Beim letzten Spiel der Saison

ging es eigentlich um nichts mehr. Natürlich sollte mit einem Sieg abgeschlossen werden. Dies gelang gegen einen nicht sehr stark auftrumpfenden Gegner Turbine Leipzig mit einem deutlichen Sieg von 132 Punkten auch. Der Gegner hatte zwar mit 441 (Scharf, W.) und 408 (Schwarz, B.) sehr gute Ergebnisse, aber nicht die Ausgeglichenheit über alle Spieler.

So kamen mit den weiteren Ergebnissen von 306, 319 und 360 nur 1833 Punkte zusammen. Trotz verletzungsbedingter Ausfälle von Leistungsträgern wie Eddi und Gert, konnten Ersatzmann Uwe Kunze (402), Jens-Uwe (403, endlich ein Wettkampf mit einem 400-er Ergebnis), Bodo (418) und ein wieder ein mal überragender Klaus (449) ordentlich punkten.

Trotzdem kamen nur mäßige 1965 Punkte zur Wertung, weil Micha noch schlechter als in Torgau abschnitt (293). Letztlich war dies zwar egal, ist aber nicht gerade fördernd für das Selbstbewusstsein. --MA--

Bodo hatte geladen und alle waren eingestiegen

so ging die Fuhre am Samstag früh im Achtsitzer nach Döbeln. Vorsicht war angesagt, denn Döbeln ist als heimstarke Mannschaft bekannt, doch Blau-Gelb wollte die Serie von drei Siegen in Folge fortsetzen.

Trotz der Verletzung von Klaus Kunze und das Fehlen von Micha, sollte angegriffen werden. Aber die Gäste taten sich schwer. Eddi (381) und Gert (388) hatten die Abräumer nicht so recht im Griff, holten trotzdem auf Grund magerer Heimergebnisse ein Plus von 35 Kegel. Das Niveau der Mittelpaare war minimal besser. Uwe Kunze (405) erfüllte die Erwartungen. Jens-Uwe verpasste die Startbahn- trotzdem noch 391 Holz. Zehn Hölzer gingen verloren - die Last lag nun auf Bodos Schultern. Und er machte seine Sache gut (404),  doch der Döbelner Arno Dewitz erwischte einen guten Tag und kegelte 435 Holz-Tagesbestmarke.  Am Ende fehlte den Tauchaern ein Anspiel ins volle Bild. Das Kegelglück hatte der Gastgeber mit einem Plus von 6 Kegel, jedoch war Blau-Gelb im Abräumerspiel einen Tick zu schwach. Fazit: Die Saison ist gelaufen, nach Oben und Unten geht nichts mehr.

Auf diesem Weg Grüße an Micha-der kommt garantiert gestärkt zurück-und Klaus für eine schnelle Genesung. --JUA--

Zum dritten Mal in Folge konnte das 2. Seniorenteam einen Doppelpunktgewinn feiern und sich somit von allen Abstiegsgedanken befreien. Ganz im Gegenteil, man kann unter bestimmten Umständen noch nach „Oben“ schielen.

Gewohnt guter Auftritt unserer Startspieler mit Erhard (419) und Gert (428). Nach anfänglicher Nervosität steigerten sich beide auf der zweiten Bahn, wobei Eddi an seinen Abräumern (105) schwer zu knappern hatte. Friedrich und Vendt hielten auf der Gästeseite gut mit Rückstand trotzdem 60 Kegel.

Im Mittelduo der Blau-Gelben sorgte Klaus Kunze mit 447 für das Top-Ergebnis des Tages. Ari kam hingegen überhaupt nicht klar und wurde nach dem 24.Wurf durch Uwe Kunze gut vertreten (zusammen 394). Die Paunsdorfer Hagenau (401)  und Lobert (436) konnten den Vorsprung der Hausherren trotz guter Leistungen nicht minimieren, so dass Bodo locker aufspielen konnte. Er (426) und sein Gegenüber Borkenhagen (415) nahmen sich nicht viel.

Am Ende erzielten die Hausherren mit 2114 Holz einen Mannschaftsahnenrekord (für 5 Starter) auf den gut präparierten Läufen. --JUA--

Wichtige 2 Punkte konnten heute eingefahren werden.

Auf den schwer fallenden Bahnen setzten Gert (403) und Eddi (430) gleich ein Zeichen. Ohne diese Ergebnisse schmälern zu wollen, kam uns der Gegner aber enorm entgegen. So standen bereits nach dem ersten Duchgang 191 plus zu Buche.

Klaus (387) und Micha (397) spielten solide, haderten etwas mit dem Glück und büssten 53 Holz ein.

Trotzdem blieb eine sehr gute Ausgangsposition für Bodo. Bei ihm lief aber heute gar nichts (353).

