingen Matthias (809) und Sebastian (825) von den wiederum schwer bespielbaren Läufen. Der Gegner konnte nur ein Holz aufholen.

Für Jan und Sven eine hohe Hürde. Doch beide legten gut los, bauten das Plus aus. Doch Sven nutzte seine gute Startphase nicht aus und kam auf nur 803. Viel besser machte es Jan. Er steigerte sich und wurde mit tollen 870 zum Matchwinner für Taucha. Den Wert dieser beiden wichtigen Punkte wird man erst später deuten können.

leider kein Text

Bereits nach dem ersten Durchgang (es kegelten je drei Starter) gab der Gastgeber klar den Ton an. Jens Sallie kam dank seiner starken Abräumer (362) auf das Top-Ergebnis von 958. Sven (839) konnte ebenso wie Matthias (835) nicht mithalten. Einzig Kapitän Tim brachte 875 Holz zu Fall. Der Rückstand für Jan (840), Sebastian (schwache 807) und Ersatzmann Markus (831) betrug 160 Kegel. Die Bennewitzer zogen weiter ihre Kreise und holten am Ende ein Plus von 270 Punkten. Nach dieser hohen Niederlage und erst einem Sieg steht Blau-Gelb am Ende der Tabelle und geht schweren Zeiten entgegen.

Eine schwache Startachse mit Tim (kegelte im 120 Wurf Turnier noch gute 571) mit 836 und Sven mit 865 sahen gegen Heilmann (919) und Pleil (908) keinen Stich. Ein sattes Minus von 126 Holz stand an der Anzeige. Die Erwartungen an Matthias und Sebastian waren hoch, wollte man den Rückstand verkürzen. Mit 871 und 917 gelang das gegen Müller (861) und Schwartz(897) nur teilweise. 96 Kegel Rückstand. Jan (893) und Udo (904) kamen auf der ersten Bahn zunächst nicht ins Spiel. Aber dann kamen sie Kegel um Kegel auf zwischenzeitlich 14 Holz heran. Doch am Ende gingen beide Punkte an die Gäste, da Sohre (884) und Pareis (851) ihre Nerven im Griff hatten. Schade, hier war eindeutig mehr drin.

Mit guten Vorsätzen angereist, aber am Ende ohne jegliche Chance. Dies lag besonders an den Gastgebern, die eine erneute Heimpleite abwenden wollten. Den Beginn machten Tim (nur 792) und Udo (gute 888 und Taucher Bestwert). Noch sah alles gut aus, nur 11Kegel Rückstand. Dies sollte sich im Mittelpaar gründlich ändern. Hecking (860) und Wagner (898) holten gegen Matthias (wurde nach 100 Wurf durch Florian ersetzt, zusammen nur799) und Sebastian (832) die Vorentscheidung. Jan (817) und Sven (858) ließen vor allem gegen Laminski mit 900 weiter federn. Nichts passiert, das Normale ist eingetreten. Die junge Truppe kann auf solchen Bahnen nur lernen. Übrigens ins volle Bild kegelten die Blau-Gelben schon 11 Holz mehr - also Abräumer üben.

Taucha mit starkem Mannschaftsergebnis:

Auch am 2. Spieltag erzielte die Mannschaft um Kapitän Tim Erdösi ein gutes Mannschaftsergebnis und erreichte mit 5388 einen neuen Mannschaftsbahnrekord. Ein erster Anhaltspunkt, was auf neuer Bahn möglich ist. Die erste Achse spielte unverändert, mit Florian (863) und Tim (900). Beide brachten zusammen 42 Holz auf die Habenseite von Blau-Gelb. In der Mittelachse kamen unsere beiden „Neuen“ (Sebastian, 864 und Jan, 907) zum Zug, die mit ordentlichen Ergebnissen den Vorsprung auf 110 Kegel ausbauten. Hier wurde der Grundstein zum Doppelpunktgewinn gelegt. Im dritten Paar spielte Sven nun ganz groß auf, zeigte mit Bahnrekorden auf Bahnen 3+4 (529) und Bahnen 1-4 (992) sein Können. An seiner Seite ging das Ergebnis von Udo (862) fast unter. Mit dieser Teamleistung und der tollen Stimmung kann man zuversichtlich in die nächsten Spiele gehen.

leider kein Text