Kegelsportverein Blau-Gelb Taucha

Offizielle Webseite des KSV Blau Gelb Taucha e.V.

Männer 1

Saison 2012/13 - 2. Landesliga, Staffel 1

  • Maenner1

Mannschaftsleiter: Jens-Uwe Apitzsch, Markus Schubert, Jan Krause, Sebastian Eichelbaum, Tim Erdösi ; untere Reihe: Florian Apitzsch, Udo Zeutschel, Sven Olczak (v.l.n.r.)

In der Saison 2011/ 12 belegte die Mannschaft den
8. Platz in der 2. Landesliga, Staffel 1.

Abschlusstabelle 2012/2013
PlatzMannschaftPunkte
1SK Markranstädt26 : 10
2TSV 90 Zwickau24 : 12
3KSV 51 Bennewitz20 : 16
4KSV B-G Taucha18 : 18
5SG B-W Zwenkau18 : 18
6VfB Eintracht Fraureuth18 : 18
7Nerchauer SV16 : 20
8SG Leipzig Leutzsch16 : 20
9SF Neukieritzsch12 : 24
10SV R-W Werdau12 : 24

Aktuelle Spielberichte

23.03.2013   KSV Blau-Gelb Taucha - TSV 90 Zwickau5240 : 5374

Die Spielserie 2012/2013 endet für die Blau-Gelben mit einem ausgeglichenen Punktekonto von 18:18 und das Heimspiel (wie so oft) mit einer Niederlage. Nur durchschnittliche Kegelkost reichte zum wiederholten Male nicht, um gegen Aufstiegsaspiranten gegenzuhalten.

Bereits die Startspieler Tim und Matthias gerieten gegen Förster (877) und Jürgen Seidel mächtig unter Druck. Seidel kegelte stark, hatte Fortuna an seiner Seite und holte sich mit 955 Holz den Bahnrekord Senioren A.

Während Matthias (bereits sein 5. Einsatz in der Ersten) mit 886 noch einigermaßen mithalten konnte, so blieb der Kapitano Tim mit 836 blass.

110 Kegel verlor Taucha nach 400 Würfen. Sebastian und Markus sollten nun gegen Korb (835) und Kretzschmar (910) eine Aufholjagd starten. Doch diese fand nur zum Teil statt. Markus wurde nach 100 Wurf durch Florian ersetzt, beide brachten ihre Würfe kaum ins Ziel (415/411), nicht akzeptable 826 Hölzer brachten die Vorentscheidung. Sebastian war dann der einzige Lichtblick seiner Truppe. Er kegelte zwar nicht immer schön (bitte verzeih mir den Spruch) -aber erfolgreiche 930 gingen ins Protokoll. Jan und Udo machten sich im Schlussdurchgang auf und wollten genau 100 Kegel mehr fallen lassen, denn der Rückstand betrug 99. Doch da hatten Mario Dahmen (865) und vor allem Karsten Schädlich (gute 932) etwas dagegen.

Udo zeigte mit 864 bei nur 252 Abräumern nicht seine Klasse. Auch Jan agierte nicht so sicher wie gewohnt, brachte mit 898 aber noch ein ordentliches Resultat auf die Platte.

Ein (großes) Fazit möchte ich mir ersparen. Die Saison brachte Höhen (denkt an die Serie der 4 Siege in Folge) und Tiefen (schwache Heimauftritte, mit dem Höhepunkt von 5109).

Das Team hat sich gegenüber der letzten Saison nur minimal gesteigert. Die Auswärtsauftritte (10:8) basierten meist auf ausgewogener Mannschaftsleistung. Aber gerade diese fehlte auf heimischer Bahn. Hier muss der Hebel für die neue Saison angesetzt werden.

Wir haben jetzt ein paar Monate Zeit und auch einige Alternativen.

Kommt alle gut durch den Winter, Frühling und Sommer, danke den Fans für die Unterstützung und den Einzelkeglern alles Gute zu ihren Meisterschaften. --JUA--

PS: Der Antrag, nur noch Auswärtswettkämpfe zu bestreiten, sollte schnellstmöglich eingereicht werden ……. (da hätten wir ja 20:16 Punkte) ………(würde für den Aufstieg auch nicht reichen) ……...also lassen wir`s.

   16.03.2013   KSV Blau-Gelb Taucha - SG Leipzig Leutzsch I5288 : 5205

leider kein Text

16.02.2013   Nerchauer SV 90 eV - KSV Blau-Gelb Taucha5356 : 5340

Bereits in Vorbereitung der Partie hatte Teamchef Tim alle Hände voll zu tun, denn die Verletztenliste füllte sich von Stunde zu Stunde. Sven (erwartet noch die Auswertung seines Knie-MRT) traf es am schlimmsten, da er seine gute Saison hinsichtlich des direkten Startplatzes zur LEM nicht krönen kann. Altmeister „Uns Udo“ und Markus lagen mit grippalem Infekt im Bett, auch mit Florian war nicht zu rechnen (habe Rücken). Doch es gibt noch die Zweite und ein hoffnungsvolles Talent. Ersatz war somit kein Problem. Zweimal Matthias (Guth/Wiegner) und Chris waren sofort zur „Aushilfe“ bereit. Timi stellte seine Mannschaft nach dem verkorksten Heimkampf um, wollte wörtlich: „mal was probieren“.

Somit starteten Sebastian und Matthias G. gegen Block und Ronald Müller. Es lief gut an, Blau-Gelb setzte sofort den Gastgeber unter Druck. Doch schon auf der zweiten Bahn schlichen sich die alten Fehler bei Sebastian ein, er kam auf 411 Kegel. Folgerichtig wurde er gegen Chris Vollert ausgewechselt. Und dieser Chris verzauberte mit seinen 15 Lenzen nicht nur die eigene Truppe, sondern auch das zahlreich erschienene Heimpublikum. Nach 155 in die Vollen folgten 86 Abräumer. Doch nicht genug, auf Bahn 4 lief es noch besser. Chris legte noch 10 Volle und 21 Abräumer drauf (272!!!) und erzielte bei zwei Fehlern mit 513 Holz Bahnrekord für U 18 auf Bahn 3+4. Für ihn ein Sprung in eine neue Kegeldimension, denn er verbesserte seine persönliche Bestleistung um 29 Holz und durchbrach die 500er-Schallmauer. Durch diese Klasseleistung kam das Paar Sebastian/Chris auf 924 und Matthias auf 886 Kegel. Während Ronald Müller (904) seine Nervosität spätestens nach der zweiten Bahn ablegen konnte, so merkte man bei Michael Block mit 842 und 15 Fehlern die Unsicherheiten über alle vier Bahnen an.

Das Polster von 64 Hölzern wollten nun Tim und Markus (war dann doch kurzfristig wieder genesen-hast einen prima Arzt) gegen Ronny Müller (922) und Jörg Zimmermann (882) verwalten. Doch so einfach war dieses Unterfangen nicht, denn Tim haderte von der ersten Bahn an mit seiner Technik und fand somit nicht zu seiner Treffsicherheit. Nur 850 Kegel auf den wieder stark eingesprühten Bahnen waren zu wenig. Besser fand Markus mit 892 die Gassen. Sein Akku war nach seiner kurzen Krankheit am Ende leer, deshalb ein guter Auftritt.

Die Gäste retteten noch zwei Kegel vor dem Schlussdurchgang. Es standen Tino Schindler gegen Jan und Maik Neubert gegen Maik Wiegner auf der Platte. Und alle boten ein Auf und Ab. Taucha führte die Vollen an und Nerchau beherrschte die Abräumer. Jan war die Ausnahme, denn mit 610 V und 327 A bei nur 1 F zeigte er bis auf Bahn 1 eine souveräne Vorstellung und kegelte mit 937 Holz den Tagesbestwert. Maik warf mit 633 Vollen mit Abstand mehr als jeder andere Starter um. Deshalb sind die 218 Abräumer bei 19! Fehlern unverständlich. Maik hat sich dann auch am meisten geärgert-also kein Vorwurf (bei wieder mehr Training steckt viel Potential in dir!). Die Gastgeber haben am Ende vor allem Neubert auf Grund seiner Neunen ins Abräumerspiel den glücklichen Sieg zu verdanken. Mit 917 beendete er seinen Wettkampf, Schindler kam auf 889.

Fazit:

Eine knappe 16-Holz Niederlage bei nur durchschnittlichem Kegelniveaus

Ein großartiger U18 Kegler Namens Chris Vollert

Eine Tauchaer Mannschaft mit Schwächen im Abräumerspiel (1742 zu 1683 bei 48 zu 56 Fehlwürfen)

Ein guter Ersatz aus unserer Zweiten

Eine durchwachsene Teamleistung (krankheitsbedingt)

Mit einem ausgeglichenen Punktekonto von 16:16 hält Taucha vor dem vorletzten Spieltag (16.03. gegen Leutzsch) den 5. Tabellenplatz. Der Abstiegskampf geht vor allem für Nerchau, Neukieritzsch und Werdau (je 12:20) in die heiße Phase. Selbst wir sind rein rechnerisch noch nicht sicher, deshalb mal zu Hause wieder die Fans versöhnen und verwöhnen. --JUA--

23.02.2013   KSV Blau-Gelb Taucha - KSV 51 Bennewitz I5109 : 5312

Taucha zeigt mal wieder sein hässlichstes Heimgesicht

Enttäuscht, frustriert, desillusioniert, ratlos, wütend… man könnte diese Aufzählung entweder endlos fortführen oder gänzlich die Worte verlieren. Anders kann man diese vollkommen unnötige Niederlage nicht beschreiben. Die Blicke der Anhänger und Spieler aus dem Tauchaer Lager sprachen Bände und zeigten eben beschriebene Emotionen in seiner ganzen Breite.