Letztlich blieben 80 Punkte plus. Die Punkte sind wertvoll und erstmals konnten wir auch wieder einigermassen im Abräumspiel überzeugen. Hierauf gilt es aufzubauen und in den letzten Spielen weiter fortzusetzen. --MA--

Es war das vermutete schwere Spiel

und ging letztlich gut für uns aus. Dank einer sehr guten Leistung von Gert (447) konnte das Spiel gewonnen werden. Und trotzdem war es schon ein wenig verrückt.

In der ersten Achse war das Spiel anfangs ausgeglichen, es standen für uns nach 50 Wurf nur 4 Pluszähler zu Buche. Beim Gegner ging dann aber gar nichts mehr, während, wie schon erwähnt, Gert überzeugte. Eddie konnte leider nicht ganz an seine bisherigen Leistungen anknüpfen (406), trotzdem kamen am Ende 119 Punkte raus. Und wie sich zeigen sollte wurden diese auch dringend benötigt.

Die Routiniers von Mölkau B. Rother und J. Naumann spielten gut auf. Sie konnten von Klaus (409) und dem heutigen Ersatzmann Wolfgang Kahlo (381) nicht ganz gehalten werden. Der Vorsprung schmolz auf immer noch beruhigende 70 Punkte.

Bodo begann ebenso wie ein Gegner in die Vollen gut und büsste nur einige wenige Punkte ein. Im Abräumspiel allerdings kam kein guter Anwurf mehr zu Stande, während bei Mike Hupfer fast alles klappte (241 auf Bahn 2; gesamt 443). Und so waren es plötzlich nur noch knappe 30 Punkte. Zum Glück ging es auf der 2. Bahn wieder besser und Bodo stand hier  seinem Gegner nicht nach, erzielte 232 Punkte (419).

Also Ende gut, alles gut? Nein! Wieder haben wir Mehr Fehlwürfe und weniger Abräumer als der Gegner! Es gibt also noch einiges zu tun. Trotzdem, 2 sehr wichtige Punkte wurden eingefahren. Gratulation auch zum Räumer - Diplom von Gert auf Bahn 4. --MA--

Der letzte Kommentar des Jahres 2013 endete mit folgendem Satz: Für die anstehenden Spiele im neuen Jahr, sollte dieses Ergebnis daher kein Ruhekissen, sondern weiterer Ansporn zu mehr Konstanz und Stabilität sein.

Mit o.g. guten Vorsätzen, jedoch nur geringen Sieghoffnungen ging es zum Tabellenführer nach Torgau.

Und diese waren bereits nach den ersten 50 Wurf dahin. Zwar spielte Bode (am Anfang groß auf (über 230), konnte dies auf der 2. Bahn aber nicht halten (Gesamt 414). Micha konnte aber überhaupt nicht mithalten. Unterirdischen 107 Vollen, folgten 42 Räumer. Da 4 Mann angeschlagen waren und für den Sonntag die Stadtmeisterschaft Senioren B anstand, war an einen Wechsel nicht zu denken. So folgten weiteren 104 (!) Vollen noch ein glücklicher Lichtblick mit 79 Räumern (332).

Ähnliches Bild in der 2. Achse. Klaus spielt groß in die Vollen (303), in die Räumer geht aber nichts (119). Jens-Uwe, mit Rückenproblemen startend, findet auch nicht so recht ins Spiel (349).

Der einzige der Konstanz zeigte und seinem Gegner wenigstens einige Holz abnehmen konnte, war wieder einmal Eddi (420).

Wenn es beim nächsten Heimspiel gegen Mölkau nicht gelingt hier massiv gegenzusteuern, wird es in den verbleibenden Spielen ganz, ganz schwer. --MA--

Aller guten Dinge sind nicht 3 ...

sondern 4 Heimsiege am Wochenende. Auch wir konnten zu ungewohnter Zeit, Sonntag nachmittag, unseren Gegner, Rotation 1950 bezwingen.

Bereits die erste Achse Bodo (414) und Micha (400) legte den Grundstein mit einem Plus von 53 Punkten.

Klaus (420) und Jens-Uwe 390) legten nach und erhöhten auf 94 Punkte.

Und unser Eddi machte mit hervorragenden 455 alles klar. Ein scheinbar müheloser Sieg, der aber trotzdem hart erkämpft war. In die Vollen haben wir sogar verloren! Bei uns eher durchwachsenen 681 Abräumern (herausragend Eddi mit 175) und 42 Fehlern, stehen nur 512 und 69 Fehler des Gegners entgegen.