Nach zuletzt 4 guten Auftritten mit 3 Auswärts- und 1 Heimsieg erspielten sich die Blau-Gelben viel Selbstvertrauen und Anerkennung, so dachte man. Die Mannschaft fing sogar an zu träumen und rechnete sich, wenn auch gering, noch Chancen auf den Aufstieg aus. Wie kurz und voreilig gedacht, sollte sich heute wieder beweisen.

Die Parthestädter mussten mit Sven, ähnlich wie Bennewitz im Hinspiel Jens Sallie, auf einen Ihrer zuverlässigsten und konstantesten Spieler verzichten. Für ihn sprang nach langer Leidenszeit mal wieder Florian ein. Er spielte gegen Houschka,Peter und kämpfte mit seiner mangelnden Spielpraxis. Leider fand er heute nicht, wie noch in Werdau, in die Gassen und wurde nach 100 Wurf mit 386 (288 V/ 98 A ,7Fw) ausgewechselt. Für ihn kam vielleicht eines der größten Nachwuchstalente der vergangenen Dekade ins Spiel. Dieser hört auf den Namen Chris Vollert, ist zarte 15 Jahre alt und spielt mit einer Ruhe und Souveränität, von der sich einige jetzt schon eine Scheibe abschneiden können. Locker flockig legte er gute 436 Holz ( 304V/ 132A ,2 Fw) auf und half den Tauchaern somit, den Abstand auf Houschka´s 861 zu verkleinern. Danke an dich Chris, dass du trotz anstehendem Spiel am Sonntag in der eigenen Jugendlandesliga trotzdem bereit warst, uns auszuhelfen.

Dies sollte allerdings alles nichts helfen, da Jens Sallie mal wieder seine keglerisches Können aufblitzen ließ und Taucha mit 957 Holz zu Kapitän Tims 858 (569V/289A, 9Fw) 99 Holz mitgab. Dadurch hatte das Heimteam vor der 2. Achse schon 138 Nasse.

Normalerweise sollte man das Spiel trotzdem offen gestalten können, wenn die zwei folgenden Durchgänge ihren Stiefel durchspielen würden. Doch scheinbar wird es zur Angewohnheit, dass die gesamte Mannschaft bei Heimspielen schlecht spielt, wenn auch nur ein Spieler der ersten Achse keinen guten Tag hat. Anders ist nicht zu erklären, warum Spieler, die unter der Woche noch gute Trainingsleistungen zeigen, völlig verkrampft total unter Leistungsniveau spielen und das leider nicht zum ersten Mal. So verliert Basti mit schwachen 849 (597V/ 252 A,8Fw) zu Weinerts 874 nochmals 25 Holz. Markus kann mit 864 ( 599V/265A,2Fw) wenigsten besser mit seinen Gegenspielern, Heese/Bär 871 , mithalten. Schade, dass bei nur zwei Fehlern nicht mehr drin gewesen ist. Unterm Strich standen unaufholbare (zumindest am heutigen Tag )170 Holz minus vor dem letzten Durchgang.

Für Udo und Jan eine nicht zu lösende Aufgabe. Udo, in Werdau noch der Matchwinner, spielte mit 846 (574V/272A,4Fw) ebenfalls unter Niveau, wie Jan mit wenigstens annehmbaren 867 (577V/290A,9Fw). Die Bennewitzer Liebig 867 und Kroggel 882 komplettierten eine gute Auswärstleistung und nahmen nochmals 36 Holz ab. Am Ende lässt sich Taucha mit 5106 zu 5312 Holz abschlachten. Man muss die Leistung der Bennewitzer neidlos anerkennen. Natürlich spielt Bennewitz genau das, was man als Auswärtsmannschaft bringen muss, dass ist aber kein Grund, so hoch und chancenlos zu verlieren, schließlich haben die Blau-Gelben öfter auch Spiele mit deutlich mehr als 5312 für den Gegner schon gewonnen.

Fazit:

Völlig unbegreiflich !!!!!! Bevor man anfängt mit Träumen, sollte man auf den Boden bleiben und erstmal anfangen seine Heimspiele zu gewinnen. Taucha mausert sich diese Saison zu einem zweiten Zwenkau. Auswärts fokussiert, mannschaftlich geschlossen und für jeden Gegner eine Herausforderung und zu Hause harmlos wie ein Wattebällchen. Unerklärlich diese extreme Schwankung von 5449 auf das schlechteste Heimergebnis seit dem Neubau der Bahn von 5106. Wo man die 343 Holz zwischendurch liegenlässt, muss jeder für sich selber klären. Vielleicht können wir mit dem Druck des zu Hause gewinnen Müssens einfach noch nicht umgehen, denn auswärts spielen wir befreit und ohne Erwartungen auf und die Ausbeute gibt uns Recht. Doch irgendwann wird es auch mal Zeit, dass der Knoten zu Hause platzt. Und mit Leutzsch und Zwickau stehen ,mit der heutigen Leistung ,noch zwei weitere schwere Spiele auf dem Programm .

Wir wollen einfach mal hoffen, dass das junge Team gegen Nerchau wieder seine Schokoladenseite und eine Trotzreaktion zeigt. Das einzig gute an der Niederlage ist, dass wir das Thema Aufstieg streichen können und die Saison immer noch mit positiven Punktehaushalt vielleicht als 2. oder 3. beenden können. Kopf hoch Jungs, es kommen auch wieder bessere Tage und das “Angels” macht uns auch als 2. Spaß Vielleicht bekommen wir nächste Saison ja eine Genehmigung alle Spiele auswärts spielen zu dürfen. In diesem Sinne “Mund abputzen, weitermachen “(Olli Kahn) --SE--

16.02.2013   SV R-W Werdau - KSV Blau-Gelb Taucha4910 : 4931

Die Blau-Gelbe Kegellokomotive stampft weiter durch Nicht-heimische Kegelgefilde !!

Mit zuletzt 3 Siegen am Stück und einem sehr guten Auswärtssieg gegen Fraureuth im Gepäck, reisten die Parthestädter voller Selbstvertrauen und Euphorie nach Werdau. Da die Fraureuther Bahnen ähnlich schwer bespielbar sind, wie die Bahnen in Werdau und man die “Generalprobe” gegen Fraureuth schon bestanden hatte, ging man mit der selben Einstellung, wie schon im Vorspiel ins Rennen. Das Ziel war wieder 820 anpeilen und gucken was sonst noch geht. Das Ziel setze die Tauchaer Mannschaft mit im Schnitt 821,3 Holz perfekt um.

Die Werdauer hingegen, die von Kapitän Tim anfangs der Saison noch als Aufstiegsaspiranten gehandelt wurden, hatten, wie die letzten Spiele auch, wieder mit Verletzungspech und Arbeitsbedingtem Fehlen zu kämpfen.

Nun zum Spielverlauf, der mit zunehmender Dauer an Spannung kaum zu überbieten war. Die Startachse auf Blau-Gelber Seite bildete unser gewohntes Duo um “Capitano” Tim und Sven gegen Trabert, Ph. und Helbig. Die Werdauer spielte 856 und 796. Tim hielt stark dagegen und erzielte vor allem durch eine fast 40 Holz bessere letzte Bahn gute 845. Sven startete mit guten 208 Holz, musste aber zum Schreck aller nach 50 Wurf verletzungsbedingt ausgewechselt werden. So kam unser “Mannschaftsinvalide und Chauffeur “ Florian mal wieder zu einem Einsatz und zur Freude aller war er sogar richtig erfolgreich (199 zum warm werden, 211, 227 ), sodass Sven und Flo zusammen ebenfalls gute 845 erkegelten. Schade, dass Florian diese Saison eher zur Zuschauerrolle verdammt ist, denn in dieser Form können wir ihn immer gebrauchen.

Mit einem schönem Polster von 52 Holz gingen Markus und Basti an den Start. Sie mühten sich gegen Franke (803) und König (799) ab. Basti hatte mal wieder seine obligatorische Pannenbahn (175), auf der gar nichts ging. Der Vorsprung(19 Holz), den er sich gegen Franke erspielt hatte, schmolz dahin und endete bei 785 letztendlich in einem Minus von 14 Holz. Markus machte seine Sache besser und erspielte 804 Holz. Unterm strich standen immer noch 49 Hölzer Plus zu Buche.

Der Schlussakt stand damit wie gewohnt für Jan “Kräuschen” und “Uns Udo “ bereit und es sollte sich noch eine spannende Schlussachse entwickeln. Jan startete gegen seinem Mann (191) mit 205 ganz ordentlich ins Spiel, während Udo mit 193 bei seinem Mann (Trabert,St. ) blieb. Zur Überraschung der Tauchaer wurde der gerade von der Arbeit erschienene Mathes eingewechselt und dieser zeigte auch gleich von Anfang an, warum er von Beginn an neben Jan spielen sollte. Es entwickelte sich ein enges Spiel in, dem Jan mit guten 221 und 216 eben jenen Mathes immer knapp auf Abstand halten konnte. Udo hingegen blieb Trabert,St. mit 195 und 210 immer auf den Fersen und büßte knapp 11 Holz ein. So ging das junge Team mit 38 Holz auf die letzte Bahn und nach dem bisherigen Spielverlauf schien eigentlich nichts mehr anbrennen zu können. Es sollte jedoch anders kommen. Jan war nach dem Bahnwechsel völlig von der Rolle und spielte nur 120! Volle gegen 153 von Mathes. Damit waren die 38 Holz Vorsprung quasi verpufft und es war ein Kopf-an-Kopf Rennen um den Sieg. Jan erkämpfte mit 62 Räumern noch 182 (Gesamt 824) , verlor aber nichtsdestotrotz 30 Holz an Mathes. Allerdings besteht eine Mannschaft aus 6 Spielern und Udo auf der anderen Bahn bewies beinharte Nervenstärke. Als das Spiel zu Ungunsten der Tauchaer zu kippen drohte, zeigte er sein ganzes Potential und spielte mit 152 Vollen und 78 Abräumern ganz starke 230 Holz auf der letzten Bahn. Somit gelangen ihm 828 Holz, zu Trabert 836 und Mathes 824, womit der Sieg am Ende mit 4931:4910 trotzdem verdient an die Parthestädter ging.

Fazit:

Wieder einmal war die Geschlossenheit der Mannschaft das Ausschlaggebende Moment für den Sieg. Man ist mit 5 Auswärtssiegen zu Recht das auswärtsstärkste Team der Liga und steht verdientermaßen unter den Top 3 der Tabelle, womit vor der Saison so richtig auch keiner gerechnet hätte. Jetzt gilt unser Blick und volle Konzentration dem nächsten schweren Heimspiel gegen Bennewitz, den Heimspiele sind auf Grund starker Leistungsschwankungen bekanntermaßen eher eine Schwäche der Blau-Gelben Lokomotive.

Wir sollten den Aufwind von 4 gewonnenen Spielen in Serie aber mitnehmen und die mannschaftliche Geschlossenheit, wie gegen Zwenkau zu Hause 5449, im nächsten Spiel wieder zeigen und dann sollte dem Fortführen der Serie nichts im Wege stehen. So langsam entwickelt sich endlich auch das typische “Mia san Mia” um das Wissen der eigenen Stärke. WEITER SO JUNGS --SE--

02.02.2013   VfB Eintracht Fraureuth - KSV Blau-Gelb Taucha4882 : 4936

Die Blau-Gelbe Kegellokomotive schniefte bei winterlichen Bedingungen zur Eintracht nach Fraureuth und wollte den (Auf-) Schwung der letzten beiden Siege nutzen. Wohlwissend um die Heimstärke der Gastgeber und der schwierigen Fallergebnisse rechneten sich die Mannen um Tim Chancen aus. Also galt unsere Devise: Schlechte Würfe wegstecken, Ruhe bewahren und Ergebnisse um die 830 Holz anpeilen (natürlich auch mehr!).

Die zuletzt erfolgreiche Startachse mit Tim und Sven beherzigte die Hinweise und kegelte gegen Armin Sonntag (830) und Frank Jacob (819) von Beginn an konzentriert. Tim schaffte mit 820 den Minimaldurchschnitt. Besser kam „Olli“-Sven zurecht. Vor allem ins volle Bild (591-Bestwert) konnte ihn keiner stoppen. Gute 849 gingen in Wertung und somit nach dem ersten Durchgang ein knappes Plus von 20 Kegel.

Markus und „Sebbel“- Sebastian sollten gegen Wiesenthal und Sorber den 2. Durchgang zumindest ausgeglichen gestalten. Doch die technisch gut ausgebildeten Juniorenspieler der Hausherren brachten zusammen 1688 Kegel zum Fallen. Zu viel für Blau-Gelb, wir kamen nur auf 1614. Wobei Markus mit 832 gut kegelte. Nicht seinen Tag erwischte Sebastian nach eigentlich guter Startbahn mit 782- aber am Ende war es so schlecht auch nicht - Potential nach oben! Aus dem Vorsprung wurde nun ein Rückstand von 54 Hölzern.

Die ersten Pessimisten im Tauchaer Lager (Florian) sahen die Punkte schon dahin gehen. Doch diese Rechnung ging nicht auf, da Udo und vor allem Jan die richtige Antwort fanden. Gleich auf der ersten Bahn verkürzten beide gegen Christian (766) und Reiner Schumann (779) um über 30 Holz. Die Spannung hielt bis zur letzten Bahn. Udo kämpfte bei zu vielen Fehlern (13) um die 800 (am Ende 803) und Jan schob in aller Ruhe konstant sein Pensum runter. Mit guter Abräumleistung von 288 rang er Sven einen Kegel mehr ab, kam auf 850.

Auch wenn es die beiden VfB-ler uns zum Schluss einfach machten, so ist dieser Erfolg verdient und zeugt von gesundem Selbstvertrauen. Immerhin hat Fraureuth 9 Heimspiele in Folge gewonnen. Und mit diesem 3. Sieg in Folge rast die Blau-Gelben Kegellokomotive optimistisch und mit viel Respekt in knapp vierzehn Tagen nach Werdau. --JUA--

19.01.2013   KSV Blau-Gelb Taucha - SG B-W Zwenkau5449 : 5001

Taucha bleibt auch im zweiten Spiel im neuen Jahr ungeschlagen

Für die Blau-Gelben hätte das Jahr kaum besser beginnen können. Sven sicherte sich letzte Woche im ersten Spiel im neuen Jahr auf der neuen Bahn in Neukieritzsch gleich den Einzelbahnrekord in der Altersklasse der Junioren, der zugleich zum neuen Mannschaftsbahnrekord beitrug. Noch wichtiger jedoch waren die beiden Punkte gegen einen direkten Konkurrenten, im Kampf gegen den Abstieg und die Revanche für die blamable Heimniederlage in der Hinrunde. Jedoch blieb nicht viel Zeit sich auszuruhen, denn eine Woche später stand das erste Heimspiel des noch jungen Jahres auf dem Programm. Unterschätzen sollte man keinen Gegner, doch mit dem Namen Zwenkau verbindet man eine statistisch gesehen einfache Aufgabe. In den letzten Jahren konnten die Zwenkauer keines ihrer Auswärtsspiele gewinnen und profitierten stets von ihrer Heimbahn, mit Hilfe derer sie am Saisonende stets die Klasse halten konnten. Lässt man die letzte Saison noch mal Revue passieren, verbindet man gute Erinnerungen mit dem kommenden Gegner. Keine neun Monate ist es her, da konnte man im letzten Spiel der Saison den Klassenerhalt perfekt machen – auch da hieß der Gegner Zwenkau. Doch das ist nicht die einzige gute Erinnerung an dieses Spiel. Neben dem Klassenerhalt, konnte die Mannschaft erstmals in einer Saison voller Höhen und Tiefen die 5400er Marke knacken und im letzten Heimspiel ihr mögliches Potential aufblitzen lassen. In dieser Saison hat man mit drei verlorenen Heimspielen bereits genauso viele wie in der gesamten letzten Spielserie und stellt mit dem Tabellenletzten Neukieritzsch das schwächste Heimteam der Liga dar. Da kamen die Zwenkauer als nächster Gegner gerade recht, um die bisherige Heimbilanz etwas aufzupolieren und sich von den Abstiegsplätzen etwas abzusetzen.

Die bewährte Startachse um Sven und Tim, die zuletzt in Neukieritzsch die Weichen auf Sieg stellen konnte, musste gegen gewohnt harmlose Zwenkauer feststellen, dass aller Anfang schwer ist und konnte sich auf den ersten beiden Bahnen nicht so deutlich absetzen. Nach der Hälfte an gespielten Würfen legten beide jedoch den Schalter um. Während Sven auf den zweiten 100 Wurf nur knapp die 500 verfehlte und sein Ergebnis noch auf 901 hochschrauben konnte, war Kapitän Tim in Spendierlaune und kündigte direkt nach seinem Diplom sein Ergebnis von 888 an. Mit einem Vorsprung von 148 Holz im Rücken, dachte der ein oder andere Blau-Gelbe an das letzte Heimspiel gegen Zwenkau. Bei noch vier ausstehenden Startern fehlten nur magere 11 Holz für einen 900er Schnitt und um ein ähnliches Ergebnis wie in der Vorsaison gegen die Blau-Weißen zu erzielen.