Nach wie vor gilt es, die bekannten Schwächen nicht nur im Training in den Griff zu bekommen. Für die anstehenden Spiele im neuen Jahr, sollte dieses Ergebnis daher kein Ruhekissen, sondern weiterer Ansporn zu mehr Konstanz und Stabilität sein. --MA--

Auf der schwer bespielbaren Bahn war für Taucha, trotz deutlicher Steigerung gegenüber dem Vorjahr, wieder nichts zu gewinnen.

Ein immer spannendes Spiel endete mit einem Minus von 25 Punkten. Auch wenn es bei Eddie (371) nicht wie gewohnt lief, lieferte er wenigstens den Beweis, dass auch auf dieser Bahn Alle Neune zu erreichen sind. Nimmt man das Spiel des letzten Jahres hinzu, konnte er exakt nach 1110 Wurf einen Neuner setzen. Und, oh Wunder, es gab in diesem Spiel sogar noch eine Neun (beim Gegner). Am Ende des ersten Durchganges standen 10 Miese.

Gert (396) spielte konzentriert, konnte die gute Leistung von Bahn 1 aber nicht ganz mit auf Bahn 2 übernehmen. Allerdings erhöhte sich der Rückstand um einen weiteren Zähler. Auch Klaus (394) spielte letztlich gut auf. Leider kam ein Bruch im ersten Abräumspiel (auf 15 Wurf nur 2x geräumt).

Ähnliches Bild bei Jens-Uwe (395). Nach sehr gutem Beginn auf Bahn 1, ging bei den ersten 10 Vollen auf Bahn 2 nichts. Zum Glück konnte er sich fangen und mit einer 67-er Runde wieder auf Kurs kommen. Sein Gegner hatte allerdings einen besonders guten Tag erwischt, so dass der Rückstand auf 49 Punkte anstieg.

Auf dieser Bahn eigentlich nicht aufholbar. Trotzdem versuchte Bodo (422) alles. Auf der scheinbar schwereren Bahn 2 begann er gut und hatte zwischenzeitlich schon 30 Punkte aufgeholt. Leider lief es bei den letzten 10 Räumern nicht mehr so und der Gegner kam wieder heran. Die letzten 50 Wurf verliefen dann weitgehend ausgeglichen. Alles in allem eine gute Mannschaftsleistung, mit den bekannten Problemen im Abräumerspiel (obwohl wir hier gewonnen hätten). --MA--

Es wurden wieder 2 wichtige Punkte geholt.

Aber nur ein Spieler konnte richtig überzeugen. Nach durchwachsenem Beginn konnte Eddi auf der zweiten Bahn den Spiess umdrehen und letztlich die Tagesbestleistung mit 442 Punkten erzielen. Sein auf der ersten Bahn furios aufspielender Gegner, konnte dies im zweiten Durchgang nicht halten.

Gar nicht ins Spiel kam Micha. Mit 39 auf die ersten zehn Vollen war die logische Konsequenz die Auswechslung. Glücklicherweise spielte der unmittelbare Gegner auch nicht viel besser und Gerd (391) kam sofort ins Spiel. Unerklärlich allerdings wieder die letzten Würfe. Hier wurde die gute Chance, noch die 400-er Grenze zu erreichen, vertan. Trotzdem standen bereits 81 Punkte plus zu Buche.

Schreck beim Wechsel: Technische Panne auf Bahn 4. Diese konnte kurzfristig und ohne Verlust der Spielergebnisse behoben werden. Auch die Spieler liessen sich von der Zwangspause nicht beeinflussen.

Aber wie schon in den letzten Spielen: Guter Beginn und plötzlich geht im 2. Durchgang fast nichts mehr. Beim Gegner ein ähnliches Bild. Auch hier wird ausgewechselt, aber in Summe kein ausreichendes Ergebnis erzielt.

Klaus (391) und Jens-Uwe (398) hätten ebenfalls die 400 knacken können. Analog Gerd stand dem Vorsatz irgend etwas entgegen und unerklärliche Fehlwürfe verhinderten dies. Das Plus für Taucha erhöht sich trotzdem auf 130 Punkte.

Damit kann Bodo beruhigt sein Spiel angehen. Mit 406 Punkten löst er die Aufgabe souverän, bringt nochmals 21 Punkte auf die Haben-Seite, kann mit seiner Abräumerleistung, wie eigentlich alle, aber auch nicht zufrieden sein. Es gibt also noch einiges zu tun, denn schwierigere Gegner werden noch nach Taucha kommen. Dann bedarf es wesentlich mehr Konstanz, besserer Abräumer und einiger Fehler weniger, um ebenfalls erfolgreich sein zu können.

Neben den 2 Punkten auch gut: Das Team kam endlich zum neuen Mannschaftsfoto und hat eine gemeinsame Lösung zur Unterstützung der 1. Seniorenmannschaft in der derzeit schwierigen Situation gefunden. --MA--

Ende gut - alles gut. Die 2. Seniorenmannschaft kann auswärts noch gewinnen.