Markus und Sebastian wollten genau da weitermachen, den Vorsprung möglichst erhöhen und jegliche Zweifel am dritten Heimsieg beseitigen. Beide konnten sich im Vergleich zum Neukieritzsch-Spiel steigern und waren sich sicher die fehlenden 11 Holz aufzuholen. Zwar gelang dies weder Markus (895), noch Sebastian (880), jedoch reihten sich beide nahtlos in die bisher gespielten Ergebnisse der Blau-Gelben ein und eine geschlossene Mannschaftsleistung schien in jedem Fall möglich zu sein.

Zuletzt sollten Jan und Udo, mit einer beruhigenden Führung von 239 Holz, den Sack zu machen und die zwei Punkte sichern. Während sich Jan nach einigen schwächeren Spielen so langsam wieder zum Leistungsträger entwickelt, sucht Udo zur Zeit nach seiner Form. Auf der ersten Bahn waren die Vorzeichen diesmal umgekehrt. Udo begann zunächst gut, Jan dagegen hatte anfängliche Probleme und erkämpfte sich gerade so 204. Anschließend brannten beide ein wahrliches Feuerwerk ab und Erinnerungen an den 14. April des letzten Jahres, an das Heimspiel gegen Zwenkau, kamen auf. Jan steigerte sich nach schwacher erster Bahn auf starke 941 und Udo zeigte seine ganze Klasse und avancierte mit 944 zum Tagesbesten. Die gesamte Mannschaft und begeisterte Fans staunten über diese Schlussachse und die neue Heimbestleistung. Mit 5449 konnte man die Leistung aus dem Vorjahr nicht nur wiederholen, sondern noch eine Schippe drauflegen und verfehlte knapp sogar noch den aktuellen Bahnrekord. Die Gegner aus dem Süden von Leipzig konnten den Blau-Gelben zu keiner Zeit gefährlich werden und erreichten mit 5001 ein schlechteres Ergebnis im Vergleich zur Vorsaison.

Mit sechs Siegen stehen die Tauchaer nun im Mittelfeld der Tabelle. Da die direkten Konkurrenten aus Werdau, Leutzsch und Nerchau zwar allesamt verloren haben, jedoch Neukieritzsch und Bennewitz siegten bleibt die Lage in der 2. Landesliga weiterhin spannend. Auch in den kommenden Spielen wird jeder Zähler gegen den Abstieg wichtig sein. Die nächste schwere Hürde folgt in zwei Wochen im Auswärtsspiel bei den bisher Zuhause ungeschlagenen Fraureuthern. --CS--

   12.01.2013   Sportfreunde Neukieritzsch - KSV Blau-Gelb Taucha5097 : 5140

leider kein Text

15.12.2012   KSV Blau-Gelb Taucha - SK Markranstädter5170 : 5239

Taucha verliert erneut

Es ist kaum eine Woche her, da traten die Blau-Gelben ihre Heimreise nach einer spannenden Partie gegen Zwickau an. Nach zuletzt drei guten Spielen mit maximaler Punkteausbeute musste die junge Truppe im Vogtland einen kleinen Rückschlag verkraften. Mit 39 Holz hatte man trotz akzeptabler Mannschaftsleistung das Nachsehen. Somit wurde das Ziel, noch einen Sieg aus den letzten beiden Spielen vor der Weihnachtspause zu holen und sich im Abstiegskampf etwas mehr Luft zu verschaffen, zur Herkulesaufgabe. Ausgerechnet der Überflieger und aktuelle Tabellenführer aus Markranstädt hieß der letzte Gegner vor dem Jahreswechsel. Eben jener Gegner, vor der Saison erst aufgestiegen, überzeugt regelmäßig sowohl daheim, als auch auf auswärtigen Bahnen mit starken Leistungen. Auch die Statistik spricht nicht gerade für einen Heimerfolg der Blau-Gelben, denn Markranstädt kann einem Auswärtsschnitt von knapp 5300 und damit den besten der Liga vorweisen - demgegenüber steht das zweitschwächste Heimteam mit nur zwei Seigen aus vier Spielen. Der Respekt vor dem Gegner war dementsprechend groß, Chancen auf einen Sieg machte man sich trotzdem, denn man wusste, mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung ist auch dieser Gegner schlagbar.

Für Taucha starteten, wie schon gegen Zwickau, Tim und Udo. Während Tim versuchte an die Leistung von Zwickau anzuknüpfen, jedoch diesmal die 900-er Marke zu knacken, wollte Udo seine Leistung von Zwickau vergessen machen. Bei beiden begann es jedoch schleppend und man merkte ihnen die Nervosität an. Dies nutzte Markranstädt zu Beginn gleich aus und brachte mit einer starken Leistung von Jabusch (935) die Blau-Gelben schon früh im Spielverlauf in Bedrängnis. An diesem Tag konnte weder Tim (839), noch Udo (859) etwas dagegensetzen und so stand Taucha bereits die diesem frühen Zeitpunkt mit dem Rücken zur Wand. Einen Rückstand von 114 Holz galt es dann für Markus und Sebastian zu verkleinern, bestenfalls aufzuholen. Eine vermeintlich schwierige Aufgabe, denn die Gäste haben eine durchweg gute Mannschaft.

Da das Mittelpaar von Markranstädt jedoch an diesem Tag schwächelte und Markus und Sebastian zuletzt aufsteigende Form beziehungsweise konstante Leistungen aufweisen konnten, schien eine Aufholjagd möglich. Dies spürten auch die Tauchaer Fans und feuerten ihr Team lautstark an. Der Gegner schien davon beeindruckt und musste zusehen wie der Vorsprung von Wurf zu Wurf dahinschmolz. Da jedoch Markus (848) und Sebastian (856) ihre Leistungen nicht über die volle Distanz halten konnten und auch nicht ihr komplettes Potential abrufen konnten, verpassten die Blau-Gelben es, den Rückstand in einen Vorsprung zu wandeln. Mit nur noch 26 Holz Rückstand schien ein Heimerfolg und das damit verbundene Erreichen des Ziels, das Jahr mit zwei Punkten zu beenden, noch möglich zu sein. Mit Eckstein und Hartmann konnten die Markranstädter jedoch noch zwei richtig gute Leute aufbieten und der Tauchaer Anhang wusste, dass der knappe Rückstand wahrscheinlich nicht aufzuholen ist.

Spätestens nach der ersten Bahn von Hartmann konnte sich jeder von der Klasse von Hartmann überzeugen und nach 267 auf den ersten 50 Wurf, hatte der ein oder andere schon leise Gedanken an einen neuen Bahnrekord mit dem Durchbrechen der magischen 1000-er Marke. Jan erreichte mit 910 den Tagesbestwert auf Tauchaer Seite und konnte als einziger sein mögliches Leistungspotential abrufen. An seiner Seite tat sich Sven (857) etwas schwer ins Volle Bild und konnte mit seinem starken Gegner nicht mithalten. Da die beiden Markranstädter im weiteren Verlauf etwas Federn ließen, Jan und Sven dies jedoch nicht so recht ausnutzen konnten, schien der Auswärtssieg Markranstädter mit einem gewohnt starken Hartmann (956) nicht gefährdet. Letztendlich gewinnt der Aufsteiger aus Markranstädt mit 5239:5170 verdient gegen die Tauchaer und schließt das Jahr mit einem Auswärtserfolg und der Tabellenspitze zusammen mit Zwenkau ab.

Dabei zeigen die Gäste keine herrausragende Leistung und wären an diesem Tage schlagbar gewesen. Da jedoch die Blau-Gelben dies nicht zu nutzen wussten, steckt man weiterhin mitten im Abstiegskampf fest. Zudem kommt , dass die direkte Konurrenz aus Neukieritzsch, Bennewitz und auch Nerchau allesamt punkteten und somit der Tabellenkeller immer weiter zusammenrückt. --CS--

08.12.2012   TSV 90 Zwickau II - KSV Blau-Gelb Taucha5346 : 5307

Siegesserie gerissen

Die Erste verlor ein bis zur letzten Bahn spannendes Spiel in Zwickau 5346 zu 5307. Damit wurde auch die Euphorie nach zuletzt drei Siegen in Folge gedämpft und uns unsere Grenzen aufgezeigt. Doch deshalb brauchen wir die Köpfe nicht hängen lassen. Denn nicht der Aufstieg ist in dieser Saison unser vorrangiges Ziel, sondern das wir uns als junge Mannschaft festigen und in dieser Liga etablieren.

Getreu dem Motto „ Never change a running System“ schickte Kapitän Tim seine Mannschaft in der gleichen Aufstellung wie beim Sieg in Leutzsch in das Spiel. So gingen zu Beginn Udo und Tim für Taucha auf die Bahnen und ihre Spiele hätten unterschiedlicher nicht verlaufen können. Udo spielte eine starke erste Bahn, verlor danach ein wenig den Faden und beendete den Wettkampf mit 827 Holz. Tim begann zwar in die Vollen gut, spielte dann aber schwache Räumer. Er steigerte sich zwar im Anschluss und kam am Ende auch mit einer kleinen Portion Glück auf gute 899 Holz, lies aber durch einige Unkonzentriertheiten, vor allem in den Vollen, einige Kegel stehen. Da es die beiden mit der schwächsten Zwickauer Achse zu tun bekamen, holten sie dennoch ein Plus von 2 Holz raus.

In der zweiten Achse spielte Basti an der Seite von Markus. Beide spielten super auf und wir dachten schon das sie Ihren Gegnern den Zahn gezogen hätten. Aber falsch gedacht, in die Räumer konterten die Zwickauer, da wir nicht immer die Gassen fanden. Basti und Markus kamen in den Vollen aber immer wieder ins Spiel und weil ihre Gegner (Dahmen 891, Kretzschmar 922) stark mitspielten, entwickelte sich ein spannender Wettkampf, bei dem Basti seinem Gegenspieler nach einem zwischenzeitlich hohen Rückstand noch einige Holz abnehmen konnte. Markus hingegegen musste auf der letzten Bahn dem kräftezehrenden Führungswechseln Tribut zollen und konnte nicht mehr ganz mithalten. Trotz guter Leistungen (Markus 893, Basti 898) verloren wir 22 Holz.

Wenn man aber schon ein paar Spiele von uns verfolgt hatte, wusste man auch, dass wir schon einige Spiele mit höherem Rückstand zu unseren Gunsten gedreht hatten. Diese nervenaufreibende Aufgabe wollten Jan und Sven im Schlussdurchgang lösen. Auch hier begannen beide mit starken Vollen, so dass ein möglicher Sieg wieder näher rückte. Sie verloren dann aber ein wenig die Gassensicherheit beim Abräumen. Jan hatte seinen Gegner, den jüngsten Zwickauer, Forster (893) die ersten Bahnen gut im Griff. Bis ihm auf der letzten Bahn die Kräfte schwanden, er dem A-Jugendlichen nichts mehr entgegensetzen konnte und schlussendlich mit 885 Holz das Nachsehen hatte. Svens Gegenspieler Theilig (916) begann auf den ersten Bahnen furios. Sven konnte zunächst nicht mithalten, lies aber auf der letzten Bahn sein Können nochmal aufblitzen und spielte unseren Tagesbestwert mit 905 Holz. Am Ende verloren wir mit 39 Holz, die auf das im Vergleich schwächere Räumerergebnis (1742 zu 1692) zurückzuführen sind. Deshalb sollte unser Trainingsziel sein, die Gassensicherheit zu verbessern.

Fazit: Niederlagen gehören nun mal zum Sport dazu. Man gewinnt und man verliert als Mannschaft. Jeder einzelne Spieler hätte 20 Holz mehr machen können, wobei wir unser Potential dann immer noch nicht ausgeschöpft hätten. Das ist es auch, was uns positiv an die schwere Aufgabe gegen Markranstädt gehen lassen sollte. --TE--

01.12.2012   SG Leipzig Leutzsch - KSV Blau-Gelb Taucha5299 : 5354

Sieg mit gutem Mannschaftsergebnis

Mit 3 Siegen in Folge hat Taucha eine Miniserie aufgestellt und sich damit etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. War der erste Sieg in Bennewitz noch glücklich, waren die Folgenden, verdiente Siege mit guten Mannschaftsleistungen, die uns positiv auf die nächsten beiden schweren Spiele blicken lassen.

Für Taucha begannen Udo und Tim. Udo zeigte gute Volle (610), ließ sich aber scheinbar in den Räumern ein wenig von seinem klasse spielenden Gegner Zirzlaff (959) ablenken. Er zeigte nicht seine gewohnte Sicherheit und kam am Ende auf 867 Holz. Im anderen Duell hatte Tim lediglich auf der ersten Bahn mit 228 zu 238 das Nachsehen gegen Hupfer (890). Da der Einschlag seiner Kugel für diese Bahn wie gemacht zu sein schien, konnten auch 11 Fehler nichts am guten Resultat von 939 ändern. Somit stand nach der 1. Achse ein Minus von nur 43 Holz für Taucha zu Buche, was unseren Trainer Jens-Uwe zu der „Prophezeiung“ veranlasste, dass hier ein Sieg möglich sei.

In den nächsten Durchgang gingen Basti und Markus, die weniger mit ihren Gegnern Bittag (860) und Apfeld (839) zu kämpfen zu hatten, als ein kleines Privatduell auszutragen. So lagen beide nach der dritten Bahn eng beieinander auf 900er Kurs und es wurde der uns aus Bennewitz wohlbekannte Spruch „Jetzt sind wir im Plus und da kommen wir nicht wieder raus" hervorgekramt. Dieser sollte sich am Ende auch bewahrheiten. Markus fing sich nach einer schwächeren dritten Bahn und kratzte mit guten 895 an der 900. Basti fehlte hinten raus ein wenig die Luft und er beendete seinen Wettkampf mit soliden 869. Beide drehten den Rückstand in einen 22 Holz Vorsprung.

So hatten die beiden angeschlagenen Jan und Sven, mit Christian als starkem Ersatzmann im Rücken, die schwere Aufgabe den Vorsprung zu halten und vielleicht noch auszubauen. Diese Aufgabe lösten sie mit Bravur und hielten ihre Gegner Hänig (419) zusammen mit Kunze (422) und Ringel (910) mit jeweils starken 890 (Jan) und 894 (Sven) in Schach.

Am Ende stand dank der guten Mannschaftsleistung ein 55 Holz-Sieg auf dem Tableau.

Fazit: Das erste und hoffentlich nicht letzte Mal (außer es wäre ein positives Punkteverhältnis) seit September 2011 steht die Erste mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis, gleichbedeutend mit einem 5. Tabellenplatz, da. Wenn es uns gelingt diese guten Leistungen zu konservieren und vielleicht ab und an noch eine Schippe draufzupacken, können wir das Abstiegsgespenst schon ein bisschen eher als letzte Saison vertreiben. --TE--

17.11.2012   KSV Blau-Gelb Taucha - Nerchauer SV 905328 : 5230

Taucha kann doch noch zu Hause gewinnen

Nach zuletzt 2 ganz schwachen Heimspielen, die beide mit Niederlagen endeten, zeigte die junge Tauchaer Truppe um die erfahrenen Recken “Uns” Udo Zeutschel und Matthias Guth, dass sie doch in der Lage ist, auch auf der eigenen Bahn ihr Leistungsvermögen abzurufen. Im letzten Spiel in Bennewitz gelang Taucha schon ein sehr wichtiger, aber glücklicher Sieg, bei dem man sich nicht mit Ruhm bekleckerte. Nun stand mit dem SV Nerchau ein erwartet starker Gegner vor der Brust und mit gehörigem Respekt ging man auch in diese Partie. Nerchau sollte als Gastmannschaft nicht enttäuschen.

Ganz besonderer Dank geht wieder mal an unsere 2.e Mannschaft, die Ihrerseits verletzungsbedingt ihr eigenes Auswärtsspiel abgesagt hat. Dadurch war die 1.Männermannschaft,ebenfalls verletzungsgeplagt, in der Lage, nochmals auf die Kräfte von Matthias Guth zurückzugreifen. Auf Grund der Verletzung von den Stammspielern Jan Krause und Florian Apitzsch wäre das Unterfangen Heimsieg sonst eine noch schwerere Aufgabe geworden. Ebenfalls danken möchte ich noch Trainingsleiter Jens-Uwe Apitzsch, der seine Spieler wieder sehr gut einstellen konnte.

Somit bildete das Starterpaar für Taucha die routinierten Udo Zeutschel und Matthias Guth. Matthias trumpfe mit starken Vollen (602) auf, ließ jedoch in den Abräumern mit 9 Fehlern, federn. Für Ihn standen am Ende gute, aber ausbaufähige 850 Holz auf dem Spielbogen. Udo hingegen machte seine Sache gewohnt ordentlich ( Zitat: “ der Udo macht eigentlich immer sein Ding”) und erkegelte mit starken 309 Abräumern und nur 6 Fehlwürfen gute 897 Holz. Dem gegenüber stand die Tagesbestleistung auf Nerchauer Seite mit 913 Holz von Ronny Müller und 832 Holz von Jörg Zimmermann. Dementsprechend standen nur 2 holz + für Taucha zu Buche und das Spiel versprach weiter spannend zu bleiben.