Mit herausragenden 451 Punkten legte Eddi den Grundstein für den Erfolg bereits in der ersten Achse. Gert haderte wieder mit dem Räumerspiel und büßte einige Punkte gegenüber seinem Gegner ein. Am Ende standen aber 22 Plus auf der Haben-Seite von Taucha.

In der 2. Achse konnte Klaus, auch er mit ungewohnten Schwächen im Abräumspiel, und Jens-Uwe, trotz wieder aufgetretener Rückenprobleme, weiteren Boden gut machen. 48 Plus-Punkte sollten für einen Sieg reichen, meint man. Der Gegner wollte dies aber nicht kampflos akzeptieren.

Mit einem furiosen Start, bei gleichzeitig durchwachsener Leistung von Bodo in die ersten Vollen, war nach diesen der Vorsprung bereits halbiert. Während der Gegner aber in die Abräumer schwächelte, konnte Bodo wieder Boden gut machen, so dass nach 50 Wurf noch 29 Plus-Punkte für Taucha zu Buche standen.

Wie Kegeln ist, jetzt lief es bei Bodo in die Vollen, beim Gegner ging nichts. Vor den Räumern hatte Taucha wieder einen Vorsprung von über 50 Punkten. Und Duplizität der Ereignisse zu den ersten 50 Wurf. Guten Vollen, folgten mäßige Abräumer auf Tauchaer Seite, während Paunsdorf aufdrehte. Am Ende gingen die letzten 50 Wurf pari aus, so dass der Sieg mit 29 Punkten feststand.

Fazit des Spiels: Trotz des Sieges können wir nicht vollständig zufrieden sein. Kritisch ist insbesondere das Abräumerspiel zu bewerten. Hier müssen eindeutig bessere Ergebnisse bei weniger Fehlwürfen erzielt werden. --MA--

Mit ungewohnter Aufstellung konnten nicht alle vorhandenen Potentiale ausgenutzt werden.

Es reichte aber zu einer deutlichen Steigerung. Jeder einzelne konnte sich etwas gegenüber dem letzten Heimspiel verbessern.

Großer Dank gilt Bodo, der an ungewohnter Position den Vorsprung von 42 Punkten verteidigen musste und dies mit Bravour meisterte. Anfängliche Probleme, die den Gegner auf 20 Punkte herankommen liessen, überwand er auf Bahn 2, holte Punkt für Punkt zurück und zog letztlich uneinholbar vorbei.

Damit war der erste Sieg der Saison perfekt. Auf dieser Leistung gilt es bei zukünftigen Spielen aufzubauen. --MA--

Das erste Heimspiel der Saison ist immer etwas Besonderes.

Nach dem Mölkau-Spiel konnten wir aber zuversichtlich an das verlegte Spiel herangehen. Leider kam wieder ein Mal alles ganz anders. Alleine 90 Holz büssten wir in die Vollen ein. Das zeigt, dass keiner so richtig ins Spiel fand.

Ein Glück, dass sich Klaus und Bodo in die Räumer noch fangen konnten und somit wenigstens 400-er Ergebnisse erzielten. Und auch in diesem Spiel ein nicht erklärlicher Ausrutscher (Micha 361), der möglicherweise die Nachfolgenden geschockt hat. Nach diesem Negativ-Erlebnis bleibt nur eins: Kopf hoch, Besinnen auf die doch vorhandenen Stärken und beim nächsten Mal angreifen.

Ursachen müssen wir bei uns selbst suchen, nicht bei Mannschaftsmeldungen, Spielverlegungen, ergiebigen kleine Gasse-Würfen usw. --MA--

In Mölkau zu gewinnen, wäre schön.

Es zeigte sich aber bald, dass am heutigen Tag die Trauben für Taucha zu hoch hingen. Ein stark aufspielender Gegner konnte trotz guter Einzelergebnisse und ausgeglichener Gesamtleistung nicht in Gefahr gebracht werden.

Auch wenn der eine oder andere noch mögliche Punkte für sich und die Mannschaft hat liegenlassen, realistisch gesehen hätte es nicht gereicht. Die Leistung sollte aber Zuversicht für die künftigen Spiele bringen. --MA--

Glaubt man den Eintragungen im Spielbericht, wäre Taucha nicht Verlierer der Partie, sondern Sieger mit einem Vorsprung von 64 Punkten.

Leider liegt ein Schreibfehler bei den Abräumern vor und so steht ein tatsächliches Minus von 36 Punkten. Eine eher ausgeglichene Partie wurde entschieden durch einen Ausrutscher mit 357 Punkten und insgesamt ungenügenden Abräumerleistungen. --MA--