Die Zuschauer wurden auch mit einem absolut furiosen Anfang der 2.en Achse belohnt. Vor allem auf Bahn 3 und 4 entwickelte sich zwischen Roland Müller (Nerchau) und Sebastian Eichelbaum ein hochspannendes Duell. Sie lieferten einen Vorgeschmack ihres Könnens mit starken 164 und 168 Vollen. Besonders Roland Müller spielte kontinuierlich auf hohem Niveau weiter und lieferte starke 617 Volle und erspielte auf den Bahnen 3/ 4 mit sehr guten 484 Einzelbahrekord der Senioren B. Zum Glück für Taucha konnte er sein hohes Niveau nicht bis ganz zuletzt halten, sodass er mit 902 die Bahn verließ. Sebastian, auf Tauchaer Seite, erwischte ebenfalls mit 465 einen guten Beginn und erzielte auf den letzen Metern mit 905 (617 V, 288A) Holz und nur 3 Fehlern noch einen 3 Holz Vorsprung. Wenn er es noch schafft, die Konzentration bei seinen Anschüben hoch zu halten, wären auch noch höhere Ergebnisse möglich und sein Räumerspiel würde sich teilweise nicht ganz so schwierig gestalten. Dafür kann sich seine Fehlerausbeute, wie auch im gesamten Team, sehen lassen. Mit dem Wissen ,wo er noch vor 2 Monaten stand, kann er trotzdem ausnahmsweise mit dem Ergebnis zufrieden sein. Die 2 anderen Spieler waren für Taucha Tim Erdösi und bei Nerchau Michael Block. Tim kegelte 856 (565Volle) . Obwohl er 7 Fehlwürfe hatte, kegelte er trotzdem starke 291 Abräumer, sodass er seinem gegenüber Michael Block, der mit der Tauchaer Bahn am heutigen Tag nicht zurecht kam ( 559/249/13FW, Ges. 808), 48 Holz abnehmen konnte und der Gesamtvorsprung der Tauchaer auf 53 Holz anwuchs. Tim muss noch ein bisschen weniger mit sich hadern und sein Gefühl wieder finden und dann spielt er auch wieder in die Region seiner Bestleistung von 948.

Der Schlussdurchgang entwickelte sich ungewollt zu einem kleinen Drama. Auf Grund eines technischen Makels der Lichtschranke auf Bahn 2 und dem ungewöhnlichen Spiel ( weiter Sprung in Richtung Lichtschranke) des Nerchauers Tino Schindler verteilte die Automatik dem Nerchauer Spieler teilweise !! ungerechtfertigte gelbe bzw. rote Karten. Nachdem sich teilweise unnötig durch den Spieler selbst und Zuschauer beider Seiten die Stimmung erhitzte, konnte die Situation geklärt werden. Da muss auch erlaubt sein zu sagen, dass man das Ganze viel ruhiger und sachlicher hätte geklärt können, denn am Ende können weder Taucha noch Nerchau was für Technische Probleme. Zum Glück war am Ende auf beiden Seiten die Einsicht, dass alles fair abgelaufen ist und man im Frieden auseinander geht und sich beim nächsten Spiel wieder in die Augen gucken kann. Dafür trotzdem danke an die Nerchauer für ihr Verständnis, denn technische Probleme können immer mal auftreten und am Ende stand das sportliche dann doch wieder im Vordergrund.

Abseits davon zeigte das Schlusspaar um Sven Olczak und Markus Schubert, gerade nach dem ganzen Theater ,eine unfassbar konzentrierte, gute Leistung. Sven spielte Tagesbestleistung mit sehr guten ( 628 V / 291 A ) 919 Holz. Markus stand dem mit (610 V / 291 A) 901 in fast nichts nach. So hielten die beiden die Nerchauer Tino Schindler ( 605 V / 277 A ) 882 und Maik Neubert (600 V / 293) 893 sehr gut in Schach und konnten letztendlich den Vorsprung auf 98 Holz ausbauen und jegliche Diskussionen im keim ersticken.

Unterm Strich stand für Taucha 5328 zu 5230 von Nerchau auf dem Schlusstableau. Ausschlaggebend für den Sieg waren vor allem die guten Räumer ( 1718 zu 1659 ) und die wenigeren Fehler von 40 zu 61. Besonders die Fehlwürfe sind im Vergleich zum blamablen letzten Spiel in Bennewitz ( 85 ! ) gesenkt worden und gaben am Ende mit den Ausschlag für den Heimerfolg.

Fazit: endlich war man mal wieder in der Lage, an das Niveau der letzen Saison anzuknüpfen, wo man es öfter mal schaffte 5300 oder gar 5400 auf heimischen Bahnen zu spielen. Jetzt gilt es diese mannschaftliche Geschlossenheit mit in die nächsten Heimspiele zu übertragen. In Euphorie wird und darf keiner verfallen, denn mit Leutzsch steht das nächste sehr schwere Auswärtsspiel vor der Tür, bevor Zwickau nach Taucha kommt. Wenigstens sieht die Tabelle mit jetzt 6:8 Punkten besser aus, als zu anfangs, wo man mit 2:8 den Tabellenkeller fegte und dem Abstieg schon entgegen gewunken hat. Jedoch ist noch überhaupt nichts entschieden und so eng, wie es momentan in der Liga ist, reichen schon 2 Niederlagen, um wieder ganz unten zu stehen. --SE--

10.11.2012   KSV Bennewitz - KSV Blau-Gelb Taucha4891 : 4939

Taucha erkämpft sich in Bennewitz zwei wichtige Punkte gegen den Abstieg

Nach dem der bisherige Saisonverlauf der Tauchaer Landesligamannschaft alles andere als zufriedenstellend verlaufen war, stand die junge Truppe vor dem Gastspiel in Bennewitz gehörig unter Druck. Vor allem die bitteren Heimpleiten gegen Neukieritzsch und Werdau waren so nicht geplant und schmerzten besonders. Die magere Ausbeute von lediglich einem Sieg aus fünf Saisonspielen bedeutet den letzten Tabellenplatz. Die Alarmglocken läuteten somit schon gewaltig und dessen war sich jeder Spieler bewusst.

In Bennewitz sollte daher die Wende eingeläutet werden und deshalb wurden alle verfügbaren Mittel ausgeschöpft. So wurde ein Matthias Guth, der sich in der zweiten Mannschaft Woche um Woche in glänzender Form präsentiert und sich mit guten Ergebnissen für höhere Aufgaben empfiehlt, zurück in die Mannschaft geholt. Sebastian, der zuletzt viel an sich arbeitete und daher oft das Nachsehen hatte rückte ebenfalls in die Mannschaft, Florian und Sven dagegen blieben zunächst draußen.

Auf der aus den letzten Spielserien bekannten, aber mit weniger guten Erinnerungen behafteten 6-Bahnanlage starteten wieder jeweils drei Spieler jeder Mannschaft. Diese unbeliebte Spielweise mit nur zwei Durchgängen dient den Bennewitzern oftmals zum eigenen Vorteil und macht es vielen Gastmannschaften schwer. So hatten auch die Blau-Gelben in den letzten Jahren das Nachsehen und traten die Heimreise meist ohne Punktgewinn an.

In diesem Jahr starteten Matthias, Sebastian und Tim die Jagd nach den zwei ersten Auswärtspunkten. Während Matthias mit 842 und Sebastian mit 850 ihre Sache recht ordentlich machten und ihre Gegner weitestgehend halten konnten, tat sich Tim etwas schwer. In diesem wichtigen Spiel und mit zwei guten Ersatzleuten in petto, wurde schnell reagiert. Florian machte sich bereit und ersetzte Tim nach 60 Wurf. Aber auch bei ihm war zwar der Wille zu erkennen, jedoch sprang wenig zählbares heraus. Sowohl Tim als auch Florian (zusammen 748) waren zu verkrampft und konnten somit ihr Potential nicht abrufen. Da auf Bennewitzer Seite mit Ergebnissen von 820 bis 866 keiner abfiel, standen die Tauchaer zur Halbzeit bei einem Rückstand von 100 Holz mit dem Rücken zur Wand. Es schien als würde die Bennewitzer Bahn ein schweres Pflaster für die Blau-Gelben bleiben und man mal wieder die Heimreise mit leeren Händen antreten müssen.

Mit Jan, Markus und Udo machten sich anschließend die nächsten und zugleich letzten Tauchaer Starter auf die Bahn, um die fehlenden Hölzer zurückzuholen. Udo und Markus begannen zunächst furios, Jan dagegen noch zurückhaltend. Da aber die Gegenspieler auf den ersten 100 Wurf nicht mithalten konnten, schmolz der Rückstand auf knappe 40 Holz und der Sieg schien möglich zu sein. Die Mannschaft und mitgereisten Fans gaben nun alles um ihre Mannschaft zu unterstützen und sie nach vorne zu treiben. Doch plötzlich konnten Markus und Udo nicht mehr an ihre beiden ersten guten Bahnen anknüpfen. Markus räumte dann freiwillig für Sven das Feld, der jedoch zunächst nicht so recht in die Gassen fand. Während sich Udo (820) nach einigen Würfen gefangen hatte und auch Jan (846) besser ins Spiel kam, wurde es wieder lauter und die Tauchaer Sprüche schallten durch die Kegelhalle. Sven (zusammen mit Markus 833) stand seinen beiden Teamkollegen, dann in nichts nach und überzeugte mit sensationellen 90 Räumern. Auf der letzten Bahn schienen die Bennewitzer dann Nerven zu zeigen und konnten dem Niveau von Taucha nicht mehr mithalten. Folglich wurde aus dem knappen Rückstand ein knapper Vorsprung und die mitgereisten Fans wussten: "Jetzt sind wir im Plus und da kommen wir jetzt nicht wieder raus".

Am Ende wurde dies wahr und Taucha gewinnt nicht nur das Spiel mit 4939:4891 und dreht ein zwischenzeitlich schon verloren geglaubtes Spiel, sondern sammelt auch zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf.

Nach Spielende muss man konstatieren, dass hier heute der Glücklichere gewonnen hat, obwohl sich andere Mannschaften in dieser Saison auf der Bennewitzer Bahn schon schlechter präsentiert haben. Taucha hatte alles gegeben und diesen hart erkämpften Sieg gegen gewohnt gastfreundliche Bennewitzer am Ende verdient. Nun stehen beide punktgleich am Tabellenende und müssen zusehen, dass beide die Klasse halten können, um auch im nächsten Jahr wieder gegeneinander spielen zu können. Taucha empfängt in einer Woche Nerchau und Bennewitz reist zur schweren Auswärtsaufgabe nach Werdau. --CS--

20.10.2012   KSV Blau-Gelb Taucha - SV R-W Werdau5174 : 5290

Der Verfasser des letzten schriftlich fixierten Spielberichts blickte am Ende des Wettkampfes in viele zufriedene Gesichter. Nur eine Woche später ist vom Gegenteil zu berichten - ausgenommen die Gäste aus Werdau. Die Analyse diesen Matches kann man mit einem Boxkampf vergleichen. Nach nur zwei Runden (100 Wurf) war Taucha schwer angeschlagen, taumelte bis zur vierten-hielt sich aber auf wackligen Beinen. Was war passiert: Florian fand mit 807 Holz nicht statt und fand keine Mittel gegen Stefan Trabert (gute 935), verlor ebenso wie Sven (874) gegen Philipp Trabert (917) jede Menge Hölzer. Sagenhafte 171 nasse, ein schier aussichtsloser Rückstand. Die Gastgeber boxten ab Runde 5 besser, konnten den Rivalen aber nicht die entsprechenden Schläge verpassen, holten 54 Treffer zurück. Was war passiert: Tim konnte nicht an seine Form der letzten Woche anknüpfen und kam auf nur 849 Kegel. Wesentlich besser präsentierte sich Markus und schob mit 903 endlich seinen ersten 900er in dieser Saison. Helbig und Proß kegelten mit 863 und 835 nur Durchschnitt. In den Runden 8 bis 12 war die Luft bei beiden Boxern so gut wie raus, man wollte sich nicht mehr weh tun und so plätscherte das Duell ohne große Höhepunkte dahin. Was war passiert: Frank Hoppe zeigte mit 891 eine ordentliche Leistung und Uwe König an seiner Seite 849. Kompliment an Udo, der für die Blau-Gelben kämpfte und mit ein wenig Abräumerglück knapp die 900 (899) verfehlt. Leider sucht auch Jan weiter nach seiner Form (403), wurde gegen Sebastian (439) nach 100 Wurf ausgewechselt. Ein verdienter Doppelpunktgewinn für die bisher ungeschlagenen Werdauer. Aber auf Gastgeberseite stellt sich die Frage, weshalb so starke Leistungsunterschiede innerhalb kürzester Zeit auftreten können. Statt „Baustellen“ zu beheben, werden neue Löcher offenbar. Drei Wochen Zeit verbleiben um entsprechende Reparaturarbeiten erledigen zu können. Am 10.11.2012, 14:00 Uhr, geht es gegen Bennewitz. --JUA--

13.10.2012   KSV Blau-Gelb Taucha - VfB Eintr. Fraureuth5360 : 5239

Nach Spielende blickte man in viele zufriedene Gesichter. Die Gastgeber fuhren im vierten Wettkampf die ersten Punkte ein, die Zuschauer sahen einen fairen und gut klassigen Wettkampf und die Fraureuther konnten mit dem Gesamtergebnis gut leben. Im Gegensatz zum verlorenen Heimkampf gegen Neukieritzsch funktionierte die Startachse mit Florian (872) und Sven (endlich die 900 geknackt) deutlich besser. Beide holten gegen Sonntag/Meyer 70 Holz raus. Im Gegensatz zum verlorenen Heimkampf gegen Neukieritzsch funktionierte die Startachse mit Florian (872) und Sven (endlich die 900 geknackt) deutlich besser. Beide holten gegen Sonntag/Meyer 70 Holz raus.

Die Mittelachse wurde gegenüber den letzten Spielen geändert. Markus rückte hinein und fühlte sich besonders auf seiner Startbahn pudelwohl und sorgte mit 257 Holz für einen guten Auftakt. Tim lies es etwas ruhiger angehen, steigerte sich aber besonders im Abräumerspiel auf 334 Kegel und sorgte für eine persönliche Bestleistung von 943 (eben ein echter Käpten). Markus hielt mit 874 Kegel seinen Gegner Schumann (853) auf Distanz. 154 Kegel betrug die beruhigende Führung vor der letzten Achse. Die Gäste waren jedoch nicht gewillt klein beizugeben.

Christian Schumann und Christian Kramer kamen sofort mit den Segmentplatten klar und knapperten über 40 Kegel weg. Beide konnten mit 912 und 878 überzeugen, konnten das hohe Niveaus aber nicht halten. Gut für Jan und Udo, denn beide brauchten einige Zeit und Kugeln um sich einzustellen. Mit 889 Kegeln findet Jan langsam zu alter Stärke zurück, dagegen hat Udo mit 868 noch Luft nach oben.

Übungsleiter Jens-Uwe zeigte sich mit dem Spiel ins volle Bild noch nicht zufrieden (3610 zu 3630). Besser liefen die Abräumer (1750 zu 1609), wobei die Fehlerquote klar auf Seite der Gastgeber lag. Anmerkung: Von den eingesetzten Akteuren waren neun unter 30 Jahren alt- eine Seltenheit auf den Kegelsportstätten der Republik. Bereits am kommenden Sonnabend kann Timis Truppe das Ergebnis bestätigen, es wird der Spitzenreiter Werdau erwartet. --JUA--

29.09.2012   SG B-W Zwenkau - KSV Blau-Gelb Taucha5338 : 5029

Die letzten Heimspiele der Zwenkauer liefen nicht optimal. Dies nahm die junge Truppe zum Anlass, um mit einem Funken Hoffnung die Auswärtsaufgabe anzugehen. Florian und Sven traten gegen den Altmeister Peter Kiefer und Jens Bley an. Florian benötigte die ersten 25 Wurf um sich auf die linken Gassen einzustellen (131 Volle) kam dann zu seinem Spiel, sorgte mit 896 Holz für die Blau-Gelbe Tagesbestleistung. Sven zeigte einen normalen Wettkampf und hätte bei 309 Abräumern mehr als 877 Kegel umwerfen müssen. Nach dem ersten Durchgang lagen wir mit 48 Holz hinten, da Zwenkau mit 923 (Kiefer) und 898 gut auflegte. Tim und Jan kamen im Mitteldurchgang gegen Hans Pendorf (929) und Horst Montag (838) zum Einsatz. Tim, nach längerer Verletzungspause wieder im Aufgebot, legte gut los, verlor im weiteren Verlauf den Spielfaden, kam auf 849 Holz. Jan läuft zur Zeit seiner Form hinterher und wurde schon nach 67 Wurf gegen Sebastian ausgetauscht. Ohne Erfolg, beide brachen ins volle Bild (518) förmlich ein. Somit waren die Punkte frühzeitig vergeben und der Wettkampf fand in dieser Art die letzten Jahre auf gleicher Weise in Zwenkau statt- die Gäste kommen und lassen die Punkte liegen. Die Motivation für Udo und Markus war dahin, denn der Rückstand betrug satte 196 Hölzer. Trotzdem hatte das Team mehr von Udo (818), verlor gegen Hohnstein (874) ebenso wie Markus (819) gegen J. Pendorf (876), erwartet. Mehr als 100 Kegel gingen verloren. Am Ende standen an der Ergebnistafel 309 Kegel weniger. Die Gastgeber konnten sich gegenüber den letzten Spielen steigern und kamen auf 5338 Holz. Diese Hürde dürfte für alle Landesligateams eine harte Nuss darstellen. Doch das hilft den Tauchaern nicht weiter, denn mit 0:6 Punkten steht man allein am Tabellenende und mit dem Rücken zur (Kegelbahn-) Wand. Eine Trotzreaktion muss her, will man den Absturz verhindern. Am 13.10. bietet sich gegen Fraureuth die Chance. --JUA--

22.09.2012   KSV Blau-Gelb Taucha - Spfr. Neukieritzsch5129 : 5286

Erstes Heimspiel endet mit großer Enttäuschung

Nachdem die erste Männermannschaft vor einer Woche zwar mit gutem Mannschaftsergebnis, jedoch mit einer Niederlage in die Saison gestartet ist, sollten nun im Heimspiel gegen Neukieritzsch die ersten beiden Punkte eingefahren werden. Da jedoch Kapitän Tim weiterhin aufgrund seiner Knöchelverletzung ausfiel, standen nur sechs etatmäßige Spieler zur Verfügung, um die Niederlage gegen Neukieritzsch aus der Vorsaison vergessen zu machen. Damals endete die Partie mit einer knappen 2-Holz-Heimniederlage, wodurch die Tauchaer mitten im Abstiegskampf landeten. In diesem Jahr sollte sich dies nicht wiederholen und so war der Sieg und die dementsprechende Revanche fest eingeplant, auch um einen kompletten Fehlstart zu vermeiden.

Mit Sven und Florian begannen dabei zwei Spieler, die in dieser Formation schon des öfteren gut zusammen harmonierten und auch in Markranstädt überzeugten. Am Ende reichte es aber für keinen der beiden für ein Ergebnis über der 900-er Marke. Florian fehlte das nötige Gefühl für die Kugel, so dass er nur zu einem Endergebnis von 877 kam. Auch für Sven (885) lief es nicht optimal, vielleicht ließ der der Gedanke an die gerade auskurierten Rückenprobleme kein höheres Ergebnis zu und so reichte es auch für ihn nicht zu einem Ergebnis über 900. Damit war das Spiel zwar noch nicht verloren, jedoch geriet man mit 37 Holz bereits in Minus. Jan und Sebastian liefen damit bereits nach 400 gespielten Würfen einem Rückstand hinterher, das schnellstmöglich in ein Plus umgewandelt werden sollte. Doch an diesem Tag gelang es keinem der beiden sein mögliches Potential abzurufen. Im Gegenteil, so gelang es Neukieritzsch mit eher mittelmäßigen Ergebnissen den Vorsprung sogar noch auszuweiten, da Jan (834) und Sebastian (819), nach zuletzt aufstrebenden Trainingsleistungen, sowohl Coach Ari als auch mitfiebernde Fans zum Verzweifeln und Verstummen brachten. Mit einem Rückstand von 120 Holz und dem scheinbaren Verlust zweier wichtiger Punkte gegen den ungeliebten Gegner und wohlmöglich direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg, gingen nun Udo und Markus auf die Bahnen. Es war nun voller Einsatz der beiden gefragt, denn einfach aufgeben wollte keiner und eine Aufholjagd war nicht unrealistisch. Nach gutem Beginn wurde der Rückstand zwischenzeitlich schwindend klein und einiges schien möglich. Doch so schnell die Hölzer auch wiedergewonnen wurden, so schnell waren sie auch wieder weg. Plötzlich lief bei Markus (851) und bei Udo (863) nichts mehr nach Plan und die Sensation, einen solch hohen Rückstand noch aufzuholen, geriet in weite Ferne. Da die Gegenspieler mit 833 und dem Tagesbestwert von 918 auf unterschiedlichen Niveaus agierten, aber im Durchschnitt mehr als die beiden blau-gelben Schlussstarter erzielten, wuchs der Vorsprung für die Gastmannschaft noch weiter an.

Letzten endes verliert Taucha mit 5129:5286 ziemlich deutlich gegen Neukieritzsch und steht bereits nach zwei Spieltagen mit dem Rücken zur Wand und in einer unnötigen Ausgangslage. Mit dem nächsten Gegner Zwenkau steht bereits am kommenden Wochenende der nächste harte Brocken und ein schwieriges Auswärtsspiel auf dem Programm. Zu Hoffen ist, dass sich die junge Mannschaft dort wieder steigern kann und ihr mögliches Potential abrufen kann, damit eine enttäuschende Leistung wie diese kein zweites Mal vorkommt. --CS--

16.09.2012   SK Markranstädt - KSV Blau-Gelb Taucha5504 : 5382

Auswärtsniederlage nach einem Spiel auf hohem Niveau.

Mit Guter Laune aber auch Respekt vor den starken Leistungen des Aufsteigers aus der Vorsaison reiste die junge Erste nach Markranstädt, dieser Respekt war auch keineswegs unangebracht, denn obwohl man mit 5382 ein gutes Ergebnis zeigte, bekam die erste dennoch eine Packung von 122 Holz mit. Mit einem ähnlichen Resultat begann man auch die vorige Saison, ähnlich ist auch das Verletzungspech was die Mannschaft bereits zum Saisonstart verfolgt, da Sven aber glücklicherweise rechtzeitig wieder fit war, ist der kurzfristige Ausfall von Tim zu verschmerzen. Bleibt zu hoffen, dass dies die einzigen Parallelen zur letzten Saison bleiben.

In der ersten Achse gingen Flo und Sven für Taucha an den Start. Flo, nach langer Zeit endlich beschwerdefrei, zeigte trotz Prüfungsstress eine Topleistung (923), diese weißt darauf hin das wieder mit ihm zu rechnen ist. Sven begann mangels Vertrauen in seinen Rücken verhalten, steigerte sich aber auf den zweiten Hundert und kam zu einem soliden Ergebnis (892). Da die Markranstädter aber mit 909 und dem Tagesbestwert 967 von Hartmann stark dagegen hielten, hatten wir schon zu Beginn 61 Holz minus.

Die zweite Achse bildeten Basti und Jan. Gerade Basti war die Nervosität bei den ersten Räumern anzumerken, da er aber nach dem guten Training im Sommer jetzt auf einem Level ist, wo er solche Rückschläge wegstecken kann, kam er noch zu einem guten Ergebnis (888 „Das lassen wir uns schmecken“). Jan lies zu Beginn noch ein wenig die nötige Länge vermissen, wurde aber von Ari, der als Übungsleiter wieder an Bord der Ersten ist, gut eingestellt und stellte mit 929 klar, dass er wieder ein Leistungsträger sein möchte. (zusammen mit den anderen 6 ;) )

Dennoch wuchs der Rückstand auf 77 Holz an.

In der letzten Achse spielte Markus (für Matthias in die Mannschaft gerückt) an der Seite von Udo. Auch ihnen war die Nervosität anzumerken. Markus konnte seine guten Trainingsleistungen nicht auf den Wettkampf übertragen (860). Kopf hoch, deine Spiele kommen noch. Udo spielte gut (890), bekam aber keine Ruhe in sein Spiel und man merkte ihm eine gewisse Aufregung über die 200 Wurf an. Da auch die letzten beiden Markranstädter gut dagegen hielten, verlor man letztendlich mit 122 Holz.

Wir brauchen den Kopf aber nicht Hängen lassen, denn mit dieser ausgewogenen Mannschaftsleistung zeigte man das höchste Resultat dieses Spieltages auf auswärtigen Bahnen.

Zudem ist positiv zu bewerten, dass keiner der Spieler trotz der guten Ergebnisse an seine Leistungsgrenze gekommen ist. Darum denke, dass ihr diese Saison noch viel Spaß an unserer Mannschaft haben werdet.

Fazit: Mit dieser Einstellung, die wir an den Tag gelegt haben, sichern wir den Klassenerhalt nicht erst am vorletzten Spieltag. --TE--

Ansetzungen/ Ergebnisse - Hinrunde

SpieltagAnsetzungErgebnisBester SpielerSB.
16.09.2012SK Markranstädt:KSV BG Taucha5504:5382Jahn Krause929X
22.09.2012KSV BG Taucha:Spfrde. Neukieritzsch5129:5286Sven Olczak885X
29.09.2012SG B-W Zwenkau:KSV BG Taucha5338:5029Florian Apitzsch896pdfSym
13.10.2012KSV BG Taucha:VfB Eintr. Fraureuth5360:5239Tim Erdösi943X
20.10.2012KSV BG Taucha:SV R-W Werdau5174:5290Markus Schubert903X
10.11.2012KSV Bennewitz:KSV BG Taucha4891:4939leider keine Info
17.11.2012KSV BG Taucha:Nerchauer SV5328:5230Sven Olczak919X
01.12.2012SG Leipzig-Leutzsch:KSV BG Taucha5299:5354Tim Erdösi939X
08.12.2012TSV 90 Zwickau II:KSV BG Taucha5346:5307Sven Olczak905X

Ansetzungen/ Ergebnisse - Rückrunde

SpieltagAnsetzungErgebnisBester SpielerSB.
15.12.2012KSV B-G Taucha:SK Markranstädt5170:5239leider keine Info
12.01.2013Spfrde. Neukieritzsch:KSV BG Taucha5097:5140Sven Olczak911X
19.01.2013KSV BG Taucha:SG B-W Zwenkau5449:5001Udo Zeutschel944X
02.02.2013VfB Eintr. Fraureuth:KSV BG Taucha4882:4936Jahn Krause850X
16.02.2013SV R-W Werdau:KSV BG Taucha4910:4931Tim Erdösi845pdfSym
23.02.2013KSV BG Taucha:KSV 51 Bennewitz5109:5312Jahn Krause867X
02.03.2013Nerchauer SV:KSV BG Taucha5356:5340Vollert,C.BR U18 B.3+4513pdfSym
16.03.2013KSV BG Taucha:SG Leipzig-Leutzsch5288:5205Matthias Guth893X
23.03.2012KSV BG Taucha:TSV 90 Zwickau II5240:5374Sebastian Eichelbaum930X

Die komplette Ergebnisübersicht und den Tabellenstand finden Sie auf   http://www.sachsenkegler.info